
Bargeld bleibt König: Bundesbank stemmt sich gegen digitale Bevormundung
Während die politische Elite in Berlin und Brüssel unermüdlich an der schleichenden Abschaffung des Bargelds arbeitet, sendet die Deutsche Bundesbank ein deutliches Signal: Das Bargeld wird bleiben – trotz aller Versuche, den Bürgern ihre finanzielle Freiheit zu nehmen. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz stellte in einem aktuellen Interview klar, dass Bargeld auch in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle im deutschen Zahlungsverkehr spielen werde.
Die Realität hinter den Zahlen
Mit über 50.000 Geldautomaten stehe Deutschland im europäischen Vergleich noch gut da, so Balz. Doch diese Zahl täuscht über eine beunruhigende Entwicklung hinweg: Die Anzahl der Geldautomaten und Bankfilialen sei zuletzt deutlich zurückgegangen. In einigen Regionen könnte es künftig schwieriger werden, an Bargeld zu kommen – ein Zustand, der die Freiheit der Bürger massiv einschränken würde.
Besonders brisant: Während die Ampel-Koalition in ihrer chaotischen Regierungszeit digitale Zahlungssysteme forcierte und die Bargeldnutzung durch immer neue Regulierungen erschwerte, zeigen die Zahlen eine andere Realität. Noch immer würden über 50 Prozent aller Transaktionen an deutschen Ladenkassen bar abgewickelt. Das Volk hat längst verstanden, was auf dem Spiel steht.
"Bargeld ist gelebte Freiheit"
Balz brachte es auf den Punkt: "Bargeld ist gelebte Freiheit". Eine Aussage, die in Zeiten zunehmender staatlicher Überwachung und digitaler Kontrolle wie ein Fanal wirkt. Die Gründe für die hohe Bargeldaffinität der Deutschen seien vielfältig: das Bedürfnis nach Anonymität, Sicherheit und Kontrolle über die eigenen Finanzen.
"Bargeld lässt sich nicht hacken"
Diese simple Wahrheit offenbart die Achillesferse der digitalen Zahlungssysteme. In Krisenzeiten – bei Stromausfällen, Cyberangriffen oder technischen Störungen – erweise sich Bargeld als krisensicheres und unabhängiges Zahlungsmittel. Eine Erkenntnis, die gerade in unserer zunehmend instabilen Welt von existenzieller Bedeutung ist.
Das niederländische Modell als Vorbild?
Interessant ist Balz' Vorschlag, dem niederländischen Modell zu folgen. Dort betreiben Banken ihre Geldautomaten gemeinsam über eine zentrale Gesellschaft. Ein pragmatischer Ansatz, der die Bargeldversorgung sicherstellen könnte – sofern er nicht als Trojanisches Pferd für weitere Kontrolle missbraucht wird.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die Bargeldversorgung nicht nur zu erhalten, sondern aktiv zu stärken. Doch erste Signale aus Berlin lassen Zweifel aufkommen: Die geplante EU-weite Obergrenze für Bargeldgeschäfte von 10.000 Euro ab 2027 sei ein "guter Kompromiss", meinte Balz. Ein Kompromiss? Vielmehr handelt es sich um einen weiteren Schritt zur Einschränkung finanzieller Freiheit.
Der digitale Euro – Wolf im Schafspelz?
Besonders kritisch zu betrachten ist die geplante Einführung des digitalen Euro, die frühestens 2029 erfolgen solle. Balz versicherte zwar, dieser solle das Bargeld nur ergänzen, nicht ersetzen. Doch die Geschichte lehrt uns: Was als Ergänzung beginnt, endet oft als Ersatz. Der digitale Euro würde dem Staat und der EZB nie dagewesene Kontrollmöglichkeiten über jeden einzelnen Zahlungsvorgang geben.
In einer Zeit, in der die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau erreicht hat und die Bürger das Vertrauen in die Politik verloren haben, ist der Erhalt des Bargelds mehr als eine wirtschaftliche Frage – es ist eine Frage der Freiheit. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht nur auf Bargeld setzen, sondern auch physische Edelmetalle als krisensichere Anlage in Betracht ziehen. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Systemen und digitalen Experimenten.
Die Botschaft ist klar: Lassen wir uns unsere finanzielle Freiheit nicht nehmen. Bargeld muss bleiben – als Bollwerk gegen staatliche Übergriffigkeit und digitale Totalüberwachung.

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