
AfD peilt Machtwechsel in Baden-Württemberg an: Frohnmaier träumt von der Villa Reitzenstein
Die politische Landschaft in Baden-Württemberg könnte vor einem historischen Umbruch stehen. Die AfD im Ländle gibt sich selbstbewusst wie nie zuvor und visiert bei den kommenden Landtagswahlen im März nichts Geringeres als Platz eins an. Mit dem ambitionierten Ziel von "25 Prozent plus x" zeigt sich die Parteiführung überzeugt, den amtierenden Ministerpräsidenten aus seinem Amtssitz vertreiben zu können.
Stadtbild-Debatte als Wahlkampfschlager
Auf dem Parteitag in Hechingen präsentierte Spitzenkandidat Markus Frohnmaier die neue Kampagnenstrategie. Unter dem provokanten Motto "Du siehst es doch auch" will die AfD den Zustand deutscher Innenstädte zum zentralen Wahlkampfthema machen. Eine geschickte Strategie, die offenbar den Nerv vieler Bürger trifft, die sich längst nicht mehr in ihren eigenen Städten heimisch fühlen.
Die von Bundeskanzler Friedrich Merz angestoßene Stadtbild-Diskussion kommt der AfD wie gerufen. Während die etablierten Parteien noch über Formulierungen streiten, spricht die AfD aus, was viele denken: Die zunehmende Verwahrlosung unserer Innenstädte, die explodierende Kriminalität und das Gefühl der Entfremdung im eigenen Land sind direkte Folgen einer verfehlten Migrationspolitik.
Wirtschaftskrise und Energiewende im Fokus
Doch die AfD beschränkt sich nicht auf gesellschaftspolitische Themen. Frohnmaier kündigte an, auch die desaströse Wirtschaftslage ins Zentrum zu rücken. Seine Forderungen klingen wie eine Kampfansage an die grüne Energiewende: Rückkehr zur Kernenergie, Wiederbelebung der Kohleverstromung und sogar die Reaktivierung der Pipeline Nord Stream 2. Während die Altparteien das Land mit ihrer ideologiegetriebenen Energiepolitik in den wirtschaftlichen Abgrund treiben, präsentiert sich die AfD als Stimme der wirtschaftlichen Vernunft.
"Holen wir uns die Villa Reitzenstein, machen wir die Vorhänge blau"
Mit diesem markigen Spruch brachte Frohnmaier die Ambitionen seiner Partei auf den Punkt. Die Villa Reitzenstein, der noble Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, soll künftig in AfD-Blau erstrahlen. Ein Szenario, das bei den etablierten Parteien für Schnappatmung sorgen dürfte.
Tolerierungsangebot mit Bedingungen
Besonders brisant: Die AfD-Landeschefs signalisierten Bereitschaft, eine CDU-geführte Minderheitsregierung zu tolerieren - allerdings nur unter der Bedingung, dass AfD-Fachleute ins Kabinett einziehen dürfen. Ein geschickter Schachzug, der die CDU in eine Zwickmühle bringt. Entweder sie bricht ihr Versprechen, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, oder sie riskiert eine instabile Regierung ohne parlamentarische Mehrheit.
Die geplante Russlandreise Frohnmaiers wurde unterdessen "aus organisatorischen Gründen" verschoben. Ein kluger Schritt, um im Wahlkampf keine unnötige Angriffsfläche zu bieten. Stattdessen bedankte sich der AfD-Spitzenkandidat ausgerechnet bei Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, dessen jüngste Aussagen "eine große Unterstützung" für den Wahlkampfstart gewesen seien. Wenn selbst ein ehemaliger Grüner der AfD Schützenhilfe leistet, zeigt das, wie sehr sich die politischen Koordinaten verschoben haben.
Die Angst der Altparteien
Die Reaktionen aus den Kommentarspalten sprechen Bände. Viele Bürger trauen der AfD durchaus zu, stärkste Kraft zu werden. Gleichzeitig herrscht die berechtigte Sorge, dass sich die Altparteien zu einem "Wahlverlierer-Kartell" zusammenschließen könnten, um einen AfD-Ministerpräsidenten zu verhindern. Ein Szenario, das die Demokratie ad absurdum führen würde: Der Wählerwille würde durch Hinterzimmer-Deals ausgehebelt.
Besonders pikant wäre es, wenn ausgerechnet Cem Özdemir, der grüne Bundeslandwirtschaftsminister mit türkischen Wurzeln, als Kompromisskandidat ins Spiel gebracht würde. Ein Mann, der nach Ansicht vieler Kommentatoren nicht einmal ordentlich Hochdeutsch sprechen könne, als Ministerpräsident des wirtschaftsstärksten Bundeslandes? Das wäre der ultimative Affront gegen die schwäbischen Traditionen und Werte.
Baden-Württemberg am Scheideweg
Das einstige Musterländle steht vor einer Richtungsentscheidung. Nach Jahren grüner Experimente, die den Industriestandort an den Rand des Ruins getrieben haben, sehnen sich viele Bürger nach einem Politikwechsel. Die AfD präsentiert sich als einzige echte Alternative zum links-grünen Mainstream, der das Land in den vergangenen Jahren heruntergewirtschaftet hat.
Ob die AfD tatsächlich stärkste Kraft wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Die politische Landschaft in Baden-Württemberg ist in Bewegung geraten. Die Zeiten, in denen die Grünen unangefochten den Ton angeben konnten, neigen sich dem Ende zu. Das Ländle erwacht aus seinem grünen Albtraum - und die AfD steht bereit, die Scherben aufzukehren.
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