
UniCredit greift nach der Commerzbank: Überraschende Übernahmepläne
Am 11. September 2024 sorgte die italienische Großbank UniCredit für Aufsehen, als sie bekanntgab, einen Anteil von neun Prozent an der Commerzbank erworben zu haben. Diese überraschende Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für den deutschen Bankensektor haben.
Überraschender Aktienkauf
Die UniCredit nutzte einen Aktienverkauf des Bundes, um sich einen bedeutenden Anteil an der zweitgrößten börsennotierten deutschen Bank zu sichern. Der Bund hatte am Dienstagabend den Verkauf eines 4,49-prozentigen Pakets angekündigt und das Finanzministerium teilte mit, dass dieses komplette Paket an die UniCredit ging. Mit einem Gebot von 13,20 Euro pro Aktie erzielte die Transaktion einen Erlös von 702 Millionen Euro.
Interesse an einer Ausweitung
Die UniCredit erklärte, neben dem Paket des Bundes weitere Anteile am Markt erworben zu haben und nun insgesamt neun Prozent an der Commerzbank zu halten. Dies löste an der Börse Spekulationen aus, dass die Commerzbank möglicherweise übernommen werden könnte. Die Aktie der Commerzbank stieg zeitweise um mehr als 17 Prozent.
Regulatorische Herausforderungen
Sollte die UniCredit tatsächlich eine Kontrolle der Commerzbank anstreben, käme dem Bund eine Schlüsselrolle zu. Eine Sprecherin des FDP-geführten Finanzministeriums betonte, dass der Bund dem Gebot der Wirtschaftlichkeit verpflichtet sei. Ob dies auch für die verbliebenen rund zwölf Prozent gilt, ist jedoch unklar. Bekannt ist, dass der Staat seinen Anteil an der Commerzbank, den er im Zuge der Finanzkrise 2008/2009 erworben hatte, komplett abbauen will.
Kartellrechtliche Prüfungen
Vor einem möglichen weiteren Engagement der UniCredit dürfte es jedoch eine umfangreiche kartellrechtliche Prüfung geben. Kurzfristig kann der Bund ohnehin keine weiteren Commerzbank-Aktien abstoßen, da eine 90-tägige Sperrfrist besteht. Über den weiteren Umgang mit der verbliebenen Beteiligung entscheidet der interministerielle Lenkungsausschuss zu gegebener Zeit.
Wechsel im Vorstand
Zusätzlich zu den Übernahmegerüchten gab die Commerzbank überraschend bekannt, dass Vorstandschef Manfred Knof seinen Vertrag nicht verlängern wird und das Institut nach Ablauf seines laufenden Vertrags Ende Dezember 2025 verlässt. Diese Nachricht könnte die Unsicherheit im deutschen Bankensektor weiter verstärken.
Fazit
Die Übernahmepläne der UniCredit könnten den deutschen Bankensektor erheblich verändern. Während die Aktienmärkte positiv auf die Nachricht reagierten, bleibt abzuwarten, wie sich die regulatorischen Hürden und die politische Haltung des Bundes entwickeln werden. Die kommenden Monate dürften entscheidend sein für die Zukunft der Commerzbank und ihre Rolle im deutschen Finanzsystem.

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