
Von der Leyens Realitätsferne: Während Europa wirtschaftlich kollabiert, träumt die EU-Chefin vom Putin-Sieg
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat sich in einem Interview mit POLITICO zu bemerkenswerten Aussagen über den Ukraine-Konflikt hinreißen lassen. Während die deutsche Wirtschaft unter den selbst auferlegten Sanktionen ächzt und die Energiepreise europäische Unternehmen in die Knie zwingen, verkündet die CDU-Politikerin triumphierend, Putin sei "strategisch völlig gescheitert". Man fragt sich unweigerlich: In welcher Parallelwelt lebt die Dame eigentlich?
Sanktionswahn ohne Ende
Besonders aufschlussreich ist von der Leyens Ankündigung, gemeinsam mit dem republikanischen Senator Lindsey Graham weitere Sanktionen gegen Russland durchsetzen zu wollen. Die 66-jährige Kommissionspräsidentin träumt von 500-Prozent-Zöllen auf russische Güter - als ob die bisherigen Sanktionspakete nicht schon genug Schaden in Europa angerichtet hätten. Während russische Energieexporte längst neue Abnehmer in Asien gefunden haben, frieren deutsche Haushalte und schließen heimische Betriebe ihre Tore.
Die ehemalige Bundesverteidigungsministerin, deren Amtszeit beim Militär vor allem durch Berateraffären und marode Ausrüstung in Erinnerung geblieben ist, scheint aus vergangenen Fehlern nichts gelernt zu haben. Statt endlich einzugestehen, dass die Sanktionspolitik primär Europa selbst schadet, fordert sie eine weitere Eskalation. Man möchte ihr zurufen: Frau von der Leyen, es sind nicht die Russen, die unter Energieknappheit leiden - es sind die Deutschen!
Märchen vom gescheiterten Putin
Geradezu grotesk mutet ihre Behauptung an, Putin habe "kaum eines seiner Kriegsziele erreicht". Ein Blick auf die Landkarte zeigt ein anderes Bild: Russland kontrolliert weite Teile der Ostukraine und hat seine Position trotz massiver westlicher Waffenlieferungen behauptet. Von der Leyens Verweis auf Finnlands und Schwedens NATO-Beitritt als vermeintliche Niederlage Putins offenbart ihre eindimensionale Sichtweise. Hat sie vergessen, dass diese Erweiterung die Spannungen nur weiter verschärft hat?
"Er wollte mal Kiew erobern in drei Tagen und Lwiw in drei Wochen. Da ist er krachend gescheitert."
Diese Aussage von der Leyens basiert auf westlichen Spekulationen, nicht auf nachweisbaren russischen Plänen. Es ist die typische Propaganda-Rhetorik, die wir seit Beginn des Konflikts erleben: Man konstruiert überzogene Ziele des Gegners, um dann deren Nichterreichung als eigenen Sieg zu verkaufen.
Trump als letzte Hoffnung?
Besonders pikant wird es, wenn von der Leyen über Donald Trump spricht. Sie gibt Ratschläge, wie man mit dem ehemaligen und möglicherweise zukünftigen US-Präsidenten umgehen solle - als hätte ihre bisherige Politik nicht bereits genug Porzellan zerschlagen. Ihre Empfehlung, Trump "sehr ernst zu nehmen", aber "nicht jedes Wort wörtlich", klingt wie eine Anleitung zur selektiven Wahrnehmung.
Dabei könnte Trump tatsächlich der Einzige sein, der diesen unseligen Konflikt beenden kann. Im Gegensatz zu von der Leyen hat er verstanden, dass endlose Eskalation keine Lösung ist. Während die EU-Kommissionspräsidentin von einem "starken, gerechten und dauerhaften Frieden" fantasiert, würde Trump vermutlich pragmatische Lösungen suchen - zum Leidwesen der Kriegstreiber in Brüssel.
Merz auf Abwegen
Dass sich der designierte Kanzlerkandidat Friedrich Merz eng mit von der Leyen abstimmt und nach Washington reist, lässt nichts Gutes erwarten. Statt endlich eine eigenständige deutsche Außenpolitik zu formulieren, die unseren nationalen Interessen dient, pilgert auch er zum großen Bruder über den Atlantik. Man kann nur hoffen, dass er dort mehr Realitätssinn an den Tag legt als seine Parteikollegin in Brüssel.
Die Aussage von der Leyens, die EU spreche "mit einer Stimme", ist dabei besonders zynisch. Diese eine Stimme ignoriert konsequent die Interessen der europäischen Völker, die unter den Folgen dieser desaströsen Politik leiden. Während Brüssel von geopolitischen Siegen träumt, explodieren in Deutschland die Energiepreise, wandert die Industrie ab und verarmt die Mittelschicht.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Europa aus diesem selbstzerstörerischen Kurs aussteigt. Die Sanktionen haben Putin nicht geschwächt, sondern Europa. Die Waffenlieferungen haben den Krieg nicht beendet, sondern verlängert. Und Politiker wie von der Leyen haben nicht die Interessen der europäischen Bürger vertreten, sondern eine ideologiegetriebene Agenda verfolgt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als krisensichere Anlage. Während Politiker mit ihren Entscheidungen Währungen schwächen und Volkswirtschaften ruinieren, behalten Gold und Silber ihren intrinsischen Wert. Sie sind der ultimative Schutz gegen die Folgen politischer Fehlentscheidungen - und davon haben wir in Europa derzeit wahrlich genug.
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