
Altersarmut explodiert: Über 740.000 Rentner am Existenzminimum – Merz-Regierung verschärft die Misere
Die Zahlen sind alarmierend und werfen ein grelles Schlaglicht auf das Versagen der deutschen Rentenpolitik: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik müssen über 742.000 Rentnerinnen und Rentner von der Grundsicherung leben. Ein trauriger Rekord, der die bittere Wahrheit offenbart – nach einem Leben voller Arbeit reicht die Rente für immer mehr Menschen nicht einmal für das Nötigste.
Das Märchen vom wohlverdienten Ruhestand
Was ist aus dem Versprechen geworden, dass fleißige Arbeit im Alter belohnt wird? Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen eine andere Sprache. Mit durchschnittlich gerade einmal 345 Euro Renteneinkommen stehen diese Menschen vor dem finanziellen Abgrund. Der tatsächliche Bedarf liegt bei über 1.000 Euro – eine Lücke, die nur durch staatliche Almosen geschlossen werden kann.
Besonders erschreckend: In nur fünf Jahren ist die Zahl der bedürftigen Rentner um satte 178.000 gestiegen. Das sind keine abstrakten Statistiken, sondern Menschen, die ihr Leben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben und nun mit leeren Händen dastehen.
Merz' gefährlicher Sparkurs trifft die Schwächsten
Als wäre die Situation nicht schon dramatisch genug, plant die neue schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz ausgerechnet bei den Ärmsten der Armen zu sparen. Die angekündigten "Reformen" der Grundsicherung könnten sich als sozialpolitische Zeitbombe erweisen.
"Die ergänzende Fortschreibung" bei der Inflationsanpassung soll gestrichen werden – ein technokratischer Begriff, hinter dem sich eine knallharte Kürzung verbirgt.
Was bedeutet das konkret? Die ohnehin mageren Regelsätze würden künftig noch weniger mit der galoppierenden Inflation mithalten. Während die Preise für Lebensmittel, Energie und Wohnen explodieren, sollen ausgerechnet die Schwächsten mit weniger auskommen.
Die Mietenfalle schnappt zu
Noch perfider erscheint die geplante Abschaffung der Karenzzeit bei den Wohnkosten. Bisher waren Rentner für ein Jahr vor Zwangsumzügen geschützt. Diese letzte Schonfrist soll nun fallen. Wer eine "unangemessene" Wohnung bewohnt – und wer definiert schon, was für einen 80-Jährigen angemessen ist? – könnte künftig sofort vor die Wahl gestellt werden: Umziehen oder die Differenz aus der kargen Grundsicherung bezahlen.
Merz' Gedankenspiele über pauschale Mietobergrenzen lassen Schlimmes erahnen. Sollen Rentner, die ihr Leben lang in ihrer Nachbarschaft verwurzelt sind, nun in Massenunterkünfte am Stadtrand abgeschoben werden?
Der demografische Tsunami rollt unaufhaltsam
Die Zahlen von heute sind erst der Anfang. Mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge wird sich die Situation dramatisch verschärfen. Schon jetzt stehen immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentnern gegenüber – ein System, das zum Kollaps verurteilt ist, wenn nicht endlich gegengesteuert wird.
Doch statt nachhaltiger Lösungen präsentiert die Politik Flickschusterei auf dem Rücken der Schwächsten. Die 3,4 Millionen armutsgefährdeten Senioren von heute könnten morgen schon 5 Millionen sein – eine tickende soziale Zeitbombe.
Was bleibt vom Generationenvertrag?
Der Generationenvertrag, einst Grundpfeiler unseres Sozialsystems, verkommt zur hohlen Phrase. Während Politiker sich üppige Pensionen sichern, müssen normale Rentner nach 45 Jahren Maloche zum Sozialamt pilgern. Ein Armutszeugnis für eines der reichsten Länder der Welt.
Die neue Regierung hätte die Chance, diesen Missstand zu beheben. Stattdessen verschärft sie die Lage mit ihrem rigorosen Sparkurs. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier auf dem Rücken der Alten Haushaltslöcher gestopft werden sollen – während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Prestigeprojekte verpulvert werden.
Die Botschaft an die arbeitende Bevölkerung ist fatal: Egal wie viel ihr einzahlt, am Ende wartet möglicherweise trotzdem nur die Grundsicherung. Ein System, das seine eigenen Leistungsträger im Alter im Stich lässt, untergräbt jedes Vertrauen in den Sozialstaat. Wer kann es den Menschen verdenken, wenn sie ihr Vertrauen lieber in handfeste Werte wie physische Edelmetalle setzen, statt auf die leeren Versprechungen der Politik?

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