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23.07.2025
15:41 Uhr

US-Immobilienmarkt im Würgegriff: Verkäufe fallen auf 15-Jahres-Tief während Preise Rekordhöhen erreichen

Der amerikanische Immobilienmarkt offenbart einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Geldpolitik. Nach einem kurzen Aufflackern der Hoffnung im Mai sind die Verkäufe bestehender Immobilien im Juni erneut eingebrochen und verharren damit nahe dem tiefsten Stand seit 15 Jahren. Gleichzeitig explodieren die Preise auf neue Rekordniveaus – ein Paradoxon, das Millionen amerikanische Familien in die Verzweiflung treibt.

Düstere Zahlen enthüllen das Marktversagen

Die jüngsten Daten zeichnen ein erschreckendes Bild: Die Verkäufe bestehender Immobilien fielen im Juni um 2,7 Prozent gegenüber dem Vormonat – deutlich stärker als die von Analysten erwarteten 0,7 Prozent. Im Jahresvergleich stagnieren die Verkaufszahlen vollständig. Während also die Nachfrage am Boden liegt, erreichte der mittlere Verkaufspreis mit 435.300 Dollar einen neuen historischen Höchststand – ein Anstieg von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Diese toxische Kombination aus eingebrochenen Verkäufen und explodierenden Preisen ist das direkte Resultat jahrelanger Marktverzerrungen. Lawrence Yun, Chefökonom der National Association of Realtors, bringt es auf den Punkt: "Mehrere Jahre der Unterversorgung treiben die Rekordpreise nach oben. Der Wohnungsbau hinkt dem Bevölkerungswachstum weiterhin hinterher."

Die Hypothekenfalle schnappt zu

Besonders perfide ist die aktuelle Hypothekensituation. Goldman Sachs-Ökonomen enthüllen das ganze Ausmaß der Misere: Sage und schreibe 87 Prozent aller Hypothekenschuldner haben Zinssätze unterhalb der aktuellen Marktzinsen gesichert. Zwei Drittel zahlen sogar mindestens 2 Prozentpunkte weniger als heute üblich. Diese Menschen sind praktisch in ihren Häusern gefangen – ein Umzug würde ihre monatliche Belastung dramatisch erhöhen.

"Hohe Hypothekenzinsen führen dazu, dass die Hausverkäufe auf zyklischen Tiefstständen verharren", konstatiert Yun nüchtern.

Die Analyse der NAR zeigt, dass bereits eine Senkung der Hypothekenzinsen auf 6 Prozent zu einer halben Million zusätzlicher Verkäufe führen würde. Weitere 160.000 Mieter könnten sich endlich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Doch die Federal Reserve unter Jerome Powell verweigert sich hartnäckig einer Zinssenkung.

Politischer Sprengstoff in Wahljahren

Donald Trump, der sich anschickt, erneut ins Weiße Haus einzuziehen, hat die Brisanz der Situation erkannt. In einem Social-Media-Beitrag attackierte er Fed-Chef Powell scharf: "Der Wohnungsmarkt in unserem Land lahmt, weil Jerome 'Zu spät' Powell sich weigert, die Zinssätze zu senken. Familien leiden, weil die Zinssätze zu hoch sind."

Die Zahlen geben Trump recht: Nur noch 21 Prozent der verkauften Häuser erzielten Preise über dem Listenpreis – im Mai waren es noch 28 Prozent. Ein klares Zeichen dafür, dass Käufer zunehmend vor den astronomischen Preisforderungen kapitulieren.

Parallelen zur deutschen Misere

Was wir in den USA beobachten, ist ein Vorgeschmack auf das, was Deutschland unter der desaströsen Politik der Großen Koalition blüht. Auch hierzulande explodieren die Immobilienpreise, während gleichzeitig die Finanzierungskosten durch die Decke gehen. Die von Merz und Klingbeil geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen werden die Inflation weiter anheizen und die Immobilienblase noch mehr aufpumpen.

Während Politiker beiderseits des Atlantiks von bezahlbarem Wohnraum faseln, schaffen ihre Maßnahmen genau das Gegenteil: Eine Generation von ewigen Mietern, die sich niemals ein Eigenheim leisten können. Die Mittelschicht wird systematisch enteignet, während die Vermögenden ihre Immobilienbestände zu Spottpreisen aufstocken können.

Gold als letzter Rettungsanker

In diesem Umfeld der monetären Repression und galoppierenden Inflation bleibt vernünftigen Anlegern nur eine Wahl: Die Flucht in reale Werte. Physisches Gold und Silber bieten den einzigen verlässlichen Schutz vor der systematischen Geldentwertung. Während Immobilien illiquide und überteuert sind, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren Wert – unabhängig von den Launen der Zentralbanker und den Wahnvorstellungen der Politik.

Die amerikanische Immobilienkrise ist ein Menetekel für alle westlichen Industrienationen. Wer jetzt nicht handelt und sein Vermögen in sichere Häfen umschichtet, wird die Zeche für die größte Vermögensvernichtung der Geschichte zahlen müssen.

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