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25.07.2025
12:48 Uhr

Weißes Haus tobt: South Park zeigt Trump im Bett mit Satan

Die Macher der Kultserie "South Park" haben es wieder einmal geschafft, für reichlich Wirbel zu sorgen. In der Premierenfolge der neuen Staffel nehmen sie US-Präsident Donald Trump derart scharf aufs Korn, dass sogar das Weiße Haus zu einer wütenden Stellungnahme genötigt wurde. Die Szene, die für besondere Empörung sorgte: Trump liegt nackt mit Satan unter einer Decke im Schlafgemach des Weißen Hauses.

Brisante Anspielungen auf Epstein-Affäre

Besonders pikant wird die Darstellung durch die direkten Anspielungen auf die Epstein-Affäre. In der besagten Szene fragt ein sichtlich genervter Satan den Präsidenten: "Bist du jetzt auf der Liste oder nicht?" Eine Frage, die angesichts der jüngsten Enthüllungen durchaus brisant erscheint. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Trumps Name in den Epstein-Akten auftauchen soll - ein Umstand, der den Präsidenten erheblich unter Druck setzt.

Doch damit nicht genug der Provokationen. Die Cartoon-Version Trumps verklagt in der Episode kurzerhand die Bewohner der fiktiven Stadt South Park auf die astronomische Summe von fünf Milliarden Dollar. Eine satirische Überspitzung, die allerdings nicht weit von der Realität entfernt scheint, wenn man Trumps jüngste Klagewut gegen Medienunternehmen betrachtet.

Jesus als Trumps Bote - eine göttliche Drohung?

In einer weiteren Szene schickt Trump sogar Jesus persönlich nach South Park. Der Heiland warnt die Bewohner eindringlich: "Habt ihr gesehen was mit CBS passiert ist? Und wem gehört CBS? Paramount! Wollt ihr so enden wie Colbert? Ihr müsst damit aufhören so dumm zu sein. Haltet einfach [den Mund] oder wir werden abgesetzt, ihr Idioten!"

Diese Warnung ist keineswegs aus der Luft gegriffen. Tatsächlich hatte Trump den Sender CBS auf zehn Milliarden Dollar verklagt, weil dieser ein Interview mit seiner damaligen Kontrahentin Kamala Harris nicht in voller Länge ausgestrahlt hatte. Der Rechtsstreit wurde schließlich durch eine Millionenzahlung von Paramount beigelegt - eine Zahlung, die der prominente Trump-Kritiker Steven Colbert in seiner Sendung als "dicke, fette Bestechung" bezeichnete.

Das Ende für Colbert - Zufall oder Rache?

Besonders brisant: Nur wenige Tage nach der Einigung verkündete CBS, dass Colberts beliebte Talk-Show im nächsten Jahr abgesetzt wird. Offiziell aus finanziellen Gründen, wie Paramount betont. Doch der zeitliche Zusammenhang lässt durchaus Raum für Spekulationen. Hat Trump hier seine Macht spielen lassen?

Die Ausstrahlung der kontroversen South Park-Folge erfolgte nur Stunden nachdem die US-Kommunikationskommission grünes Licht für Paramounts Übernahme der Filmproduktionsfirma Skydance Media gegeben hatte - ein Deal im Wert von über acht Milliarden Dollar. Ein Schelm, wer hier einen Zusammenhang vermutet.

Scharfe Reaktion aus dem Weißen Haus

Die Reaktion des Weißen Hauses ließ nicht lange auf sich warten. Eine Pressesprecherin kommentierte bissig: "Diese Show ist seit 20 Jahren nicht mehr relevant und hängt am seidenen Faden, mit unkreativen Ideen in einem verzweifelten Versuch Aufmerksamkeit zu bekommen."

Co-Autor Trey Parker reagierte auf die harsche Kritik mit der für South Park typischen Ironie: "Tut uns schrecklich leid." Eine Entschuldigung, die wohl niemand ernst nehmen dürfte.

"Diese Show ist seit 20 Jahren nicht mehr relevant und hängt am seidenen Faden" - Weißes Haus

Die Auseinandersetzung zeigt einmal mehr, wie dünnhäutig die Trump-Administration auf satirische Kritik reagiert. Während frühere Präsidenten derartige Darstellungen meist mit Humor nahmen oder schlicht ignorierten, scheint Trump jeden Angriff auf seine Person als persönlichen Affront zu werten. Die Drohungen gegen Medienunternehmen und die millionenschweren Klagen sprechen eine deutliche Sprache.

Ob die South Park-Macher sich von den Drohungen beeindrucken lassen? Wer die Serie kennt, dürfte dies bezweifeln. Seit über 25 Jahren nehmen Matt Stone und Trey Parker kein Blatt vor den Mund und scheuen sich nicht, auch die Mächtigsten dieser Welt durch den Kakao zu ziehen. Dass sie sich ausgerechnet von Trump einschüchtern lassen, erscheint mehr als unwahrscheinlich.

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