
Zahlungsmoral im freien Fall: Deutsche Wirtschaft kämpft mit Liquiditätskrise
Die deutsche Wirtschaft steuert auf gefährliches Fahrwasser zu. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen jongliert und die Schuldenbremse faktisch aushebelt, kämpfen immer mehr Unternehmen ums nackte Überleben. Die jüngsten Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Crif zeichnen ein düsteres Bild: Fast zwölf Prozent aller deutschen Firmen können ihre Rechnungen nicht mehr pünktlich begleichen – eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr.
Norddeutschland besonders betroffen
Besonders alarmierend sei die Situation in Hamburg und Niedersachsen, wo bereits 17 beziehungsweise 16 Prozent der Unternehmen säumige Zahler seien. Diese regionalen Brennpunkte könnten sich schnell zu einem Flächenbrand entwickeln, der die gesamte deutsche Wirtschaftslandschaft erfasst. Die durchschnittliche Wartezeit für Lieferanten und Dienstleister habe sich auf über 50 Tage erhöht – ein Wert, der in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte seinesgleichen suche.
Frank Schlein, CEO von Crif, warnte eindringlich vor den Konsequenzen: Die schlechte Zahlungsmoral sei ein untrüglicher Vorbote für eine Insolvenzwelle. Seine Worte sollten wie ein Weckruf durch die Berliner Regierungszentrale hallen, doch dort scheint man mehr mit ideologischen Grabenkämpfen als mit der Rettung des Wirtschaftsstandorts Deutschland beschäftigt zu sein.
Branchen am Abgrund
Die Liste der besonders betroffenen Branchen liest sich wie ein Who's Who der deutschen Wirtschaft: Gastgewerbe, Maschinenbau, Gesundheitswesen und Baugewerbe – allesamt Säulen unserer Volkswirtschaft – ringen mit massiven Liquiditätsengpässen. Während die Politik von Klimaneutralität träumt und Milliarden in internationale Klimaprojekte pumpt, ersticken heimische Betriebe an unbezahlten Rechnungen.
"Je länger eine Rezession andauert, desto stärker geraten viele Unternehmen in Liquiditätsengpässe"
Diese Einschätzung Schleins trifft den Nagel auf den Kopf. Die deutsche Wirtschaft befinde sich in einer Abwärtsspirale, die durch die verfehlte Politik der vergangenen Jahre massiv beschleunigt wurde. Die Ampel-Koalition habe mit ihrer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik den Grundstein für diese Misere gelegt, und die neue Große Koalition setze diesen Kurs nahtlos fort.
Teufelskreis der Zahlungsausfälle
Was viele nicht verstehen: Verspätete Zahlungen seien keine Bagatelle, sondern Gift für die Wirtschaft. Sie schwächen die Investitionskraft der betroffenen Unternehmen und gefährden Arbeitsplätze. Ein Dominoeffekt drohe: Wenn Firma A nicht zahlt, kann Firma B ihre eigenen Verbindlichkeiten nicht bedienen, und so weiter. Am Ende dieser Kette stehen Massenentlassungen und Betriebsschließungen.
Die Bundesregierung müsse endlich handeln, statt weiter Luftschlösser zu bauen. Steuersenkungen für Unternehmen, Bürokratieabbau und eine Rückkehr zu solider Haushaltspolitik seien das Gebot der Stunde. Doch stattdessen erleben wir eine Politik, die mit vollen Händen Geld ausgibt, das sie nicht hat, während der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft – langsam aber sicher zugrunde geht.
Gold als sicherer Hafen
In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Anlagestrategien. Während Unternehmen um ihre Existenz kämpfen und die Politik versagt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen verlässlichen Schutz vor den Unwägbarkeiten der Wirtschaft. Sie seien nicht von Zahlungsausfällen betroffen, kennen keine Insolvenz und bewahren ihren Wert auch in Krisenzeiten.
Die aktuelle Entwicklung sollte jedem Bürger eine Warnung sein: Verlasst euch nicht auf die Politik, sorgt selbst für eure finanzielle Sicherheit. Ein diversifiziertes Portfolio mit einem soliden Anteil an Edelmetallen könnte der Rettungsanker sein, wenn die Wirtschaftskrise vollends durchschlägt.
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