
USA und China einigen sich auf Zollsenkungen - Kleine Online-Pakete werden günstiger
In den festgefahrenen Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeichnet sich überraschend eine deutliche Entspannung ab. Nach intensiven Verhandlungen in der Schweiz haben sich beide Seiten auf drastische Zollsenkungen geeinigt. Für amerikanische Verbraucher dürfte dies vor allem beim Online-Shopping spürbare Erleichterungen bringen.
Deutliche Zollsenkungen auf breiter Front
Die Trump-Administration hat per Dekret eine massive Reduzierung der Einfuhrzölle auf chinesische Waren von 145% auf nur noch 30% verfügt. Im Gegenzug senkt auch China seine Zölle auf US-Produkte von 125% auf 10%. Besonders relevant für Verbraucher: Die Zölle auf Kleinsendungen aus China mit einem Warenwert unter 800 Dollar sinken von 120% auf 54%.
Online-Shopping wird wieder erschwinglicher
Diese Entwicklung dürfte vor allem Kunden beliebter chinesischer Shopping-Plattformen wie Shein und Temu freuen. Die bisherigen prohibitiv hohen Zölle hatten praktisch einem Handelsembargo gleichgekommen. Auch die pauschale Gebühr pro Paket bleibt mit 100 Dollar deutlich unter der ursprünglich geplanten Erhöhung auf 200 Dollar.
Kritische Stimmen bleiben
Allerdings ist die aktuelle Einigung zunächst auf 90 Tage befristet. In dieser Zeit sollen die Details eines langfristigen Handelsabkommens ausgehandelt werden. Kritiker mahnen zudem, dass die bisherige zollfreie Einfuhr von Kleinsendungen nicht nur zu Einnahmeverlusten geführt, sondern auch den Import gefährlicher und illegaler Waren begünstigt habe. Die US-Zollbehörde spricht von bis zu 4 Millionen Paketen täglich.
Auswirkungen auf den Handel noch unklar
Experten erwarten, dass das Paketvolumen aus China wieder zunehmen wird - wenn auch nicht auf das frühere Niveau. Der Handelsstreit hat die Lieferketten bereits nachhaltig verändert. Viele Unternehmen haben ihre Beschaffung diversifiziert und setzen verstärkt auf Lager in den USA.
Fazit: Entspannung mit Fragezeichen
Die überraschende Einigung zeigt den Willen beider Seiten zur Deeskalation. Für die amerikanischen Verbraucher bedeutet dies zunächst eine spürbare Entlastung beim Online-Shopping. Ob daraus ein dauerhafter Ausgleich der Handelsbeziehungen erwächst, werden die kommenden Monate zeigen. Die grundsätzlichen Konflikte zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt bleiben bestehen.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine eigenen Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Investitionen tätigt.
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