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27.11.2025
11:02 Uhr

Wirtschaftsverbände bröckeln: Der Preis der AfD-Annäherung

Die deutsche Wirtschaftslandschaft erlebt derzeit ein politisches Beben, das die Grundfesten der Verbandsstrukturen erschüttert. Was als vermeintlich harmlose Einladung zu einem parlamentarischen Abend begann, entwickelt sich zu einem Lehrstück über die Macht des öffentlichen Drucks und die Fragilität unternehmerischer Neutralität.

Die neue Normalität der Empörung

Der Verband Die Familienunternehmer hatte es gewagt, das Undenkbare zu denken: Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien – einschließlich der AfD – zu einem parlamentarischen Austausch einzuladen. Was in einer funktionierenden Demokratie eigentlich selbstverständlich sein sollte, löste einen Sturm der Entrüstung aus, der nun erste prominente Opfer fordert.

Rossmann machte den Anfang und kündigte medienwirksam die Mitgliedschaft. Vorwerk folgte prompt. Beide Unternehmen beugten sich dem Druck einer lautstarken Minderheit, die offenbar bestimmt, mit wem in diesem Land noch gesprochen werden darf.

Der mutige Außenseiter

Während andere Unternehmen reflexartig in vorauseilendem Gehorsam ihre Mitgliedschaften kündigen, wagt Christoph Werner, Chef der dm-Drogeriemärkte, einen differenzierten Blick. Seine Position sei durchaus bemerkenswert: Statt sich der allgemeinen Hysterie anzuschließen, plädiere er für eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Anliegen der Bürger.

"Statt permanent über andere Parteien zu sprechen, sollten sich die politischen Verantwortungsträger in der Tiefe mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger beschäftigen und Lösungen anbieten, die überzeugen und wirksam sind"

Diese vernünftige Haltung wird ihm nun zum Verhängnis. Die selbsternannten Wächter der politischen Korrektheit überziehen dm mit Boykottaufrufen und Empörungswellen in den sozialen Medien.

Die Diktatur der Lautstärke

Was sich hier abspielt, ist ein Paradebeispiel für die zunehmende Polarisierung unserer Gesellschaft. Eine kleine, aber lautstarke Gruppe versucht, Unternehmen durch öffentlichen Druck zu politischen Bekenntnissen zu zwingen. Wer nicht sofort die gewünschten Distanzierungsrituale vollzieht, wird an den digitalen Pranger gestellt.

Besonders perfide: Die Kritiker werfen dm vor, sich nicht klar gegen "Rassismus" zu positionieren – obwohl das Unternehmen lediglich darauf besteht, dass in einer Demokratie mit allen gewählten Volksvertretern gesprochen werden sollte. Diese Verdrehung der Tatsachen zeige, wie weit die Diskursverschiebung bereits fortgeschritten sei.

Der Preis der Feigheit

Die vorschnellen Austritte von Rossmann und Vorwerk mögen kurzfristig den Empörungssturm beruhigen, langfristig senden sie jedoch ein fatales Signal: Wer nur laut genug schreit, kann Unternehmen zu beliebigen politischen Positionierungen zwingen. Diese Unterwerfung unter den Mob schadet nicht nur der Demokratie, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft ohnehin unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre leidet, können wir uns solche ideologischen Grabenkämpfe eigentlich nicht leisten. Statt sich in Symboldebatten zu verlieren, sollten Unternehmen und Politik endlich die drängenden Probleme angehen: explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine Migrationspolitik, die längst außer Kontrolle geraten ist.

Zeit für echte Lösungen

Werner habe recht, wenn er eine "Diabolisierung für wenig hilfreich" halte. Die permanente Dämonisierung einer Partei, die mittlerweile in vielen Bundesländern zweitstärkste Kraft ist, löst keine Probleme – sie verschärft sie nur. Wer glaubt, durch Ausgrenzung und Boykotte die Ursachen für den Erfolg der AfD bekämpfen zu können, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

Die wahre Brandmauer, die Deutschland brauche, sei nicht eine gegen demokratisch gewählte Parteien, sondern gegen die zunehmende Kriminalität, gegen die unkontrollierte Migration und gegen eine Politik, die die Interessen der eigenen Bevölkerung systematisch ignoriert. Solange die etablierten Parteien diese Probleme nicht lösen, werden die Bürger weiter nach Alternativen suchen – egal wie viele Unternehmen aus irgendwelchen Verbänden austreten.

Die Ironie der Geschichte: Während sich deutsche Unternehmen in Symboldebatten verlieren, investieren kluge Anleger längst in krisensichere Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor politischen Verwerfungen und ideologischen Grabenkämpfen – eine Weisheit, die in Zeiten wie diesen wichtiger denn je erscheint.

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