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16.08.2025
10:07 Uhr

Versagen auf ganzer Linie: Warum der Magdeburg-Attentäter trotz eindeutiger Warnungen frei herumlaufen durfte

Es ist ein Skandal, der einem die Sprache verschlägt: Bereits 2013 hätte der spätere Magdeburg-Attentäter in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden sollen. Das Rechtsmedizinische Institut der Universität Rostock hatte damals die "sofortige Einweisung" empfohlen. Doch was geschah? Nichts. Absolut nichts. Der Mann durfte weiter frei herumlaufen, bis er schließlich am 20. Dezember 2024 mit seinem Auto durch den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste und sechs Menschen tötete, mehr als 300 verletzte.

Ein System, das auf ganzer Linie versagt hat

Die jetzt bekannt gewordenen Details lesen sich wie eine Chronik des angekündigten Verbrechens. Der aus Saudi-Arabien stammende Arzt hatte bereits 2013 Mitarbeitern der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern mit einer Handlung gedroht, die "international Beachtung finden wird". Dabei verwies er explizit auf den Bombenanschlag in Boston. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Beamten Anabolika, Cortison und das starke Opioid Tramadol. Ein Mitarbeiter des Landesprüfungsamtes diagnostizierte sogar den Verdacht auf eine Psychose.

Und was unternahmen die Behörden? Sie versteckten sich hinter Datenschutz und Schweigepflicht. Eine Sprecherin des Landkreises Rügen-Vorpommern hatte tatsächlich die Dreistigkeit zu behaupten, man könne aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine Informationen weitergeben. Persönlichkeitsschutz für einen potentiellen Massenmörder – während sechs Menschen ihr Leben verloren und Hunderte verletzt wurden!

Die üblichen Ausreden der Verantwortlichen

Besonders perfide ist die Reaktion des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern. Man habe aufgrund des Zeitablaufs keine Akten mehr in den zentralen Systemen. Detailliertere Informationen seien nicht mehr verfügbar. Wie bequem! Ein Mann bedroht Menschen mit einem Anschlag nach dem Vorbild von Boston, hortet gefährliche Medikamente, zeigt klare Anzeichen einer Psychose – und die Behörden haben einfach keine Akten mehr?

Dies ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während man bei harmlosen Bürgern, die ihre GEZ-Gebühren nicht zahlen oder falsch parken, akribisch jeden Cent eintreibt und jahrzehntelang Akten aufbewahrt, verschwinden bei potentiellen Gefährdern plötzlich alle Unterlagen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier bewusst vertuscht werden soll, wie katastrophal die Behörden versagt haben.

Ein Muster des Wegschauens

Der Fall des Magdeburg-Attentäters reiht sich nahtlos ein in eine endlose Serie von Behördenversagen. Immer wieder hören wir nach Anschlägen und Gewalttaten, dass die Täter "polizeibekannt" waren, dass es Warnungen gab, dass man hätte handeln können. Doch statt aus diesen Tragödien zu lernen, versteckt sich der Staat hinter bürokratischen Floskeln und Datenschutzbestimmungen.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns fragen: Wessen Interessen werden hier eigentlich geschützt? Die der unbescholtenen Bürger, die auf Weihnachtsmärkten ihr Leben lassen müssen? Oder die von tickenden Zeitbomben, die trotz eindeutiger Warnzeichen unbehelligt bleiben?

Die bittere Wahrheit über unsere Sicherheitslage

Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die zugenommene Kriminalität in Deutschland auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen ist. Wir können und wollen das nicht länger akzeptieren. Deutschland braucht dringend neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Meinung eines Großteils des deutschen Volkes.

Während die Behörden bei der Überwachung von Bürgern, die kritische Meinungen in sozialen Medien äußern, erstaunlich effizient sind, versagen sie kläglich, wenn es darum geht, echte Gefährder aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Mann, der mit einem Boston-ähnlichen Anschlag droht und offensichtlich psychisch krank ist, kann jahrelang unbehelligt als Psychiater praktizieren – bis er schließlich zur tödlichen Waffe wird.

Die sechs Todesopfer und über 300 Verletzten von Magdeburg sind nicht nur Opfer eines wahnsinnigen Attentäters. Sie sind Opfer eines Systems, das seine Schutzfunktion aufgegeben hat. Ein System, das lieber wegschaut als handelt, das sich hinter Paragraphen versteckt statt Menschenleben zu schützen. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden – nicht nur der Attentäter, sondern auch all jene, die durch ihr Nichtstun diese Tragödie ermöglicht haben.

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