
Amazon-Kahlschlag: 30.000 Mitarbeiter vor dem Aus – KI macht Menschen überflüssig
Der Techgigant Amazon plant den größten Stellenabbau seiner Firmengeschichte. Bis zu 30.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen – ein brutaler Schnitt, der vor allem die Verwaltung treffen wird. Was sich hier abzeichnet, ist mehr als nur eine Unternehmensrestrukturierung: Es ist ein Vorbote dessen, was Deutschland unter der neuen Großen Koalition ebenfalls drohen könnte.
Die kalte Logik der Effizienz
Bei Amazon arbeiten weltweit 1,55 Millionen Menschen, davon 350.000 in der Verwaltung. Fast jeder zehnte Verwaltungsangestellte könnte nun seinen Job verlieren. Die Personalabteilung, die Geräte- und Dienstleistungssparte sowie das operative Geschäft stehen besonders im Fokus der Sparmaßnahmen. Konzernchef Andy Jassy habe sogar eine anonyme Beschwerdehotline eingerichtet, um "ineffizientes Arbeiten" zu identifizieren – ein Euphemismus für die systematische Jagd auf überflüssige Mitarbeiter.
Was Amazon hier vorexerziert, könnte bald auch in Deutschland Schule machen. Während unsere Bundesregierung von "Digitalisierung" und "Modernisierung" schwadroniert, bedeutet dies in der Realität oft nichts anderes als den Ersatz menschlicher Arbeitskraft durch Algorithmen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar versprechen, keine neuen Schulden zu machen, doch was nützt das, wenn gleichzeitig Hunderttausende ihre Arbeit verlieren könnten?
KI als Jobkiller – die unbequeme Wahrheit
Der wahre Grund für den massiven Stellenabbau bei Amazon ist die Künstliche Intelligenz. Sky Canaves, Analyst bei eMarketer, bringt es auf den Punkt: Amazon habe "genügend KI-gesteuerte Produktivitätssteigerungen" erzielt, um den Personalabbau zu rechtfertigen. Besonders betroffen seien Mitarbeiter, die "sich wiederholende und routinemäßige Aufgaben" erledigen – also genau jene Tätigkeiten, die Millionen von Menschen in Deutschland ausüben.
"Dieser jüngste Schritt signalisiert, dass Amazon wahrscheinlich genügend KI-gesteuerte Produktivitätssteigerungen innerhalb der Unternehmens-Teams erzielt, um einen erheblichen Personalabbau zu rechtfertigen."
Die Ironie dabei: Während die Politik uns weismachen will, dass Digitalisierung und KI neue Arbeitsplätze schaffen würden, zeigt die Realität das genaue Gegenteil. Amazon ist hier nur die Speerspitze einer Entwicklung, die unsere gesamte Arbeitswelt umkrempeln wird.
Deutschland schläft – Amazon handelt
Bereits 2022 strich Amazon 27.000 Stellen. Nun folgt der nächste Schlag. Die betroffenen Mitarbeiter würden per E-Mail über ihr Schicksal informiert – eine besonders zynische Form der Kündigung in Zeiten, in denen persönliche Gespräche offenbar als ineffizient gelten.
Während Amazon radikal umstrukturiert und seine Aktie nach Bekanntgabe der Stellenstreichungen sogar zulegt, diskutiert man in Deutschland immer noch über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur – Geld, das über Generationen hinweg abbezahlt werden muss. Gleichzeitig bereitet sich niemand ernsthaft auf die KI-Revolution vor, die Millionen von Arbeitsplätzen vernichten könnte.
Was bedeutet das für uns?
Amazon mag ein US-Unternehmen sein, doch als Marktführer im deutschen Onlinehandel hat der Konzern enormen Einfluss auf unsere Wirtschaft. Wenn Amazon zeigt, dass man mit KI massiv Personal einsparen kann, werden deutsche Unternehmen nachziehen müssen – schon allein, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
In Zeiten steigender Kriminalität, explodierender Staatsschulden und einer Politik, die mehr gegen als für Deutschland zu regieren scheint, brauchen wir dringend eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Arbeitsplatzsicherheit und soziale Verantwortung. Stattdessen erleben wir, wie der ungezügelte Kapitalismus Menschen durch Maschinen ersetzt.
Die Lösung? Eine kluge Vermögensdiversifikation könnte zumindest individuell Sicherheit bieten. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation durch die Schuldenpolitik weiter steigt, bleiben physische Werte wie Gold und Silber ein Anker der Stabilität. Sie können weder durch KI ersetzt noch per E-Mail gekündigt werden – ein beruhigender Gedanke in unsicheren Zeiten.

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