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20.07.2025
08:54 Uhr

Air-India-Katastrophe: Wenn Inkompetenz und Fahrlässigkeit 462 Millionen Euro kosten

Die Luftfahrtbranche erlebt derzeit ihr nächstes Desaster, und wieder einmal zeigt sich, wie fatal die Kombination aus menschlichem Versagen und mangelhafter Sicherheitskultur sein kann. Der Absturz von Air India Flug AI171 mit 265 Todesopfern wirft nicht nur technische Fragen auf, sondern offenbart auch die erschreckende Realität einer Airline, die offenbar seit Jahren am Abgrund wirtschaftet.

Ein Albtraum wird zur bitteren Realität

Was sich kurz nach dem Start in Ahmedabad abspielte, liest sich wie ein Drehbuch für einen Katastrophenfilm. Die Boeing 787-8 Dreamliner, eigentlich als eines der modernsten und sichersten Flugzeuge der Welt bekannt, stürzte ab, weil beide Triebwerke ausfielen. Doch hier kommt der Hammer: Die Triebwerke versagten nicht etwa aufgrund technischer Defekte, sondern wurden möglicherweise durch die Piloten selbst abgeschaltet. War es Inkompetenz? War es Vorsatz? Die Ermittler stehen vor einem Rätsel, das düstere Vermutungen zulässt.

Die finanziellen Folgen dieser Tragödie sind verheerend. Der Totalverlust des Flugzeugs schlägt mit 107 Millionen Euro zu Buche. Dazu kommen Entschädigungszahlungen von bis zu 300 Millionen Euro. Pro Opfer können nach der Montrealer Übereinkunft bis zu 197.000 Euro fällig werden – eine Summe, die angesichts des unermesslichen menschlichen Leids fast zynisch wirkt.

Der Preis der Nachlässigkeit

Air India und der Mutterkonzern Tata haben bereits erste Zahlungen angekündigt: 117.000 Euro pro Opfer, zusätzlich 24.000 Euro für Angehörige. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 462 Millionen Euro. Doch der wahre Preis ist weitaus höher. Die Buchungen sind um 20 Prozent eingebrochen, Ticketpreise mussten um bis zu 15 Prozent gesenkt werden. Eine Airline, die ohnehin seit Jahren Verluste schreibt – im letzten Jahr waren es 445 Millionen Euro – steht nun vor dem finanziellen Abgrund.

Eine Flotte am Limit

Besonders alarmierend ist der Zustand der Air-India-Flotte. Von 198 Flugzeugen sind 43 älter als 15 Jahre. In einer Branche, in der Sicherheit oberste Priorität haben sollte, wirft dies beunruhigende Fragen auf. Wie kann es sein, dass eine Airline mit einem Marktanteil von 30 Prozent in Indien derart marode wirtschaftet?

Die Tragödie kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Air India befand sich gerade in einer Phase der Neupositionierung. Dieser Absturz könnte das Ende aller Bemühungen bedeuten. Der Imageschaden ist irreparabel, das Vertrauen der Passagiere nachhaltig erschüttert.

Lehren aus der Katastrophe

Was bleibt, sind unbeantwortete Fragen und die bittere Erkenntnis, dass in der Luftfahrt jeder Fehler tödlich sein kann. Die Ermittlungen der US-Behörden konzentrieren sich auf den Kapitän. Hat er tatsächlich die Treibstoffzufuhr gekappt? War es ein tragischer Fehler oder gar Absicht?

Diese Katastrophe sollte ein Weckruf für die gesamte Branche sein. Wenn selbst modernste Technik durch menschliches Versagen zunichte gemacht werden kann, müssen Ausbildung, Kontrolle und Sicherheitskultur grundlegend überdacht werden. Die 265 Opfer von Flug AI171 mahnen uns: In der Luftfahrt gibt es keinen Platz für Nachlässigkeit, Inkompetenz oder gar kriminelle Energie.

Die indische Luftfahrtbehörde steht nun in der Pflicht, schonungslos aufzuklären und Konsequenzen zu ziehen. Denn eines ist sicher: Mit halbherzigen Maßnahmen und Lippenbekenntnissen ist niemandem geholfen. Es braucht einen radikalen Wandel in der Sicherheitskultur, bevor die nächste Tragödie passiert.

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