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26.11.2025
06:46 Uhr

Wirtschaft im Zwiespalt: Mittelstand bricht mit Tabu und öffnet sich der AfD

Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg. Während die großen Industrieverbände weiterhin eisern an ihrer Brandmauer zur Alternative für Deutschland festhalten, bröckelt diese im Mittelstand zusehends. Der Verband der Familienunternehmer hat als erster den Schritt gewagt und seine strikte Abgrenzung aufgegeben – ein Paukenschlag, der die verzweifelte Lage vieler deutscher Betriebe offenbart.

Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen: Die katastrophale Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre hat ihre Spuren hinterlassen. Explodierende Energiepreise, erdrückende Bürokratie und ein lähmender Fachkräftemangel haben das Vertrauen der Unternehmer in die etablierte Politik pulverisiert. Während unsere Nachbarländer prosperieren, versinkt der einstige Exportweltmeister Deutschland im selbstverschuldeten Chaos.

Die Verzweiflung des Mittelstands

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die mittelständischen Unternehmen – das Rückgrat unserer Wirtschaft – nun den Dialog mit der AfD suchen. Diese Betriebe kämpfen nicht um Marktanteile, sie kämpfen ums nackte Überleben. Wenn Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Wirtschaftsverbands Die Familienunternehmer, einen anderen Umgang mit der AfD fordert, dann spricht daraus pure Verzweiflung über die Untätigkeit der etablierten Parteien.

Der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft berichtet von einer "lebhaften Debatte" in der Mitgliedschaft. Übersetzt heißt das: Die Unternehmer haben die Nase voll von ideologiegetriebener Politik, die ihre Existenz bedroht. Sie wollen endlich wieder Politiker, die sich um die realen Probleme der Wirtschaft kümmern, statt sich in Gendersternchen und Klimapanik zu verlieren.

Die Großindustrie bleibt stur

Während der Mittelstand pragmatisch agiert, verharren die Großkonzerne in ihrer komfortablen Blase. BDI, VCI, VDA – sie alle warnen weiterhin vor der AfD. Doch ihre Argumente wirken zunehmend hohl. Sie sprechen von "offenen Märkten" und "europäischer Integration", während genau diese Konzepte Deutschland in die aktuelle Misere geführt haben.

Die Wahrheit ist: Die Großindustrie kann es sich leisten, ideologisch zu bleiben. Sie verlagert ihre Produktion ins Ausland, während der Mittelständler in Sachsen oder Thüringen keine andere Wahl hat, als hier zu überleben – oder unterzugehen.

Was will die AfD wirtschaftspolitisch?

Die Alternative für Deutschland vertritt durchaus kontroverse Positionen. Der perspektivische EU-Austritt und die Rückkehr zur D-Mark mögen für exportorientierte Unternehmen bedrohlich klingen. Doch sind diese Forderungen wirklich abwegiger als eine Energiepolitik, die unsere Industrie in den Ruin treibt? Sind sie gefährlicher als eine Migrationspolitik, die Milliarden verschlingt, während unsere Infrastruktur verfällt?

In der Steuerpolitik zeigt sich die AfD erfrischend marktwirtschaftlich: Senkung von Unternehmens- und Einkommenssteuern, Abschaffung der Erbschaftsteuer, Entbürokratisierung. Das sind Forderungen, die jeder vernünftige Unternehmer unterschreiben würde – wenn sie nicht von der "falschen" Partei kämen.

Die Migrationsfrage als Knackpunkt

Kritiker werfen der AfD vor, ihre restriktive Migrationspolitik würde den Fachkräftemangel verschärfen. Doch diese Argumentation greift zu kurz. Jahrzehntelang hat man uns eingeredet, Migration sei die Lösung all unserer Probleme. Das Ergebnis sehen wir täglich in den Kriminalstatistiken. Statt unkontrollierter Zuwanderung brauchen wir endlich eine Politik, die das eigene Volk in den Mittelpunkt stellt und die vorhandenen Potenziale aktiviert.

"Die bisherigen Abgrenzungsstrategien haben die steigenden Umfragewerte der AfD nicht verhindert" – diese nüchterne Feststellung des BVMW-Bundesgeschäftsführers Christoph Ahlhaus trifft den Nagel auf den Kopf.

Ein Symptom des Politikversagens

Die Öffnung des Mittelstands gegenüber der AfD ist kein Zufall, sondern die logische Konsequenz jahrelangen Politikversagens. Wenn die etablierten Parteien die Sorgen der Wirtschaft ignorieren, wenn sie lieber Klimaträume verfolgen statt Arbeitsplätze zu sichern, dann darf man sich nicht wundern, wenn Unternehmer nach Alternativen suchen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, es besser zu machen. Doch was erleben wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das nichts anderes ist als neue Schulden unter anderem Namen. Die Klimaneutralität wurde im Grundgesetz verankert – ein ideologischer Irrweg, der Generationen belasten wird. Und das, obwohl Merz hoch und heilig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die Zukunft des Wirtschaftsstandorts

Deutschland steht an einem Wendepunkt. Entweder wir besinnen uns auf unsere Stärken – Fleiß, Innovation, Unternehmertum – oder wir versinken endgültig in ideologischer Verblendung. Der Mittelstand hat seine Wahl getroffen: Er will überleben, koste es, was es wolle.

Die Großindustrie mag weiterhin ihre moralische Überlegenheit zelebrieren. Doch wenn die letzte Fabrik geschlossen und der letzte Handwerksbetrieb aufgegeben hat, werden auch sie erkennen müssen: Mit Haltung allein lässt sich kein Wohlstand erwirtschaften.

Es ist höchste Zeit für eine ehrliche Debatte über die Zukunft unseres Landes. Eine Debatte, die sich an Fakten orientiert, nicht an Ideologie. Eine Debatte, die alle demokratischen Kräfte einbezieht – ja, auch die AfD. Denn eines ist sicher: So wie bisher kann es nicht weitergehen. Deutschland braucht einen wirtschaftspolitischen Neustart, bevor es zu spät ist.

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