
Wohnmobilbranche in der Krise: Bayerischer Anbieter "FreewayCamper" stellt Insolvenzantrag
Die goldenen Zeiten der Corona-Pandemie sind endgültig vorbei. Was damals als lukratives Geschäftsmodell galt, entpuppt sich heute als wirtschaftlicher Albtraum. Der bayerische Wohnmobilanbieter "FreewayCamper" (FCW) musste nun Insolvenz anmelden - ein weiteres Opfer des Post-Corona-Abschwungs in der einst boomenden Branche.
Vom Höhenflug zum Sturzflug: Die Schattenseiten des Corona-Booms
Es klingt wie eine klassische Boom-and-Bust-Geschichte: Während der Pandemie erlebte die Wohnmobilbranche einen beispiellosen Aufschwung. Die Deutschen, in ihren Reisemöglichkeiten stark eingeschränkt, entdeckten das Camping für sich neu. Anbieter wie FCW stockten ihre Flotten massiv auf - ein fataler Fehler, wie sich heute zeigt. Denn mit dem Ende der Reisebeschränkungen brach die künstlich aufgeblähte Nachfrage dramatisch ein.
30 Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft
Besonders bitter: Das erst 2019 gegründete Unternehmen hatte große Pläne. Mit 700 Fahrzeugen an über 50 Standorten in Deutschland und Italien wollte FCW zur führenden Buchungsplattform für Campingerlebnisse in Europa aufsteigen. Ein klassischer Fall von Übermut, der sich nun rächt. Die rund 30 Mitarbeiter wurden bereits über die Insolvenz informiert. Immerhin: Dank des Insolvenzgeldes sind ihre Gehälter bis April 2025 gesichert.
Marktbereinigung oder Chance zur Neuausrichtung?
Der vorläufige Insolvenzverwalter Max Liebig gibt sich trotz der prekären Situation erstaunlich optimistisch. Er sieht Sanierungschancen und verweist auf einen positiven langfristigen Trend im Reisemobilmarkt. Auch FCW-Geschäftsführer Lukáš Janoušek kämpft um das Überleben seines Unternehmens. Doch die Realität sieht düster aus: Neue Buchungen oder Verkäufe sind derzeit nicht möglich, selbst Kautionsrückzahlungen liegen auf Eis.
Ein Warnsignal für die gesamte Branche
Die FCW-Insolvenz ist mehr als nur ein Einzelfall. Sie offenbart die strukturellen Probleme einer ganzen Branche, die sich während der Pandemie übernommen hat. Gestiegene Finanzierungskosten, verändertes Kundenverhalten und eine allgemeine Kaufzurückhaltung setzen den Anbietern zu. Die Entscheidung über die Zukunft von FCW soll Anfang Mai 2025 fallen - bis dahin heißt es: Bangen und Hoffen.
Der Fall FCW zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Corona-Politik. Statt nachhaltiges Wachstum zu fördern, wurden durch überzogene Maßnahmen künstliche Märkte geschaffen, deren Zusammenbruch nun ganze Branchen in den Abgrund reißt. Eine schmerzhafte Lektion für alle, die blind auf den vermeintlichen Corona-Boom gesetzt haben.
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