
Windkraft-Desaster in der Nordsee: Wenn selbst geschenkte Flächen keiner will
Es ist ein Paukenschlag, der die grüne Energiewende-Euphorie jäh unterbricht: Erstmals in der Geschichte der deutschen Offshore-Windkraft hat eine Auktion komplett versagt. Keine einzige Firma wollte die von der Bundesnetzagentur angebotenen Flächen in der Nordsee haben – trotz aller politischen Versprechungen und milliardenschwerer Subventionsprogramme. Was für ein vernichtendes Zeugnis für die Realitätsferne der deutschen Energiepolitik!
Das Ende der Windkraft-Illusion?
Die Flächen N-10.1 und N-10.2 liegen nicht etwa in irgendeiner abgelegenen Ecke, sondern zentral in Deutschlands ausschließlicher Wirtschaftszone. Beste Lage, könnte man meinen. Doch bis Anfang August ging kein einziges Gebot ein. Stefan Thimm vom Bundesverband Windenergie Offshore sprach von einem "Scheitern mit Ansage" – und trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Was die Politik jahrelang als Zukunftstechnologie und Heilsbringer der Energiewende verkauft hat, entpuppt sich nun als das, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Ein Geschäftsmodell, das ohne massive staatliche Zuschüsse schlichtweg nicht funktioniert. Wenn selbst bei geschenkten Flächen die Investoren wegbleiben, spricht das Bände über die tatsächliche Wirtschaftlichkeit dieser Technologie.
Ministerin Reiche rudert zurück
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche von der CDU kündigte nun an, prüfen zu lassen, ob die Flächen überhaupt geeignet waren. Eine bemerkenswerte Kehrtwende, nachdem jahrelang jede verfügbare Meeresfläche als potentieller Windpark-Standort gepriesen wurde. Plötzlich will man "kritisch anschauen" und "Ausschreibungsbedingungen anpassen" – Politikersprech für: Wir haben uns gründlich verkalkuliert.
"Dass sich bei dieser Auktion kein einziges Unternehmen beteiligt hat, ist ein Scheitern mit Ansage"
Die Branche selbst macht keinen Hehl aus den Problemen: Gestiegene Kosten, unkalkulierbare Strompreise und eine zu hohe Bebauungsdichte im Meer, die die Effizienz der Anlagen reduziert. All das sind keine neuen Erkenntnisse, sondern wurden von Kritikern seit Jahren vorgebracht – und von der Politik konsequent ignoriert.
Die wahren Kosten der "Erneuerbaren"
Was uns diese gescheiterte Auktion lehrt, ist fundamental: Die vielgepriesene Energiewende funktioniert nur mit massiven Subventionen aus Steuergeldern. Sobald die Unternehmen tatsächlich unternehmerisches Risiko tragen müssten, winken sie dankend ab. Kerstin Andreae vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft bestätigte, dass Entwickler mit "zunehmenden Risiken konfrontiert" seien – ein Euphemismus für: Ohne staatliche Garantien läuft hier gar nichts.
Während die Politik weiterhin von Klimaneutralität bis 2045 träumt und dafür ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, zeigt die Realität: Der Markt will diese Technologie nicht. Zumindest nicht zu marktwirtschaftlichen Bedingungen. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger – durch höhere Strompreise, mehr Steuern und eine destabilisierte Energieversorgung.
Zeit für einen Realitätscheck
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Energiepolitik einen ehrlichen Blick auf die Fakten wirft. Windkraft mag unter bestimmten Bedingungen einen Beitrag zur Energieversorgung leisten können, aber sie ist kein Allheilmittel. Vor allem ist sie ohne massive staatliche Eingriffe offenbar nicht überlebensfähig.
Statt weiter Milliarden in eine Technologie zu pumpen, die selbst bei geschenkten Flächen keine Investoren findet, sollte die Politik endlich eine ausgewogene Energiestrategie entwickeln. Eine, die nicht auf Ideologie, sondern auf Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit basiert. Die gescheiterte Nordsee-Auktion ist ein Weckruf – hoffentlich hört ihn jemand in Berlin.
In Zeiten solcher energiepolitischer Unsicherheiten gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als wertbeständige Vermögenssicherung bewährt – ganz ohne staatliche Subventionen.

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