
Zukunft der E-Mobilität in Gefahr? Deutsche Post-Zustellfahrzeuge betroffen durch Insolvenz des E-Auto-Herstellers
Die B-ON GmbH, ein renommierter Hersteller von elektrischen Lieferwagen, hat kürzlich einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Aachen eingereicht. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die Deutsche Post haben, die diese Fahrzeuge für ihre Zustellung nutzt.
Die Insolvenz der B-ON GmbH
Obwohl die B-ON GmbH Ende August noch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besucht wurde, hat das Unternehmen nun bekannt gegeben, dass es Insolvenz anmelden musste. Dies wirft Fragen auf, ob die aktuelle Politik der grünen Mobilität wirklich tragfähig ist, oder ob es sich hierbei um eine politische Illusion handelt.
Die Auswirkungen der Insolvenz
Die Insolvenz der B-ON GmbH betrifft nicht nur die 78 Mitarbeiter des Unternehmens, sondern auch etwa 170 Mitarbeiter des Dürener Neapco-Werkes, das den Sherpa (ehemals StreetScooter WORK) für die B-ON GmbH produziert. Der StreetScooter wird von der Deutschen Post als Zustellfahrzeug genutzt. Angesichts der aktuellen Insolvenz steht nun auch die Zukunft der Deutschen Post als Vorreiter der grünen Mobilität auf dem Spiel.
Die Geschichte des StreetScooters
Der StreetScooter entstand ursprünglich aus einer Forschungsinitiative an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. 2014 wurde das Start-up an die Deutsche Post DHL Group (DPDHL) verkauft, die selbst ein Zustellfahrzeug entwickeln wollte. Allerdings machte sie damit Verluste. 2022 übernahm dann die heutige B-ON GmbH, die ein vollelektrisches Flottenmanagement anbietet und auch Niederlassungen in anderen Ländern wie den USA und Japan hat.
Die Gründe für die Insolvenz
Trotz eines Umsatzes von rund 114 Millionen Euro und Verträgen für den Verkauf von insgesamt 11.000 Fahrzeugen im Jahr 2022, geriet das Unternehmen in eine Schieflage. Laut Mitteilung hätten Lieferengpässe bei Bauteilen zum Produktionsrückgang und damit in der Folge zu Zahlungsschwierigkeiten geführt. Nun gibt es einen plötzlichen Produktionsstopp und die Insolvenz. Dies wirft erneut die Frage auf, ob die grüne Mobilität wirklich so grün ist, wie sie scheint.
Die Zukunft der B-ON GmbH und der E-Mobilität
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten gibt sich das Unternehmen noch nicht geschlagen. "Ziel ist es weiterhin, B-ON als führenden Anbieter von e-Mobility-Lösungen in Europa zu etablieren", erklärt Jörg Hofmann, Managing Director von B-ON. Doch angesichts der aktuellen Situation und der offensichtlichen Schwierigkeiten, die mit der grünen Mobilität einhergehen, bleibt abzuwarten, ob dieses Ziel erreicht werden kann.
„Die Produktion soll kurzfristig wieder aufgenommen werden. Hierzu haben wir bereits erste Gespräche mit Kunden und Lieferanten geführt, die in den nächsten Tagen intensiv fortgesetzt werden.“ - Dirk Wegener, vorläufiger Insolvenzverwalter
Die Insolvenz der B-ON GmbH ist ein deutliches Zeichen, dass die grüne Mobilität noch immer vor großen Herausforderungen steht. Es bleibt abzuwarten, ob die Deutsche Post und andere Unternehmen in der Lage sein werden, diese Herausforderungen zu meistern und die grüne Mobilität in Deutschland voranzutreiben.

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