Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.06.2025
20:28 Uhr

US-Senatoren wollen Pharma-Werbung verbieten – Medienkonzerne vor dem Kollaps?

Ein revolutionärer Vorstoß könnte die amerikanische Medienlandschaft erschüttern: Die unabhängigen Senatoren Bernie Sanders aus Vermont und Angus King aus Maine planen, ein umfassendes Werbeverbot für verschreibungspflichtige Medikamente einzuführen. Der Gesetzentwurf, der am Donnerstag vorgestellt werden soll, würde Pharmaunternehmen untersagen, ihre Produkte direkt an Verbraucher zu bewerben – sei es im Fernsehen, Radio, in Printmedien oder auf digitalen Plattformen.

Milliardenschwerer Markt vor dem Aus

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Jahr 2025 machten verschreibungspflichtige Medikamente bereits 13 Prozent aller Werbeausgaben im linearen Fernsehen aus – das entspricht etwa 2,18 Milliarden Dollar. Im Vorjahr flossen zwischen Januar und August sogar 3,4 Milliarden Dollar in traditionelle TV-Werbung. Ein Wegfall dieser Einnahmen würde die ohnehin angeschlagenen Mainstream-Medien vermutlich in den finanziellen Abgrund stürzen.

"Das amerikanische Volk will keine irreführenden und betrügerischen Medikamentenwerbungen im Fernsehen sehen", erklärte Sanders in einer Stellungnahme. "Sie wollen, dass wir uns der Gier der Pharmaindustrie entgegenstellen und diese falschen Anzeigen verbieten." Eine bemerkenswerte Aussage von einem Senator, der sonst eher für sozialistische Umverteilungsfantasien bekannt ist – hier trifft er ausnahmsweise den Nagel auf den Kopf.

Kennedy Jr. als treibende Kraft

Interessanterweise erhält der Vorstoß Rückenwind vom neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der bereits während seiner Präsidentschaftskandidatur ankündigte, Pharmawerbung im Fernsehen per Dekret zu verbieten. Kennedy, der die Übermedikation der Bevölkerung und den Einfluss der Industrie auf die Nachrichtenberichterstattung kritisiert, betonte: "Wir sind eines von nur zwei Ländern weltweit, die es Pharmaunternehmen erlauben, direkt an Verbraucher zu werben. Jeder ist sich einig, dass das eine schlechte Idee ist."

Tatsächlich erlauben nur die USA und Neuseeland diese Form der Direktwerbung – ein Umstand, der nachdenklich stimmen sollte. Seit 1997, als die FDA die Offenlegungspflichten für solche Werbungen lockerte, haben Pharmaunternehmen ihre Werbebudgets massiv aufgestockt. Die Folge: Eine Medienlandschaft, die von pharmazeutischen Botschaften durchdrungen ist.

Medienkonzerne in Panik

Die Zahlen sind erschreckend: Bei den Abendnachrichten der großen Netzwerke – darunter ABC, CBS, CNN, Fox News, MSNBC und NBC – machten Medikamentenwerbungen bis Mai dieses Jahres 24,4 Prozent aller Werbeminuten aus. Bei CBS Evening News erschienen Pharmaunternehmen sogar in mehr als 70 Prozent aller Werbeunterbrechungen. Man könnte meinen, die Nachrichtensendungen seien zu verlängerten Werbeblöcken für die Pillendreher verkommen.

Die Pharmaindustrie verteidigt diese Praxis natürlich vehement. Der Branchenverband Pharmaceutical Research and Manufacturers of America argumentiert, dass Direktwerbung das Bewusstsein für Krankheiten erhöhe und Patienten dazu ermutige, ärztliche Hilfe zu suchen. Ein durchschaubares Argument, wenn man bedenkt, dass es primär um Profitmaximierung geht.

Verfassungsrechtliche Hürden

Jeder Versuch, Pharmawerbung zu verbieten, könnte auf rechtliche Herausforderungen stoßen. Der erste Verfassungszusatz schützt auch kommerzielle Meinungsäußerungen – ein Umstand, den die Industrie sicherlich ausnutzen wird. Dennoch beharren Sanders und King darauf, dass ihre Bemühungen notwendig seien, um dem überkommerzialisierten Einfluss auf die öffentliche Gesundheitskommunikation entgegenzuwirken.

Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorstoß Erfolg haben wird. Eines ist jedoch sicher: Die etablierten Medienkonzerne, die sich jahrzehntelang von Pharmageldern haben korrumpieren lassen, stehen vor einer existenziellen Bedrohung. Vielleicht ist es an der Zeit, dass diese Propagandamaschinen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Kollaps der Mainstream-Medien wäre jedenfalls kein Verlust für die Demokratie – im Gegenteil.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“