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03.09.2025
07:18 Uhr

Autofahrer-Abzocke 2026: Millionen Deutsche müssen tiefer in die Tasche greifen

Die neueste Regionalklassen-Berechnung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dürfte bei Millionen Autofahrern für lange Gesichter sorgen. Während die Bundesregierung weiterhin von der Verkehrswende träumt und das Auto als Feindbild stilisiert, werden die Bürger erneut zur Kasse gebeten. Fast zehn Millionen Deutsche müssten sich auf Änderungen bei ihrer Kfz-Versicherung einstellen – und für viele bedeute das: Es wird teurer.

Berlin und Offenbach als Kostenfallen

Besonders bitter trifft es die Autofahrer in den Großstädten. Die Hauptstadt Berlin und Offenbach führen die unrühmliche Liste der teuersten Pflaster für Autobesitzer an. Mit Schadensbilanzen, die fast 40 Prozent über dem Bundesdurchschnitt lägen, müssten Berliner für ihre Kfz-Versicherung tief in die Tasche greifen. Ein 45-jähriger VW Passat-Fahrer zahle in Berlin sage und schreibe 464 Euro mehr für seine Vollkasko als sein Pendant in Münster – ein Aufschlag von 58 Prozent.

Diese Zahlen offenbaren die ganze Absurdität der deutschen Verkehrspolitik. Während in den Großstädten der öffentliche Nahverkehr immer unzuverlässiger wird und die Kriminalität auf den Straßen zunimmt, werden ausgerechnet jene bestraft, die auf ihr Auto angewiesen sind. Die hohen Schadensbilanzen in Berlin dürften nicht zuletzt auch auf die chaotischen Verkehrsverhältnisse und die zunehmende Aggressivität im Straßenverkehr zurückzuführen sein – Probleme, die eine funktionierende Stadtpolitik eigentlich lösen sollte.

Der Wahnsinn an der Stadtgrenze

Besonders grotesk wird es an den Stadtgrenzen. Ein Autofahrer in Berlin-Buckow zahle für seine Vollkaskoversicherung 425 Euro mehr als sein Nachbar im brandenburgischen Schönefeld – obwohl beide Wohnorte nur durch eine Straße getrennt seien. Diese willkürliche Benachteiligung zeigt, wie sehr die Großstadtbewohner unter den Folgen verfehlter Politik leiden müssen.

Gewinner und Verlierer der neuen Einstufung

Während rund 5 Millionen Autofahrer mit höheren Regionalklassen rechnen müssten, könnten sich immerhin 5,3 Millionen über niedrigere Einstufungen freuen. Besonders Hessen und Nordrhein-Westfalen seien von Hochstufungen betroffen – fast jeder vierte Autofahrer müsse dort künftig mehr bezahlen.

Die traditionell günstigen Regionen fänden sich weiterhin in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Der Bezirk Elbe-Elster in Brandenburg weise sogar die bundesweit beste Schadenbilanz auf – hier lägen die Schäden rund 30 Prozent unter dem Durchschnitt. Ein deutlicher Beleg dafür, dass ländliche Regionen mit ihrer vernünftigen Verkehrsinfrastruktur und dem respektvollen Miteinander im Straßenverkehr noch funktionieren.

Die versteckte Steuer auf Mobilität

Was der GDV als neutrale statistische Auswertung präsentiert, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weitere Belastung für die arbeitende Bevölkerung. Während die Politik von Klimaneutralität und Verkehrswende schwadroniert, werden die Bürger, die täglich auf ihr Auto angewiesen sind, immer stärker zur Kasse gebeten. Die Regionalklassen mögen statistisch begründet sein, doch sie treffen vor allem jene, die keine Alternative zum Auto haben.

Die Versicherungswirtschaft betont zwar, dass die Umstufungen meist nur eine Klasse beträfen und die resultierenden Beitragsänderungen in der Regel unter 10 Prozent lägen. Doch in Zeiten galoppierender Inflation und steigender Lebenshaltungskosten ist jede zusätzliche Belastung eine zu viel. Besonders perfide: Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, müssen die Bürger für ihre Mobilität immer tiefer in die Tasche greifen.

Zeit für einen Kurswechsel

Die neuen Regionalklassen sind nur ein weiteres Symptom einer verfehlten Verkehrs- und Stadtpolitik. Statt die Ursachen für die hohen Schadensbilanzen in den Großstädten anzugehen – sei es durch bessere Verkehrsführung, konsequente Strafverfolgung oder eine Rückkehr zu einer autofreundlichen Politik – werden die Symptome auf die Bürger abgewälzt.

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Verkehrspolitik zurückkehrt, die die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung ernst nimmt. Das Auto ist kein Luxus, sondern für Millionen Menschen unverzichtbar. Diese Realität sollte endlich auch in Berlin ankommen – sowohl in der Hauptstadt als auch im Regierungsviertel.

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