
ARD-Nachrichtenchef gesteht Corona-Versagen ein: Späte Einsicht nach Jahren der Einseitigkeit
Endlich kommt Bewegung in die Aufarbeitung des medialen Totalversagens während der Corona-Jahre. Helge Fuhst, seines Zeichens Vizechef der ARD-Flaggschiffe "Tagesschau" und "Tagesthemen", räumt nun ein, was kritische Beobachter seit Jahren anprangern: Die öffentlich-rechtlichen Medien hätten während der Pandemie versagt und seien viel zu lange im "Krisenmodus" verharrt.
Späte Selbsterkenntnis oder taktisches Manöver?
Man möchte fast applaudieren ob dieser späten Einsicht - wäre da nicht der schale Beigeschmack, dass diese Eingeständnisse erst jetzt kommen, wo die gesellschaftlichen Verwerfungen der Corona-Politik unübersehbar geworden sind. "Zu Beginn der Pandemie wusste niemand, was passiert", rechtfertigt sich Fuhst gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Eine bemerkenswerte Aussage für jemanden, dessen Sender sich drei Jahre lang als allwissende Instanz der Wahrheit inszenierte.
Besonders pikant wirkt Fuhsts Eingeständnis, man sei "länger als nötig" im Krisenmodus geblieben. Was er verschweigt: Dieser Krisenmodus war kein Versehen, sondern ein willkommenes Instrument, um abweichende Meinungen zu diskreditieren und kritische Stimmen mundtot zu machen. Wer erinnert sich nicht an die zahllosen "Faktenchecks", die jeden Zweifel an Lockdowns, Schulschließungen oder Impfpflicht-Debatten als "Verschwörungstheorie" brandmarkten?
Das Märchen von der Mehrheitsmeinung
Geradezu zynisch mutet Fuhsts Behauptung an, die ARD habe nicht "gegen die Mehrheitsmeinung gesendet". Diese vermeintliche Mehrheitsmeinung wurde doch erst durch die einseitige Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen geschaffen! Ein perfider Zirkelschluss: Erst erzeugt man durch Angstpropaganda eine bestimmte Stimmung, um sich dann auf eben diese Stimmung zu berufen.
"Vielleicht sind wir ein eher ängstliches, vorsichtiges Volk", philosophiert Fuhst.
Welch bequeme Ausrede! Als hätten nicht gerade die Medien diese Ängste geschürt mit täglichen Horrormeldungen, dramatischen Bildern aus Intensivstationen und apokalyptischen Prognosen. Die wahre Frage lautet: Wäre das deutsche Volk so ängstlich gewesen, hätte man ihm eine ausgewogene Berichterstattung geboten?
Der vergessene Osten - ein Dauerproblem
Fast schon als Randnotiz erwähnt Fuhst ein weiteres Versäumnis: Die systematische Vernachlässigung ostdeutscher Perspektiven. "Es gab tatsächlich Zeiten, in denen der Osten zu kurz kam", gibt er zu. Zeiten? Das ist eine Verharmlosung sondergleichen. Die Ignoranz gegenüber ostdeutschen Befindlichkeiten zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der ARD.
Besonders während der Corona-Zeit zeigte sich diese Arroganz in voller Blüte. Während in Sachsen und Thüringen Zehntausende gegen die unverhältnismäßigen Maßnahmen auf die Straße gingen, wurden sie in der "Tagesschau" pauschal als "Querdenker" und "Rechtsextreme" diffamiert. Eine differenzierte Betrachtung der berechtigten Sorgen? Fehlanzeige!
Die Rechnung kommt immer
Fuhsts späte Einsicht kommt zu einem Zeitpunkt, da das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist. Die Quittung für Jahre der Bevormundung und Einseitigkeit zeigt sich nicht nur in sinkenden Einschaltquoten, sondern auch im Erstarken alternativer Medien.
Es ist bezeichnend, dass diese Selbstkritik erst jetzt erfolgt, wo die politischen Verhältnisse sich verschoben haben und die Große Koalition unter Friedrich Merz einen anderen Ton anschlägt. Plötzlich entdeckt man die Fehler der Vergangenheit - wie praktisch!
Was bleibt?
Die verspäteten Eingeständnisse des ARD-Funktionärs sind ein Armutszeugnis für den deutschen Journalismus. Sie offenbaren ein System, das sich jahrelang als vierte Gewalt verstand, tatsächlich aber zum Sprachrohr der Regierung verkommen war. Die wahre Lehre aus dieser Episode sollte sein: Nie wieder darf sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum willfährigen Propagandainstrument degradieren lassen.
Doch wer glaubt, mit ein paar halbherzigen Entschuldigungen sei die Sache erledigt, der irrt. Das Vertrauen ist verspielt, die Glaubwürdigkeit dahin. Es bräuchte eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Systems - doch davon ist in Fuhsts Worten nichts zu hören. Stattdessen nur die lahme Ausrede, es dauere "zehnmal so lang, einen Eindruck zu korrigieren, wie ihn zu erzeugen".
In Zeiten wie diesen, wo Vertrauen zur knappen Ressource geworden ist, zeigt sich einmal mehr: Wahre Sicherheit bieten nicht die Versprechungen von Politikern oder die Beteuerungen von Medienfunktionären, sondern handfeste Werte. Während Währungen wanken und Institutionen ihre Glaubwürdigkeit verspielen, behalten physische Edelmetalle ihren Wert - unabhängig von politischen Moden und medialen Kampagnen.
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