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06.06.2025
12:52 Uhr

Aktienmärkte vor dem Absturz? Bank of America warnt vor gefährlichem Übermut

Die Euphorie an den globalen Aktienmärkten könnte schon bald ein jähes Ende finden. Michael Hartnett, Chefstratege der Bank of America, schlägt Alarm und warnt vor einem unmittelbar bevorstehenden Verkaufssignal. Nach der beeindruckenden Rally seit April, die maßgeblich durch Trumps Zoll-Lockerungen befeuert wurde, scheint die Party an der Börse ihrem Ende entgegenzugehen.

Gefährliche Warnsignale häufen sich

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den vergangenen vier Wochen machten die Zuflüsse in Aktien und hochverzinsliche Anleihen bereits 0,9 Prozent des Gesamtvermögens der Fondsmanager aus. Hartnett warnt eindringlich, dass bei einem Anstieg über die kritische Marke von einem Prozent die Reißleine gezogen werden sollte. Doch das ist noch nicht alles: Sage und schreibe 84 Prozent der Länderindizes notieren derzeit über ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten – ein klares Zeichen dafür, dass die Märkte heillos überkauft sind.

Die schwindelerregenden Höhen, die die Aktienmärkte in dieser Woche erklommen haben, erinnern fatal an frühere Übertreibungsphasen. Der blinde Optimismus bezüglich der Handelsgespräche zwischen den USA und China sowie die oberflächlich robusten Wirtschaftsdaten haben offenbar jeden gesunden Menschenverstand außer Kraft gesetzt.

Rekordkapitalflüsse als Warnsignal

Besonders alarmierend sind die Kapitalflüsse: Globale Aktienfonds haben in diesem Jahr bereits unglaubliche 515 Milliarden US-Dollar angezogen – der zweitgrößte Zufluss seit Beginn der Aufzeichnungen. Wenn das kein Zeichen für eine gefährliche Blasenbildung ist, was dann? Die Lemminge rennen wieder einmal geschlossen in eine Richtung, und wir wissen alle, wie solche Geschichten enden.

Hartnett empfiehlt zwar internationale Aktienmärkte gegenüber US-Aktien, doch auch diese Empfehlung sollte mit äußerster Vorsicht genossen werden. Seine Kritik, dass die Erholung des S&P 500 nicht durch Gewinnwachstum gestützt werde, trifft den Nagel auf den Kopf. Der Index notiert bei 5.939,30 Punkten, etwa drei Prozent unter seinem Rekordstand vom Februar – ein trügerisches Bild der Stabilität.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Während die Anleger gebannt auf den US-Arbeitsmarktbericht warten und auf Bestätigungen für einen "gesunden" Arbeitsmarkt hoffen, sollten sie sich lieber fragen, ob sie nicht gerade Zeugen der letzten Zuckungen eines überhitzten Marktes werden. Die Geschichte lehrt uns, dass gerade dann, wenn alle in dieselbe Richtung rennen und die Euphorie ihren Höhepunkt erreicht, die größte Vorsicht geboten ist.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögensdiversifikation. Während Aktienmärkte von Euphorie zu Panik schwanken können, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Finanzmärkte. Sie sind keine Versprechen auf Papier, sondern greifbare Werte, die seit Jahrtausenden als ultimative Vermögenssicherung dienen.

Zeit für kluge Entscheidungen

Die Warnung der Bank of America sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn selbst die größten Optimisten der Wall Street zur Vorsicht mahnen, ist es höchste Zeit, das eigene Portfolio kritisch zu überprüfen. Die Frage ist nicht, ob eine Korrektur kommt, sondern wann sie kommt und wie heftig sie ausfallen wird.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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