
Bas' Maßanzug-Eklat: Wenn die SPD-Ministerin plötzlich zurückrudert
Was für ein bemerkenswertes Schauspiel politischer Rückzugsgefechte! Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) versucht nun krampfhaft, ihre provokanten Äußerungen vom Juso-Bundeskongress zu relativieren. Die Dame, die noch vor wenigen Tagen martialisch davon sprach, „gegen wen wir eigentlich gemeinsam kämpfen müssen", will plötzlich alles gar nicht so gemeint haben. Ein klassisches Beispiel dafür, wie die SPD-Spitze erst große Töne spuckt und dann kleinlaut zurückrudert, wenn der Gegenwind zu stark wird.
Die Herren im Maßanzug als Feindbild
Erinnern wir uns: Auf dem Juso-Bundeskongress hatte Bas noch vollmundig von ihrem Auftritt beim Arbeitgebertag berichtet. Mit spürbarer Verachtung schilderte sie die „Herren – ja, meistens waren es Männer – in ihren bequemen Sesseln, der eine oder andere im Maßanzug". Die Ablehnung sei deutlich zu spüren gewesen, klagte die Ministerin. Man könnte meinen, sie habe einen Kriegsschauplatz betreten und nicht eine Veranstaltung der deutschen Wirtschaft.
Besonders pikant: Bas zog eine klare Kampflinie zwischen „Arm und Reich", zwischen denen, „die Sicherheit brauchen und denen, die sie für verhandelbar halten". Eine Rhetorik, die man eher aus dem Klassenkampf-Handbuch der 1970er Jahre kennt als von einer Ministerin der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2025.
Das große Zurückrudern beginnt
Doch kaum schlug ihr berechtigte Kritik von Unternehmern und der Union entgegen, begann das große Zurückrudern. Plötzlich will Bas alles „nicht so gemeint" haben. Man habe sich „missverstanden", beide Seiten wohlgemerkt. Eine bemerkenswerte Volte, wenn man bedenkt, wie eindeutig ihre ursprünglichen Worte waren.
„Ich kann das nachvollziehen, weil ich habe das erstens nicht so gemeint oder gesagt"
Diese Aussage gegenüber ntv ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Ihre Worte vom Juso-Kongress sind dokumentiert, aufgezeichnet, für jeden nachprüfbar. Und jetzt will sie es nicht so gesagt haben? Das erinnert fatal an die typischen Ausflüchte der Ampel-Politik, die wir in den vergangenen Jahren zur Genüge erleben mussten.
Die beleidigte Leberwurst
Besonders aufschlussreich ist Bas' Eingeständnis, dass sie sich durch Buhrufe und Gelächter beim Arbeitgebertag „gekränkt" gefühlt habe. Eine Arbeitsministerin, die sich von kritischen Reaktionen der Wirtschaftsvertreter persönlich verletzt fühlt? Das wirft kein gutes Licht auf ihre Professionalität. Wer in der Politik nicht mit Gegenwind umgehen kann, sollte vielleicht über einen Berufswechsel nachdenken.
Noch bemerkenswerter: Bas versucht nun, sich als Opfer darzustellen. Sie sei „ausgelacht" worden, das sei „schwierig" gewesen. Dabei vergisst sie geflissentlich zu erwähnen, dass kritische Reaktionen auf politische Reden in einer Demokratie völlig normal sind – besonders wenn diese Reden offensichtlich darauf angelegt sind, zu provozieren.
Die wahre Agenda blitzt durch
Trotz aller Relativierungsversuche lässt Bas dann doch die Maske fallen. Sie spricht von „Tarifflucht" und beklagt, dass sich viele Arbeitgeber nicht an die Regeln hielten. Mit einer Tarifbindung von nur noch 49 Prozent mache das „was mit der Gesellschaft". Hier zeigt sich die wahre Agenda: Mehr staatliche Regulierung, mehr Zwang, weniger unternehmerische Freiheit.
Es ist genau diese Haltung, die Deutschland wirtschaftlich immer weiter zurückwirft. Während andere Länder auf Flexibilität und Innovation setzen, predigt die SPD weiter ihre alten Klassenkampf-Parolen. Dass Unternehmen vielleicht gute Gründe haben könnten, sich nicht mehr an starre Tarifverträge zu binden – etwa internationale Konkurrenz oder sich schnell ändernde Marktbedingungen – kommt in Bas' Weltbild offenbar nicht vor.
Ein Symptom der gescheiterten SPD-Politik
Der Fall Bas ist symptomatisch für die aktuelle SPD. Erst große Töne gegen die „bösen" Unternehmer, dann kleinlautes Zurückrudern, wenn der Gegenwind zu stark wird. Diese Partei hat offenbar immer noch nicht verstanden, dass erfolgreiche Unternehmen die Grundlage unseres Wohlstands sind – und nicht der Feind.
Besonders bitter: Während Bas über Männer in Maßanzügen herzieht, vergisst sie, dass genau diese Unternehmer Arbeitsplätze schaffen, Steuern zahlen und Innovation vorantreiben. Ohne sie gäbe es auch keine sozialen Sicherungssysteme, die Bas so vehement verteidigt. Diese simple wirtschaftliche Grundwahrheit scheint in der SPD-Führung noch nicht angekommen zu sein.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, einen anderen Ton anzuschlagen. Doch mit der SPD als Juniorpartner und Figuren wie Bas im Kabinett dürfte das schwierig werden. Deutschland braucht eine Politik, die Unternehmer als Partner sieht, nicht als Feinde. Nur so können wir im internationalen Wettbewerb bestehen und unseren Wohlstand sichern.
Vielleicht sollte Frau Bas bei ihrer nächsten Rede vor Unternehmern einfach mal zuhören, statt gleich in Klassenkampf-Rhetorik zu verfallen. Sie könnte dabei lernen, was es wirklich bedeutet, Verantwortung für Arbeitsplätze zu tragen und im globalen Wettbewerb zu bestehen. Aber das würde natürlich voraussetzen, dass sie ihre ideologischen Scheuklappen ablegt. Und davon sind wir bei der SPD offenbar noch weit entfernt.
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