
Umstrittene Mega-Pipeline in Afrika: Uganda trotzt Klimaaktivisten und setzt auf Öl-Expansion
Trotz massiver internationaler Kritik und Proteste von Klimaaktivisten hält Uganda unbeirrt an seinen ambitionierten Plänen für den Bau der längsten beheizten Ölpipeline der Welt fest. Das ostafrikanische Land möchte bis 2027 zu einem bedeutenden Energieproduzenten aufsteigen - ein Vorhaben, das die etablierte Klimapolitik des Westens deutlich in Frage stellt.
Monumentales Infrastrukturprojekt trifft auf ideologischen Widerstand
Die geplante Pipeline soll sich über eine beeindruckende Länge von 1.443 Kilometern erstrecken und Uganda über Tansania mit dem Hafen von Tanga verbinden. Mit Investitionskosten von etwa 4 Milliarden Dollar handelt es sich um eines der größten Infrastrukturprojekte Ostafrikas. Die ugandische Energieministerin Ruth Nankabirwa betonte auf dem Klimagipfel COP29 in Baku die Bedeutung des Projekts für die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes.
Westliche Doppelmoral bei der Energiepolitik?
Besonders bemerkenswert erscheint die Tatsache, dass Uganda nach Fertigstellung der Pipeline täglich 230.000 Barrel Öl fördern könnte - mehr als das OPEC-Mitglied Gabun. Während 60.000 Barrel für den heimischen Markt bestimmt sind, sollen 170.000 Barrel exportiert werden. Dies zeigt deutlich den Konflikt zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und westlichen Klimaschutzforderungen.
"Entwicklungsländer mit guten Vorkommen an fossilen Brennstoffen sehen darin eine Chance, Gelder für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu generieren", erläutert Ministerin Nankabirwa die Position ihres Landes.
Klimaaktivisten scheitern mit Blockadeversuchen
Westliche Umweltorganisationen und Aktivisten versuchten bereits, das Projekt durch Proteste und Druck auf Finanzinstitute zu stoppen. So zog sich die Standard Chartered Bank im vergangenen Jahr aus der Finanzierung zurück. Doch Uganda ließ sich davon nicht beirren und passte kurzerhand die Finanzierungsstruktur an. Die Export-Import Bank of China wird nun als wichtiger Geldgeber einspringen.
Selbstbestimmung statt westlicher Bevormundung
Die Argumentation der ugandischen Regierung erscheint durchaus nachvollziehbar: Afrika hat historisch betrachtet kaum zum weltweiten CO2-Ausstoß beigetragen, soll aber nach dem Willen westlicher Klimaaktivisten auf seine wirtschaftliche Entwicklung verzichten. Dies wirft die Frage nach einer neokolonialen Bevormundung auf.
Die Pipeline soll für mindestens 25 Jahre betrieben werden und könnte damit einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Ostafrikas leisten. Auch wenn das Projekt durch den Widerstand der Klimaaktivisten bereits Verzögerungen erfahren hat, zeigt sich die ugandische Regierung zuversichtlich, ihre energiepolitischen Ziele zu erreichen.
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