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24.07.2025
17:14 Uhr

Wetterdienst als Panik-Instrument: Wenn aus Landregen die Apokalypse wird

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat es wieder einmal geschafft, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Während am Montag dramatische Warnungen vor sintflutartigen Regenfällen die Runde machten, Konzerte abgesagt und höchste Alarmstufen ausgerufen wurden, plätscherte in weiten Teilen Ostdeutschlands lediglich ein müder Landregen vom Himmel. Die Diskrepanz zwischen Prognose und Realität könnte kaum größer sein – und wirft einmal mehr die Frage auf, ob hier noch seriöse Wettervorhersage betrieben wird oder längst politische Agenda den Ton angibt.

Wenn 90 Liter zur Jahrhundertflut werden

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Für Mecklenburg-Vorpommern wurden Regenmengen angekündigt, die angeblich dem Ausmaß der verheerenden Ahrtal-Katastrophe von 2021 entsprechen sollten. Was dann tatsächlich vom Himmel fiel? Örtlich etwa 90 Liter pro Quadratmeter – weit entfernt von den apokalyptischen Szenarien, die der DWD an die Wand gemalt hatte. In Berlin, wo man sich offenbar schon auf die nächste Sintflut eingestellt hatte, tröpfelten je nach Bezirk gerade einmal 20 bis 40 Liter herunter. Das entspricht zwei bis vier Zentimetern Niederschlag – kaum mehr als ein kräftiger Sommerregen, wie ihn unsere Großeltern noch als völlig normal empfunden hätten.

Besonders pikant: Das vom DWD verwendete Icon-Modell lag offenbar völlig daneben. Meteorologen wie Karsten Brandt von Donnerwetter.de finden deutliche Worte für dieses Versagen: "Die Warnungen waren übertrieben." Sein Kollege Dominik Jung von Wetter.net spricht gar von einer "Fehleinschätzung" und fordert künftig präzisere Eingrenzungen der Warnzonen. Doch vom DWD selbst? Beredtes Schweigen. Statt sich der berechtigten Kritik zu stellen, verweist man lapidar auf die "schwierige Prognostizierbarkeit von Starkregen".

Die Klimahysterie als Geschäftsmodell

Was wir hier erleben, ist symptomatisch für den Zustand unserer öffentlichen Institutionen unter der unseligen Ampel-Koalition gewesen – und leider setzt sich dieser Trend auch unter der neuen Großen Koalition fort. Der Wetterdienst, einst eine seriöse Institution zur sachlichen Information der Bevölkerung, mutiert zusehends zum Propagandainstrument der Klimapanik-Industrie. Jedes Gewitter wird zur Katastrophe hochstilisiert, jeder Regenschauer zur drohenden Sintflut erklärt.

Die Methode hat System: Durch permanente Alarmierung soll die Bevölkerung in einem Zustand dauerhafter Angst gehalten werden. Nur so lassen sich immer neue Klimasteuern, Verbote und Einschränkungen durchsetzen. Die CO2-Abgabe, die 2027 sprunghaft ansteigen wird, lässt grüßen. Dass dabei die Glaubwürdigkeit der Wetterdienste auf der Strecke bleibt, scheint niemanden zu stören. Im Gegenteil: Je dramatischer die Warnungen, desto besser fügen sie sich ins politische Narrativ vom menschengemachten Klimawandel ein.

Der Preis falscher Propheten

Die Folgen dieser Panikmache sind verheerend. Nicht nur wirtschaftlich, wenn Veranstaltungen unnötig abgesagt und Notfallpläne aktiviert werden. Viel schlimmer wiegt der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen. Wenn der Wetterdienst zum x-ten Mal Alarm schlägt und nichts passiert, werden die Menschen abstumpfen. Im Ernstfall, wenn tatsächlich einmal Gefahr droht, wird niemand mehr die Warnungen ernst nehmen. Der Junge, der zu oft "Wolf" rief, lässt grüßen.

Besonders perfide ist dabei die Doppelmoral: Während man nicht müde wird, für die nächsten Tage Katastrophen zu prophezeien, maßen sich dieselben "Experten" an, das Klima für die nächsten 50 oder 100 Jahre vorherzusagen. Wie kann es sein, dass Institutionen, die nicht einmal das Wetter für übermorgen zuverlässig prognostizieren können, uns weismachen wollen, sie wüssten genau, wie warm es im Jahr 2100 sein wird?

Zeit für eine Rückkehr zur Sachlichkeit

Es wird höchste Zeit, dass der Deutsche Wetterdienst zu seiner eigentlichen Aufgabe zurückfindet: der sachlichen, ideologiefreien Wettervorhersage. Statt politisch motivierte Schreckensszenarien zu verbreiten, sollte man sich auf das konzentrieren, was meteorologisch tatsächlich prognostizierbar ist. Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von Wetterkontor bringt es auf den Punkt: "Da muss der DWD offenbar noch nachschärfen."

Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf verlässliche Informationen, nicht auf ideologisch gefärbte Propaganda. Es ist an der Zeit, dass auch die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diesem Treiben ein Ende setzt. Doch die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch: Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz zeigen, dass auch die CDU längst auf den Klimazug aufgesprungen ist.

Vielleicht sollten wir es künftig wie unsere Vorfahren halten: Einfach aus dem Fenster schauen und den gesunden Menschenverstand walten lassen. Das dürfte zuverlässiger sein als die politisch kontaminierten Prognosen des Deutschen Wetterdienstes. In einer Zeit, in der selbst das Wetter zur politischen Waffe wird, bleibt nur eines: Wachsamkeit und die Bereitschaft, den eigenen Augen mehr zu trauen als den Propheten der Klimaapokalypse.

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