
Waffenlieferungen im Wert von 5 Milliarden Dollar durch Regierungsstillstand blockiert - Ukraine-Hilfe stockt
Der anhaltende Regierungsstillstand in den USA hat weitreichende Konsequenzen für die Waffenlieferungen an NATO-Verbündete und die Ukraine. Wie aus Regierungskreisen verlautet, seien Rüstungsexporte im Wert von über 5 Milliarden Dollar eingefroren worden. Diese Entwicklung offenbart einmal mehr die chaotischen Zustände in Washington und wirft ein grelles Licht auf die Prioritäten der amerikanischen Politik.
Kritische Waffensysteme hängen in der Schwebe
Besonders brisant: Die Lieferungen von AMRAAM-Luftabwehrraketen, HIMARS-Mehrfachraketenwerfern und Aegis-Systemen an Dänemark, Kroatien und Polen seien zum Erliegen gekommen. Diese Waffensysteme sollten größtenteils an die Ukraine weitergeleitet werden - ein Umweg, der die direkte Unterstützung Kiews verschleiert.
Ein hochrangiger Beamter des State Department äußerte sich besorgt über die Situation: Die Verzögerungen würden sowohl den Verbündeten als auch der amerikanischen Rüstungsindustrie schaden. Man könne kritische Fähigkeiten nicht mehr rechtzeitig ins Ausland liefern. Diese Aussage wirft die Frage auf, ob hier tatsächlich die Sicherheit im Vordergrund steht oder vielmehr die Profite der Waffenlobby.
Politisches Schuldzuweisungsspiel in vollem Gange
Während die Waffenlieferungen stocken, entbrennt in Washington das übliche parteipolitische Gezänk. Das Weiße Haus schiebt den Demokraten die Schuld zu - diese würden kritische Waffenverkäufe blockieren und damit die Sicherheit der USA und ihrer Partner gefährden. Ein Sprecher des State Department, Tommy Pigott, warf den Demokraten vor, die industrielle Basis der USA zu schwächen.
"Die Demokraten halten kritische Waffenverkäufe zurück, einschließlich an unsere NATO-Verbündeten, was der US-Industriebasis schadet und unsere sowie die Sicherheit unserer Partner gefährdet."
Trumps gebrochene Versprechen
Besonders pikant ist die Rolle von Präsident Trump in diesem Debakel. Im Wahlkampf hatte er vollmundig versprochen, den Ukraine-Krieg an seinem ersten Amtstag zu beenden. Stattdessen hat er zwar die direkten monatlichen Milliardentransfers seines Vorgängers Biden gestoppt, ermöglicht aber weiterhin NATO-Staaten, amerikanische Waffen für die Ukraine zu kaufen. Zudem liefert Washington weiterhin Geheimdienstinformationen für ukrainische Langstreckenangriffe auf russisches Territorium und verschärft die Sanktionen gegen Moskau.
Ein geplantes Gipfeltreffen mit dem russischen Präsidenten Putin in Ungarn wurde kürzlich abgesagt - ein weiteres Zeichen dafür, dass Trumps Friedensversprechen reine Wahlkampfrhetorik waren.
Die wahren Leidtragenden
Während in Washington politische Spielchen gespielt werden, eskaliert der Konflikt in Osteuropa weiter. Die verzögerten Waffenlieferungen könnten die militärische Lage der Ukraine verschlechtern - ein Umstand, der möglicherweise sogar zu einer schnelleren Beendigung des Konflikts führen könnte. Doch statt auf diplomatische Lösungen zu setzen, hält man krampfhaft an der Eskalationsspirale fest.
Die russischen Medien haben die Entwicklung bereits aufgegriffen und berichten süffisant über die amerikanischen Probleme. RT kommentierte spöttisch: "Sogar Routine-Waffengeschäfte hängen fest."
Ein System am Limit
Der Regierungsstillstand, der mittlerweile 40 Tage andauert, offenbart die tiefe Dysfunktionalität des amerikanischen politischen Systems. Während Milliarden für Waffen blockiert sind, fehlt das Geld für grundlegende Staatsaufgaben. Diese Prioritätensetzung zeigt, wohin die Reise geht: Die Rüstungsindustrie hat Washington fest im Griff.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser unfreiwillige Stopp der Waffenlieferungen vielleicht sogar einen positiven Effekt haben könnte - nämlich die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu zwingen. Doch die Erfahrung lehrt: Sobald der Regierungsbetrieb wieder aufgenommen wird, werden die Waffenlieferungen mit doppelter Geschwindigkeit nachgeholt. Der militärisch-industrielle Komplex lässt sich seine Profite nicht entgehen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Stabilität in einer Welt voller geopolitischer Unsicherheiten. Während Regierungen straucheln und Konflikte eskalieren, behalten Edelmetalle ihren Wert - unabhängig von politischen Turbulenzen und militärischen Abenteuern.
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