
Washington zwingt Kiew in die Knie: Der Donbass soll geopfert werden
Die geopolitischen Karten werden neu gemischt, und die Ukraine sitzt am Verhandlungstisch mit einem denkbar schlechten Blatt. Während in Berlin hochrangige Delegationen aus Washington und Kiew über einen möglichen Waffenstillstand feilschen, sickern brisante Details durch: Die Vereinigten Staaten üben massiven Druck auf die ukrainische Führung aus, den gesamten Donbass im Rahmen künftiger Friedensverhandlungen mit Russland aufzugeben. Eine Forderung, die das Fundament der ukrainischen Kriegsführung erschüttert.
Brüssel warnt – doch wer hört noch zu?
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas schlägt Alarm und malt düstere Szenarien an die Wand. „Wenn Putin den Donbass bekommt, ist die Festung gefallen", warnte sie eindringlich. Doch man fragt sich unweigerlich: Welches Gewicht haben Warnungen aus Brüssel noch, wenn die eigentlichen Entscheidungen längst anderswo getroffen werden? Die Europäische Union, die sich jahrelang als moralischer Kompass des Westens inszenierte, steht nun vor den Scherben ihrer eigenen Außenpolitik.
Auch aus Berlin kommen mahnende Worte. Armin Laschet, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, positionierte sich in der ARD gegen territoriale Zugeständnisse: „Einfach Gebiete tauschen ermöglicht halt keinen Frieden." Eine Aussage, die zwar prinzipientreu klingt, aber an der harten Realität des Schlachtfeldes vorbeizugehen scheint.
Der Donbass: Mehr als nur ein Stück Land
Was genau steht eigentlich auf dem Spiel? Der Donbass, flächenmäßig etwa so groß wie die Schweiz, umfasst die Regionen Donezk und Luhansk. Für die Ukraine ist dieses Gebiet von enormer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Hier befinden sich bedeutende Industrieanlagen, Kohlevorkommen und eine Infrastruktur, die für die wirtschaftliche Zukunft des Landes unverzichtbar wäre. Ein Verzicht käme einem Ausverkauf der nationalen Substanz gleich.
Die ukrainische Regierung lehnt die amerikanischen Forderungen bislang entschieden ab – zumindest offiziell. Doch wie lange kann Kiew dem Druck aus Washington standhalten? Die Abhängigkeit von amerikanischen Waffenlieferungen und finanzieller Unterstützung macht die Ukraine verwundbar. Wer zahlt, bestimmt die Musik – eine bittere Lektion, die Präsident Selenskyj nun am eigenen Leib erfährt.
Die Realität auf dem Schlachtfeld
Während Politiker in klimatisierten Konferenzräumen über Grenzen debattieren, schafft Russland auf dem Schlachtfeld Fakten. Die russischen Streitkräfte kontrollieren mittlerweile den Landweg zur Krim und machen kontinuierlich Boden gut. Der Donbass ist de facto bereits weitgehend unter russischer Kontrolle. Die Frage ist nicht mehr, ob die Ukraine diese Gebiete verliert, sondern unter welchen Bedingungen sie den Verlust anerkennt.
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet jene westlichen Politiker, die jahrelang die Ukraine zum Durchhalten ermutigten und mit Waffen versorgten, nun die Kapitulation auf Raten einleiten. Die vollmundigen Versprechen von „so lange wie nötig" entpuppen sich als hohle Phrasen, sobald die eigenen Interessen auf dem Spiel stehen.
Ein Lehrstück gescheiterter Außenpolitik
Was wir hier beobachten, ist das Scheitern einer westlichen Strategie, die von Anfang an auf tönernen Füßen stand. Man glaubte, Russland durch Sanktionen in die Knie zwingen zu können. Man hoffte, die ukrainische Armee würde das Blatt wenden. Man träumte von einem Regimewechsel in Moskau. Nichts davon ist eingetreten.
Stattdessen steht Europa vor einem Scherbenhaufen: Eine zerstörte Ukraine, zerrüttete Wirtschaftsbeziehungen zu Russland, explodierende Energiepreise und eine Flüchtlingskrise, deren Ausmaß noch lange nicht absehbar ist. Und am Ende wird man wohl genau jene Zugeständnisse machen müssen, die man zu Beginn des Konflikts hätte aushandeln können – nur zu einem weitaus höheren Preis.
Die Warnungen aus Brüssel verhallen ungehört. Die Karawane zieht weiter, und die EU bellt hinterher. Es ist ein beschämendes Schauspiel für einen Kontinent, der sich einst als Friedensmacht verstand.
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