
VW verlängert Rabattschlacht: Verzweifelter Kampf gegen Tesla und chinesische Konkurrenz
Die Wolfsburger setzen ihre Prämienoffensive fort – was auf den ersten Blick wie eine kundenfreundliche Maßnahme erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung die prekäre Lage des einstigen Vorzeige-Konzerns. Volkswagen verlängert seine Kaufprämien für Elektroautos bis Ende September, nachdem die ursprünglich bis Juni befristete Aktion offenbar nicht den erhofften Durchbruch gebracht hat.
Zwischen Hammer und Amboss
Mit Rabatten zwischen 3.500 und 6.000 Euro versucht VW krampfhaft, seine E-Autos an den Mann zu bringen. Ein ID.3 Pure soll für 29.830 Euro über die Ladentheke gehen, der ID.4 ab 35.835 Euro. Preise, die in der aktuellen Wirtschaftslage zwar verlockend klingen mögen, aber gleichzeitig die Frage aufwerfen: Wie verzweifelt muss die Lage sein, wenn ein Konzern derart tief in die Tasche greift?
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Global rangiert Volkswagen bei den E-Auto-Neuzulassungen auf einem beschämenden dritten Platz – weit abgeschlagen hinter dem chinesischen Emporkömmling BYD und dem amerikanischen Pionier Tesla. Während Elon Musk die Automobilwelt revolutioniert und chinesische Hersteller mit Kampfpreisen den Markt fluten, klammert sich VW an Rabattaktionen wie ein Ertrinkender an den Rettungsring.
Die deutsche Misere
Dass VW hierzulande noch die Top 10 der meistverkauften E-Autos dominiert, ist weniger ein Zeichen von Stärke als vielmehr ein Symptom der deutschen Autokäufer-Mentalität. Man kauft, was man kennt – selbst wenn es teurer und technologisch rückständig ist. Die Kaufprämie fungiert dabei als künstliche Beatmung für ein Geschäftsmodell, das ohne staatliche Krücken und Konzernsubventionen längst kollabiert wäre.
„Mit seinen E-Autos tatsächlich Geld zu verdienen" – so behauptet es zumindest VW. Eine Aussage, die angesichts der massiven Rabatte wie blanker Hohn klingt.
EU-Flottengrenzwerte als Damoklesschwert
Der wahre Grund für VWs Prämien-Panik liegt jedoch tiefer: Die drohenden EU-Strafzahlungen bei Überschreitung der Flottengrenzwerte hängen wie ein Damoklesschwert über Wolfsburg. Pro verkauftem Neuwagen drohen saftige Strafen, sollte der durchschnittliche CO₂-Ausstoß die Vorgaben überschreiten. Eine Regulierungswut, die deutsche Hersteller in die Knie zwingt, während chinesische Konkurrenten unbehelligt ihre Produktionskapazitäten hochfahren.
Die Ironie dabei: Während die EU-Bürokraten mit immer schärferen Grenzwerten die heimische Industrie strangulieren, profitieren ausländische Hersteller von der Schwäche der deutschen Autobauer. Ein Paradebeispiel dafür, wie ideologiegetriebene Politik zum Sargnagel der eigenen Wirtschaft wird.
Quersubventionierung oder Schönfärberei?
VW beteuert, die ID-Modelle seien nicht quersubventioniert. Eine Behauptung, die angesichts der massiven Rabatte und der bekannten Probleme bei der E-Auto-Profitabilität mehr als fragwürdig erscheint. Wenn ein Unternehmen tatsächlich mit einem Produkt Geld verdient, warum dann diese verzweifelten Preisnachlässe?
Die Verlängerung der Aktion bis September zeigt: Der erhoffte Selbstläufer ist die E-Mobilität für VW noch lange nicht. Ob die Rabattschlacht auch im vierten Quartal fortgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Fest steht nur: Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Rückgrat unserer Wirtschaft, kämpft ums Überleben – während die Politik mit immer neuen Regulierungen und Verboten den Niedergang beschleunigt.
Die bittere Wahrheit: Was wir hier beobachten, ist nicht weniger als der schleichende Tod einer Industrie, die Deutschland groß gemacht hat. Getrieben von grüner Ideologie und EU-Bürokratie, subventioniert durch Steuergelder und künstlich am Leben gehalten durch Rabattschlachten. Während Gold und Silber als krisensichere Wertanlagen ihre Beständigkeit beweisen, verbrennen Anleger ihr Vermögen in einer Branche, deren beste Tage längst gezählt sind.
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