
Ausländische Staatsfonds kassieren auf Kosten deutscher Stromkunden ab
Die deutsche Energiewende entwickelt sich zunehmend zu einem lukrativen Geschäftsmodell für ausländische Investoren – auf Kosten der hiesigen Verbraucher. Der niederländische Netzbetreiber Tennet, der stolze 40 Prozent des deutschen Übertragungsnetzes kontrolliert, holt sich nun bis zu zehn Milliarden Euro von internationalen Staatsfonds. Während norwegische Ölfonds, niederländische Pensionskassen und singapurische Staatsgelder in deutsche Infrastruktur fließen, dürfen die deutschen Stromkunden die Zeche zahlen.
Fremde Mächte bestimmen über deutsche Stromversorgung
Es mutet schon bizarr an: Ein niederländisches Staatsunternehmen entscheidet maßgeblich darüber, ob in deutschen Haushalten das Licht angeht. Tennet, fest in der Hand des niederländischen Finanzministeriums, beherrscht die Stromautobahnen von der Nordsee bis nach Bayern. Ausgerechnet dort, wo der dringend benötigte Netzausbau für die Energiewende vorangetrieben werden müsste, haben ausländische Interessen das Sagen.
Die Dimensionen dieses Ausverkaufs sind atemberaubend: Satte 430 Milliarden Euro müssen laut Branchenverband BDEW bis 2045 in die Übertragungsnetze investiert werden. Ein Großteil davon fließt in gesetzlich vorgeschriebene Projekte wie die Anbindung neuer Offshore-Windparks – jene Prestigeprojekte der grünen Energiewende, die den Strompreis in astronomische Höhen treiben.
Die perfide Umverteilung von unten nach oben
Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher bringt es auf den Punkt: Die Netzentgelte zahlen die kleinen Stromkunden, während Großverbraucher vielfach befreit sind. Ein System, das an Ungerechtigkeit kaum zu überbieten ist. Der normale Bürger finanziert über seine Stromrechnung die Renditen ausländischer Staatsfonds, während energieintensive Konzerne geschont werden.
„Die Netzentgelte zahlen die Stromkunden, die Großkunden sind vielfach befreit"
Die Bundesnetzagentur verspricht zwar Besserung und will die Verfahren „schneller, einfacher und weniger bürokratisch" gestalten. Doch was bedeutet das in der Praxis? Vermutlich nur noch effizientere Wege, um das Geld der Verbraucher in die Taschen internationaler Investoren umzuleiten.
Berlin versagt auf ganzer Linie
Besonders beschämend ist das Versagen der deutschen Politik. Während ausländische Staatsfonds Milliarden in deutsche Infrastruktur pumpen und dafür satte Renditen kassieren, schaut Berlin tatenlos zu. Die neue Merz-Regierung erwägt nun halbherzig, gerade einmal 25 Prozent an Tennet zu übernehmen – ein Tropfen auf den heißen Stein.
Der gescheiterte Deal zwischen Berlin und Den Haag offenbart die ganze Misere: Man konnte sich nicht einmal über den Preis einigen. Stattdessen überlässt man das Feld kampflos internationalen Finanzakteuren, die sich an der deutschen Energiewende eine goldene Nase verdienen.
Die bittere Wahrheit über die Energiewende
Was hier unter dem Deckmantel der Klimarettung geschieht, ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilungsmaschine. Deutsche Haushalte finanzieren über ihre Stromrechnungen die Renditen ausländischer Staatsfonds. Die versprochene günstige Energie durch erneuerbare Quellen? Eine Fata Morgana, die sich in immer höheren Strompreisen auflöst.
Die kontinuierlich steigenden Netzentgelte sind der beste Beweis dafür, dass die Energiewende in ihrer jetzigen Form gescheitert ist. Statt bezahlbarer Energie für alle haben wir ein System geschaffen, das normale Bürger ausbeutet und internationale Investoren bereichert.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik endlich die Interessen der eigenen Bürger in den Vordergrund stellt. Die Kontrolle über kritische Infrastruktur gehört in deutsche Hände – nicht in die von norwegischen Ölfonds oder singapurischen Staatskonzernen. Doch solange ideologische Verblendung und fiskalische Inkompetenz in Berlin regieren, werden die deutschen Stromkunden weiter zur Kasse gebeten. Die Zeche für diese verfehlte Politik landet am Ende immer beim gleichen: dem deutschen Michel, der brav seine Rechnung bezahlt, während andere die Gewinne einstreichen.

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