
Antisemitischer Angriff in Erfurt: Wenn Zivilcourage zur Mangelware wird
Die Bundesrepublik Deutschland verkommt zusehends zu einem Land, in dem jüdische Mitbürger wieder um ihre Sicherheit fürchten müssen. Was sich am Freitagmorgen in einer Erfurter Straßenbahn abspielte, ist nur die Spitze eines bedrohlichen Eisbergs. Ein 24-jähriger Mann wurde brutal attackiert – sein einziges "Vergehen": Er trug eine Kette mit einem Davidstern.
Der Vorfall: Brutalität am helllichten Tag
Kurz nach 6:35 Uhr morgens stieg ein bislang unbekannter Täter im Bereich des Klinikums Erfurt in eine Straßenbahn. Was dann folgte, war ein Gewaltexzess, der in seiner Rohheit erschüttert. Der Angreifer erkannte die Davidstern-Kette seines 24-jährigen Opfers und versuchte sofort, den jungen Mann aus der Bahn zu zerren. Als dies misslang, trat er mehrfach auf sein Opfer ein – gezielt gegen die Körperseite.
Doch damit nicht genug: An der Haltestelle "Straße der Nationen" verließ der Täter zwar zunächst die Straßenbahn, doch das perfide Spiel ging weiter. Am Europaplatz trafen beide erneut aufeinander. Der Aggressor bedrohte sein Opfer ein weiteres Mal, bevor er schließlich die Flucht ergriff. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei den Täter nicht fassen.
Die erschreckende Täterbeschreibung
Nach Angaben des Opfers handelte es sich bei dem Angreifer um einen etwa 30-jährigen Mann, circa 185 Zentimeter groß, mit deutschem Phänotyp und blonden, kurzen Haaren. Er trug einen weißen Kapuzenpullover, eine schwarze Jacke und eine schwarze Bauarbeiterhose. Die Polizei hat mittlerweile die Sicherung der Videoaufnahmen aus der Straßenbahn veranlasst und stuft den Fall als politisch motivierte Straftat ein.
Das Versagen der Zivilgesellschaft
Was bei diesem Vorfall besonders verstört: Mehrere Fahrgäste beobachteten die brutale Attacke – doch niemand griff ein. Niemand stellte sich schützend vor das Opfer. Niemand zeigte Zivilcourage. Ist das die vielgepriesene "wehrhafte Demokratie", von der unsere Politiker so gerne schwadronieren? Wo war der Aufschrei der Mitfahrenden? Wo war die spontane Solidarität mit einem Menschen, der allein wegen seiner religiösen Identität angegriffen wurde?
Diese Gleichgültigkeit ist symptomatisch für den Zustand unserer Gesellschaft. Jahrelange Fehlpolitik hat dazu geführt, dass sich die Bürger nicht mehr trauen einzugreifen. Die Angst, selbst zum Opfer zu werden oder gar als "rechts" diffamiert zu werden, wenn man gegen importierten Antisemitismus vorgeht, lähmt die Menschen.
Explodierende Zahlen: Der neue Antisemitismus
Die Statistiken sprechen eine erschreckende Sprache. Allein in Berlin registrierte die Polizei im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 615 mutmaßlich antisemitische Straftaten. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2022 waren es noch 380 solcher Delikte. 2024 schnellte die Zahl bereits auf 1.823 hoch – ein Anstieg von knapp 380 Prozent!
Besonders alarmierend ist die Verschiebung bei den Tätergruppen. Während antisemitische Straftaten in Berlin früher hauptsächlich dem Rechtsextremismus zugerechnet wurden, gehen sie heute maßgeblich aus dem islamistisch-israelfeindlichen Milieu und der Pro-Palästinenser-Szene hervor. 2020 wurden von 373 antisemitischen Straftaten noch 341 als rechtsextremistisch eingestuft. Diese Zahlen haben sich fundamental gewandelt.
Die Folgen verfehlter Migrationspolitik
Es ist kein Zufall, dass der dramatische Anstieg antisemitischer Gewalt mit der unkontrollierten Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern korreliert. Wer Menschen ins Land lässt, die bereits in ihrer Heimat mit judenfeindlicher Propaganda aufgewachsen sind, importiert zwangsläufig auch deren Hass. Die Ampel-Koalition hat diese Entwicklung jahrelang ignoriert, verharmlost oder gar gefördert.
Nun, unter der neuen Großen Koalition, besteht zumindest theoretisch die Chance auf einen Kurswechsel. Doch die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch. Während Bundeskanzler Merz vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Statt die wahren Probleme anzupacken, wird weiter Geld mit vollen Händen ausgegeben – Geld, das kommende Generationen durch Steuern und Abgaben zurückzahlen müssen.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Der Angriff in Erfurt ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends. Deutschland entwickelt sich zu einem Land, in dem Juden wieder Angst haben müssen, ihre religiöse Identität offen zu zeigen. Das ist eine Schande für eine Nation, die sich geschworen hatte, aus ihrer Geschichte zu lernen.
Es reicht nicht, Antisemitismusbeauftragte zu ernennen, die seit 2018 offensichtlich versagen. Es reicht nicht, Sonntagsreden zu halten und Betroffenheit zu heucheln. Was wir brauchen, ist eine konsequente Politik, die den importierten Judenhass beim Namen nennt und entschlossen bekämpft. Wir brauchen eine Rückbesinnung auf unsere Werte und den Mut, diese auch zu verteidigen.
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die vielen Messerangriffe und nun auch die offene antisemitische Gewalt sind das Resultat einer jahrelangen Fehlpolitik. Es ist höchste Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Überzeugung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Ordnung sehnt.
Wer heute schweigt, wenn Juden angegriffen werden, wird morgen selbst zum Opfer. Die Geschichte lehrt uns: Antisemitismus ist immer nur der Anfang. Es liegt an uns allen, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten – bevor es zu spät ist.
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