
Barzahlung in der Gastronomie: Ein neuer Trend mit alten Werten
Im Zeitalter der Digitalisierung scheint eine neue Bewegung in der Gastronomie Fuß zu fassen, die auf den ersten Blick kontraintuitiv erscheint. Anstatt die Bequemlichkeit der Kartenzahlung zu fördern, ermutigen einige Restaurants ihre Kunden dazu, mit Bargeld zu bezahlen. Diese Praxis wird mit attraktiven Rabatten belohnt - eine Entwicklung, die der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) bestätigt. Doch was steckt hinter diesem Trend?
Barzahlung: Eine Frage der Kosten und Tradition
Der Grund für diesen Trend liegt in den Kosten, die mit Kartenzahlungen verbunden sind. Diese setzen sich aus der Anschaffung oder Miete des Kartenlesegeräts sowie Service- und Transaktionsgebühren zusammen. Durch die Gewährung von Rabatten bei Barzahlung können Restaurants diese Kosten umgehen. Doch es geht nicht nur um Kostenersparnis. Der Barzahler-Rabatt ist auch eine moderne Interpretation des klassischen Skontos, das einen Preisnachlass für die sofortige Zahlung bedeutet. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung für den Kunden, der die Tradition des Bargeldes aufrechterhält.
Kritik am Barzahler-Rabatt
Die Praxis des Barzahler-Rabatts wird jedoch auch kritisiert. Skeptiker vermuten, dass durch den Rabatt Einnahmen nicht korrekt versteuert werden könnten. Die Deutsche Steuergewerkschaft schätzt den jährlichen Betrug in bargeldintensiven Betrieben auf rund 15 Milliarden Euro. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Kritik nicht alle Gastronomen trifft. Viele betonen, dass die Zeiten von Schwarzgeld vorbei sind und der Bargeld-Rabatt sogar direkt im Kassensystem erfasst wird.
Rechtliche Aspekte und die Liebe zum Bargeld
Aus rechtlicher Sicht ist es Gastronomen erlaubt, einen Preisnachlass für eine bestimmte Bezahlungsmethode zu gewähren. Dies bestätigte Fabio Schulze, Syndikusrechtsanwalt bei der Wettbewerbszentrale. Allerdings muss der Restaurantbesucher zuerst den Normalpreis ohne Nachlass wahrnehmen können. Die Rabatte dürfen nicht bereits in der Speisekarte eingerechnet sein.
Es ist interessant zu bemerken, dass trotz der zunehmenden Digitalisierung, Bargeld für 42 Prozent der Deutschen immer noch die bevorzugte Zahlungsart ist. Dies geht aus einer Studie von Utimaco hervor. Bei der Frage nach der sichersten Zahlungsmethode nennen sogar 59 Prozent der Befragten das Bargeld.
Schlussfolgerung
Es ist klar, dass der Trend zur Barzahlung in der Gastronomie sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Es ist jedoch ermutigend zu sehen, dass trotz der fortschreitenden Digitalisierung, traditionelle Werte und Praktiken wie die Barzahlung weiterhin Bestand haben. Dies zeigt, dass trotz aller technologischen Fortschritte, der Mensch immer noch an alten Gewohnheiten festhält und diese zu schätzen weiß.

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