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03.11.2025
14:40 Uhr

Weihnachtsmärkte vor dem Aus: Wenn Terrorschutz zur unbezahlbaren Last wird

Die Absage des Weihnachtsmarktes in Overath wirft ein grelles Schlaglicht auf den Zustand unseres Landes. Nicht etwa Schneemangel oder fehlendes Interesse führten zur Streichung der traditionsreichen Veranstaltung – es sind die explodierenden Kosten für Terrorabwehrmaßnahmen, die den Veranstaltern keine andere Wahl ließen. Ein Armutszeugnis für ein Land, das einst für seine friedlichen Weihnachtsmärkte weltberühmt war.

Sicherheit als Luxusgut

Der Stadtmarketingverein OVplus kämpfte anderthalb Jahre lang mit der Stadtverwaltung um die Kostenübernahme für Sicherheitsmaßnahmen. Vergeblich. Die Stadt Overath sieht sich nicht in der Pflicht, für Betonpoller, Sicherheitspersonal und Absperrungen aufzukommen. Eine Haltung, die angesichts der Rechtslage mehr als fragwürdig erscheint: Bereits 2019 hatte das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass Terrorabwehr zu den hoheitlichen Aufgaben gehöre und nicht auf private Veranstalter abgewälzt werden dürfe.

Doch in Overath interessiert das offenbar niemanden. Die Verantwortlichen waschen ihre Hände in Unschuld, während die Bürger auf ihre geliebte Tradition verzichten müssen. Andreas Koschmann, Vorsitzender des Vereins, bringt es auf den Punkt: Ohne verbindliche Richtlinien und klare Haftungsregelungen wolle man das wirtschaftliche und persönliche Risiko nicht länger tragen.

Der Preis der Multikulti-Träumerei

Was hier sichtbar wird, ist das Ergebnis einer jahrelangen Fehlpolitik. Während Politiker von einer "bunteren" Gesellschaft schwärmen, zahlen die Bürger den Preis – buchstäblich. Schon für den "Overather Frühling" musste der Verein 7.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen berappen. Geld, das nun für den Weihnachtsmarkt fehlt.

Die bittere Ironie: Jene Politiker, die uns diese Zustände eingebrockt haben, werden auch dieses Jahr wieder auf bestens gesicherten Weihnachtsmärkten ihre Glühweinreden schwingen. Für sie gibt es Personenschutz und abgeriegelte VIP-Bereiche. Der normale Bürger hingegen muss zusehen, wie seine Traditionen Stück für Stück verschwinden.

Vom Weihnachtsmarkt zum Hochsicherheitstrakt

Erinnern wir uns an die Zeit, als Weihnachtsmärkte noch Orte der Besinnlichkeit und Freude waren. Heute gleichen sie eher Festungen: Betonpoller an jedem Eingang, Sicherheitspersonal, das Taschen durchsucht, Polizisten mit Maschinenpistolen. Die Romantik von Glühwein und gebrannten Mandeln weicht der beklemmenden Atmosphäre eines Hochsicherheitstrakts.

Diese Entwicklung ist kein Naturgesetz. Sie ist das direkte Resultat einer Politik, die Probleme importiert hat, anstatt sie zu lösen. Während man uns weismachen will, dies sei der Preis der "Weltoffenheit", fragen sich immer mehr Bürger: Wofür zahlen wir eigentlich Steuern, wenn nicht einmal mehr für unsere Sicherheit gesorgt wird?

Die schleichende Kapitulation

Die Absage in Overath ist kein Einzelfall. Landauf, landab kämpfen Veranstalter mit denselben Problemen. Manche erhöhen die Eintrittspreise, andere reduzieren das Programm, wieder andere geben gleich ganz auf. Es ist eine schleichende Kapitulation vor einer Bedrohungslage, die es in dieser Form vor wenigen Jahrzehnten schlicht nicht gab.

Besonders perfide: Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung schieben die Verantwortung auf die ehrenamtlichen Veranstalter ab. Diese sollen nicht nur die finanziellen Lasten tragen, sondern im Ernstfall auch noch haften. Ein Skandal, der zeigt, wie weit sich der Staat aus seiner Fürsorgepflicht zurückgezogen hat.

Was kommt als Nächstes?

Der Verein hat bereits angekündigt, dass ohne eine Einigung mit der Stadt auch das Stadtfest im kommenden Jahr auf der Kippe steht. Man mag sich gar nicht ausmalen, welche Traditionen als Nächstes dem Sicherheitswahn zum Opfer fallen werden. Schützenfeste? Karnevalsumzüge? Alles, was Menschen zusammenbringt und Freude bereitet, wird zur potenziellen Zielscheibe – und damit zur untragbaren finanziellen Belastung.

Die 27.000 Einwohner von Overath erleben gerade hautnah, was es bedeutet, wenn der Staat seine Kernaufgaben nicht mehr erfüllt. Sicherheit wird zum Luxusgut, das sich nur noch Großveranstaltungen mit zahlungskräftigen Sponsoren leisten können. Der kleine Weihnachtsmarkt um die Ecke? Ein Relikt vergangener, sichererer Zeiten.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und die richtigen Fragen stellen. Wollen wir wirklich in einem Land leben, in dem Weihnachtsmärkte zu Hochsicherheitszonen werden müssen? Akzeptieren wir, dass unsere Traditionen auf dem Altar einer gescheiterten Integrationspolitik geopfert werden?

Die Verantwortlichen in Overath mögen sich ihrer Verantwortung entziehen. Doch die Bürger werden sich merken, wer ihre Interessen verraten hat. Bei der nächsten Wahl haben sie die Chance, jenen eine Quittung auszustellen, die lieber wegschauen, als Probleme beim Namen zu nennen.

Der Weihnachtsmarkt in Overath ist vorerst Geschichte. Doch sein Schicksal sollte uns allen eine Warnung sein: Wenn wir nicht endlich umsteuern, werden bald noch ganz andere Selbstverständlichkeiten unseres Zusammenlebens der Vergangenheit angehören. Es ist an der Zeit, dass Deutschland wieder zu einem Land wird, in dem man ohne Angst Weihnachten feiern kann – und zwar ohne Betonpoller und Maschinenpistolen.

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