
UN-Spitzenposten für Baerbock: Diplomatische Kreise in Aufruhr
Die Nominierung der ehemaligen deutschen Außenministerin Annalena Baerbock für den Vorsitz der UN-Vollversammlung sorgt international für erhebliche Irritationen. In ihrer Bewerbungsrede in New York präsentierte sich die Grünen-Politikerin als vermeintliche "Brückenbauerin" - eine Rolle, die ihr viele Beobachter aufgrund ihrer bisherigen Politik allerdings nicht zutrauen wollen.
Fragwürdige Personalie mit Geschmäckle
Der Weg zur Nominierung wirft dabei zahlreiche Fragen auf. Besonders pikant: Die hochqualifizierte Diplomatin Helga Schmid, die sich intensiv auf das UN-Mandat vorbereitet hatte, wurde offenbar in letzter Minute ausgebootet. Ein Vorgang, den selbst der frühere Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, als "Unverschämtheit" bezeichnete. Die erfahrene Diplomatin sei durch ein "Auslaufmodell" ersetzt worden.
Widersprüchliche Signale aus dem Hause Baerbock
Besonders befremdlich erscheint Baerbocks plötzlicher Karriereschritt vor dem Hintergrund ihrer eigenen Aussagen. Noch im März hatte sie in einem Schreiben an ihre Bundestagsfraktion erklärt, sie wolle einen "Schritt aus dem Scheinwerferlicht" machen. Nun strebt sie ausgerechnet eines der sichtbarsten Ämter auf der internationalen Bühne an - ein Widerspruch, der selbst in den eigenen Reihen für Kopfschütteln sorgt.
Vernichtende Kritik von UN-Experten
Besonders schwer wiegen die Einwände zweier ehemaliger UN-Generalsekretäre. Sie attestieren Baerbock eine desaströse Bilanz als Außenministerin, die Deutschland international mehr geschadet als genützt habe. Statt diplomatischer Finesse habe sie mit moralischer Überheblichkeit agiert und dabei wichtige Brücken eingerissen statt sie zu bauen.
Deutschlands Ansehen in Gefahr
Der renommierte UN-Berater Jeffrey Sachs fand besonders deutliche Worte: Baerbock sei "im Grunde eine Kriegsministerin" gewesen, keine Diplomatin. Ihre konfrontative Haltung, insbesondere gegenüber Russland, und ihre teils kompromisslose Position in internationalen Konflikten stehen in krassem Widerspruch zu der vermittelnden Rolle, die sie nun einnehmen soll.
Fragwürdige Zukunftsperspektiven
Obwohl Baerbock in ihrer Bewerbungsrede große Worte von Vermittlung und Dialog fand, bleiben erhebliche Zweifel an ihrer Eignung für diesen wichtigen UN-Posten. In einer Zeit, in der die internationale Ordnung ohnehin unter enormem Druck steht, könnte diese Personalentscheidung dem deutschen Ansehen weiteren Schaden zufügen. Die Vereinten Nationen bräuchten gerade jetzt eine ausgleichende, diplomatisch versierte Führungspersönlichkeit - Eigenschaften, die Baerbock in ihrer bisherigen Karriere vermissen ließ.
Es bleibt abzuwarten, ob die selbsternannte "Brückenbauerin" ihre bisherige Politik der moralischen Überlegenheit und der harten Konfrontation tatsächlich hinter sich lassen kann. Für das internationale Ansehen Deutschlands wäre es dringend notwendig.
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