
US-Sicherheitsfirmen im Wettstreit um lukrative Gaza-Aufträge - Blackwater-Nachfolger unter den Favoriten
In einer bemerkenswerten Entwicklung plant Israel offenbar den Einsatz privater US-Sicherheitsfirmen in Nord-Gaza. Diese sollten künftig anstelle der israelischen Armee die Begleitung von Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Medikamenten übernehmen.
Millionenschwere Aufträge locken amerikanische Sicherheitsunternehmen an
Zu den führenden Bewerbern um die äußerst lukrativen Aufträge zähle nach Angaben der israelischen Tageszeitung Globes die Firma Constellis - direkter Nachfolger des umstrittenen Söldnerunternehmens Blackwater. Ebenfalls im Rennen befände sich Orbis, ein bislang weniger bekanntes Unternehmen aus South Carolina, das seit zwei Jahrzehnten für das Pentagon tätig sei.
Pilotprojekt soll IDF entlasten
Das geplante Pilotprogramm für Nord-Gaza verfolge zwei zentrale Ziele: Zum einen solle verhindert werden, dass die Hamas oder andere kriminelle Gruppierungen die Kontrolle über Hilfslieferungen übernehmen könnten. Zum anderen ginge es darum, die israelischen Streitkräfte von dieser gefährlichen Aufgabe zu entlasten.
Massive finanzielle Dimension
Die finanziellen Dimensionen des Projekts seien beachtlich. Nach Einschätzung von Lt. Col. Yochanan Zoraf, einem ehemaligen Berater für arabische Angelegenheiten in der israelischen Armee, könnten sich die jährlichen Kosten auf mehrere Milliarden Schekel belaufen. Interessanterweise strebe Israel dabei an, dass die USA oder andere externe Parteien die Finanzierung übernehmen sollten.
Die rechtliche Einordnung des Vorhabens gestaltet sich allerdings als kompliziert. Insbesondere die Definition des Besatzungsstatus nach internationalem Recht stelle eine bedeutende Hürde dar.
Kritische Betrachtung der Entwicklung
Diese Entwicklung wirft durchaus kritische Fragen auf. Die Auslagerung von Sicherheitsaufgaben an private Unternehmen könnte als problematischer Präzedenzfall gesehen werden. Zudem dürfte die Beauftragung ausgerechnet des Blackwater-Nachfolgers aufgrund der kontroversen Geschichte des Unternehmens für Diskussionen sorgen.
Weitere Privatisierung von Sicherheitsaufgaben
Bemerkenswert erscheint auch, dass ein drittes US-Sicherheitsunternehmen - die Global Delivery Company (GDC) - bereits Pläne für die Einrichtung und Verwaltung von "humanitären Zonen" in Gaza entwickelt. Die GDC, die sich selbst als "Uber für Kriegsgebiete" bezeichnet, stehe unter der Leitung von Mordechai Kahane, einem israelischen Geschäftsmann mit Verbindungen zum israelischen Geheimdienst.
Die zunehmende Privatisierung von Sicherheitsaufgaben in Konfliktgebieten könnte einen bedenklichen Trend darstellen, der die ohnehin komplexe Situation in der Region weiter verkomplizieren dürfte.
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