
WEF-Theater: Schwab freigesprochen, Lagarde als Kronprinzessin in Stellung gebracht
Das Weltwirtschaftsforum inszeniert eine bemerkenswerte Scharade: Nach monatelangen Turbulenzen um seinen Gründer Klaus Schwab verkündet die Organisation nun dessen Freispruch von "schwerwiegenden Verfehlungen". Gleichzeitig wird die Nachfolgeregelung präsentiert – mit illustren Namen, die aufhorchen lassen.
Die große Reinwaschung
Eine Anwaltskanzlei habe nach "gründlicher Prüfung aller Fakten" keine Hinweise auf ein schwerwiegendes Fehlverhalten des 87-jährigen Schwab gefunden, heißt es in der offiziellen Erklärung. Auch seine Ehefrau Hilde sei entlastet. Man spricht lediglich von "geringfügigen Unregelmäßigkeiten", die auf "unklare Grenzen zwischen persönlichen Beiträgen und der Arbeit des Forums" zurückzuführen seien. Diese würden "eher ein starkes Engagement als die Absicht zu Fehlverhalten" widerspiegeln.
Welch euphemistische Umschreibung! Erinnern wir uns: Das Wall Street Journal hatte über schwerwiegende Vorwürfe berichtet. Schwab solle jüngere Mitarbeiter angewiesen haben, in seinem Namen Tausende Dollar an Geldautomaten abzuheben. Auch der Umgang mit Vorwürfen sexueller Belästigung innerhalb des WEF stand im Raum. Doch all das scheint nun wie weggewischt.
Die Übergangsherrscher
Bis zur endgültigen Nachfolgeregelung übernehmen zwei Schwergewichte die Leitung: Larry Fink von BlackRock und André Hoffmann von Roche. Dass ausgerechnet der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock – jener Institution, die mit ihren ESG-Kriterien maßgeblich die Wirtschaftswelt umkrempelt – nun das WEF mitführt, dürfte kein Zufall sein. Die Verflechtungen der globalen Eliten werden hier überdeutlich.
Lagarde als designierte Thronfolgerin
Doch die eigentliche Pointe kommt noch: Christine Lagarde, derzeit noch EZB-Präsidentin, soll laut Berichten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in etwa zwei Jahren das Zepter übernehmen. Sie sei die "Wunschkandidatin von Klaus Schwab" und alles laufe auf sie hinaus. Bloomberg berichtete sogar, es gebe Überlegungen, dass die 69-jährige Französin womöglich schon vor Ablauf ihres EZB-Mandats im Oktober 2027 zurücktreten könnte.
Welch ein Timing! Lagarde, die als EZB-Chefin maßgeblich für die Geldflut und Nullzinspolitik verantwortlich zeichnet, die Sparer enteignet und die Inflation befeuert hat, soll nun das Forum der Weltelite leiten? Man könnte meinen, es handle sich um eine perfekt orchestrierte Rochade der Macht.
Das System schützt sich selbst
Die ganze Affäre wirft ein bezeichnendes Licht auf die Mechanismen der globalen Elite. Da werden schwerwiegende Vorwürfe erhoben, eine Untersuchung eingeleitet – und am Ende steht ein Freispruch, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Schwab selbst spricht von einer "Vereinbarung", die "die gegenseitigen Beziehungen normalisiert". Klingt das nach einer unabhängigen Untersuchung oder eher nach einem Deal hinter verschlossenen Türen?
Das WEF verspricht zwar, seine "Unternehmensführung zu verbessern" und zu einem "stärker institutionalisierten Modell" überzugehen. Doch was bedeutet das konkret? Mehr Transparenz? Demokratischere Strukturen? Oder nur kosmetische Korrekturen, während die Machtstrukturen unangetastet bleiben?
Die Davos-Maschinerie läuft weiter
Ungeachtet aller Turbulenzen wird das nächste WEF-Treffen im Januar 2026 stattfinden. Die Davos-Konferenz, einst als Forum für den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik gedacht, hat sich längst zu einem Stelldichein der globalen Elite entwickelt, wo fernab demokratischer Kontrolle über die Geschicke der Welt entschieden wird.
Mit Lagarde als potentieller Nachfolgerin dürfte sich dieser Trend noch verstärken. Eine Frau, die als IWF-Chefin und EZB-Präsidentin stets die Interessen der Finanzwelt über die der Bürger stellte, soll nun das wichtigste Elitenforum der Welt leiten? Das passt ins Bild einer zunehmend abgehobenen Führungsschicht, die sich selbst perpetuiert und dabei die Sorgen und Nöte der normalen Menschen aus den Augen verliert.
Die Bürger täten gut daran, diese Entwicklungen kritisch zu beobachten. Denn während in Davos über die "große Transformation" und den "Great Reset" philosophiert wird, zahlen sie die Zeche – durch Inflation, Energiewende-Wahnsinn und eine Politik, die ihre Interessen systematisch ignoriert. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Deutschland braucht Politiker, die wieder für die eigenen Bürger arbeiten, statt sich auf internationalen Elitentreffen zu profilieren.

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