
Altersarmut in Deutschland: Jeder fünfte Rentner lebt am Existenzminimum
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeichnen ein düsteres Bild der Altersvorsorge in Deutschland. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, müssen Millionen Rentner mit einem Einkommen auskommen, das kaum zum Leben reicht. Die Realität hinter den Statistiken offenbart das Versagen jahrzehntelanger Rentenpolitik.
Erschreckende Zahlen zur Altersarmut
20 Prozent der über 65-jährigen Ruheständler müssen mit maximal 1.400 Euro netto im Monat auskommen. Weitere 20 Prozent verfügen über weniger als 1.790 Euro monatlich. Diese Zahlen bedeuten konkret: 40 Prozent aller Rentner leben am oder unter dem Existenzminimum. In einem Land, das sich gerne als Wirtschaftsmacht rühmt, ist das ein Armutszeugnis erster Güte.
Das mittlere Nettoäquivalenzeinkommen der Rentner liegt bei gerade einmal 1.990 Euro - deutlich unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung von 2.300 Euro. Während Politiker ihre üppigen Pensionen genießen, kämpfen normale Bürger nach einem Leben voller Arbeit ums tägliche Überleben.
Die Gender-Falle schlägt im Alter besonders zu
Besonders dramatisch trifft es Frauen im Ruhestand. Mit durchschnittlich 1.720 Euro brutto an Alterseinkünften erhalten sie fast 26 Prozent weniger als Männer. Der sogenannte Gender Pension Gap zeigt die fatalen Folgen einer Politik, die jahrzehntelang traditionelle Familienmodelle benachteiligt und Erziehungszeiten nicht angemessen honoriert hat.
Ohne Hinterbliebenenrenten würde die Lücke sogar auf erschreckende 37 Prozent anwachsen. Hier rächt sich die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahrzehnte, die Frauen in prekäre Teilzeitjobs gedrängt und gleichzeitig die klassische Familie demontiert hat.
Grundsicherung als letzter Ausweg
Die Zahl der Rentner, die auf staatliche Almosen angewiesen sind, explodiert förmlich. Knapp 739.000 Menschen beziehen mittlerweile Grundsicherung im Alter - ein Anstieg von 31 Prozent seit 2020. Diese Menschen haben ihr Leben lang gearbeitet und stehen nun mit leeren Händen da, während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte im Ausland verpulvert werden.
Die Quote der Grundsicherungsempfänger stieg auf 4,1 Prozent - Tendenz steigend. Jeder 25. Rentner ist damit offiziell arm und auf staatliche Unterstützung angewiesen. Die Dunkelziffer dürfte noch höher liegen, da viele aus Scham keine Hilfe beantragen.
Die wahren Ursachen der Misere
Diese katastrophale Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik. Jahrzehntelang wurden die Rentenbeiträge zweckentfremdet, das Rentenniveau systematisch gesenkt und die private Vorsorge als Allheilmittel gepriesen. Gleichzeitig explodieren die Ausgaben für Migration und ideologische Prestigeprojekte.
Die neue Große Koalition plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen - nicht etwa für die Rentner, sondern für "Infrastruktur" und Klimaneutralität. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und die Kaufkraft der ohnehin mageren Renten noch weiter schmälern.
Gold als Rettungsanker
Angesichts dieser düsteren Aussichten wird die Bedeutung privater Vermögenssicherung immer deutlicher. Während das Papiergeld durch die ausufernde Schuldenpolitik immer weiter entwertet wird, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber über Jahrhunderte als krisensicherer Wertspeicher bewährt. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten - eine Eigenschaft, die in Zeiten wie diesen unbezahlbar ist.
Die Rentenkrise in Deutschland ist hausgemacht und wird sich unter der aktuellen Politik weiter verschärfen. Wer kann, sollte rechtzeitig vorsorgen und sein Vermögen in reale Werte umschichten. Denn eines ist sicher: Auf den Staat ist im Alter kein Verlass mehr.

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