
Bank of Japan plant aggressive Zinserhöhungen - Droht eine globale Zinsspirale?
Die Bank of Japan (BOJ) bereitet offenbar eine deutliche Verschärfung ihrer Geldpolitik vor. Nach Einschätzung des ehemaligen BOJ-Vorstandsmitglieds Makoto Sakurai könnte die Notenbank ihre Leitzinsen bis Ende des Fiskaljahres 2026 auf mindestens 1,5 Prozent anheben - ein Niveau, das in Japan seit fast 30 Jahren nicht mehr gesehen wurde.
Radikaler Kurswechsel der japanischen Geldpolitik
Erst vergangene Woche hatte die BOJ den kurzfristigen Leitzins von 0,25 auf 0,5 Prozent angehoben. Dies war bereits der zweite Zinsschritt, nachdem die Notenbank im vergangenen Jahr ihre jahrzehntelange ultralockere Geldpolitik beendet hatte. Nun könnte es Schlag auf Schlag gehen: Sakurai zufolge sei bereits im Juni oder Juli mit einer weiteren Erhöhung auf 0,75 Prozent zu rechnen.
Politische Faktoren könnten Tempo noch beschleunigen
Bemerkenswert ist, dass innenpolitische Faktoren den Zeitplan sogar noch beschleunigen könnten. Angesichts der schwachen Position der Minderheitskoalition von Premierminister Shigeru Ishiba und dessen niedriger Zustimmungswerte könnte die BOJ bereits im April handeln - noch vor den für Juli erwarteten Oberhauswahlen.
Die BOJ wird jede Gelegenheit nutzen, die Zinsen ohne große Verzögerung anzuheben
Globale Märkte in Aufruhr
Die aggressive Gangart der japanischen Währungshüter dürfte die ohnehin angespannten globalen Finanzmärkte weiter belasten. Während die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) noch über mögliche Zinssenkungen diskutieren, könnte der japanische Vorstoß eine neue Dynamik in die weltweite Geldpolitik bringen.
Inflationsdruck als Haupttreiber
Die Kernrate der Verbraucherpreise in Japan erreichte im Dezember mit 3,0 Prozent den höchsten Stand seit 16 Monaten. Damit liegt die Inflation seit fast drei Jahren über dem BOJ-Zielwert von 2 Prozent - ein klares Signal für die Notwendigkeit höherer Zinsen.
Kritische Bewertung der Entwicklung
Diese geldpolitische Wende könnte weitreichende Folgen haben. Während die etablierten westlichen Zentralbanken noch im Krisenmodus verharren und mit ihrer Politik die Märkte künstlich am Leben erhalten, zeigt Japan den Mut zu einer längst überfälligen Normalisierung. Dies könnte auch ein Weckruf für die EZB sein, die mit ihrer zögerlichen Haltung die Stabilität des Euro gefährdet.
Die Entwicklung in Japan verdeutlicht einmal mehr, dass die Zeit des billigen Geldes unwiderruflich zu Ende geht. Für Sparer und konservative Anleger könnte dies nach Jahren der Nullzinspolitik endlich wieder positive Realrenditen bedeuten - vorausgesetzt, die westlichen Notenbanken folgen dem japanischen Beispiel.

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