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14.08.2025
12:16 Uhr

Bayerisches Erdgas: Wenn grüne Ideologie auf wirtschaftliche Vernunft prallt

In der bayerischen Gemeinde Reichling offenbart sich derzeit ein Lehrstück deutscher Energiepolitik, das symptomatisch für den Zustand unseres Landes steht. Während die Strompreise durch die Decke schießen und die Energieversorgung zunehmend wackelt, kämpfen selbsternannte Klimaretter mit religiösem Eifer gegen ein Projekt, das Deutschland ein Stück weit aus seiner selbstverschuldeten Energiemisere befreien könnte.

Ein Funken Hoffnung in der Energiekrise

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Im Landkreis Landsberg am Lech könnte schon bald heimisches Erdgas gefördert werden – genug, um 15.000 Haushalte für die nächsten anderthalb Jahrzehnte zu versorgen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die Probebohrungen genehmigt, wobei er betonte, dass ihm das Bundesberggesetz rechtlich gar keine andere Wahl ließ. Ein seltener Moment, in dem Recht und Vernunft noch über ideologische Verblendung triumphieren.

Doch was sollte eigentlich ein Grund zur Freude sein, wird von den üblichen Verdächtigen zum Anlass für hysterische Proteste genommen. Greenpeace, Fridays for Future und der Bund Naturschutz haben ihre Kampfmaschinen angeworfen. Ihr Schlachtruf "Koa Gas!" hallt durch die bayerischen Lande – ein Ausdruck intellektueller Kapitulation vor den Herausforderungen einer modernen Industriegesellschaft.

Die Klimakirche und ihre Dogmen

Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als die Verwandlung rationaler Energiepolitik in eine quasi-religiöse Glaubensfrage. In der neuen Klimakirche gilt CO2 als der leibhaftige Teufel, fossile Brennstoffe als seine Dämonen und jeder, der es wagt, wissenschaftliche Zweifel an der Klimaapokalypse zu äußern, wird als Ketzer gebrandmarkt.

Dabei zeigen zahlreiche paläoklimatische Studien, dass die Erdgeschichte von natürlichen Klimaschwankungen geprägt ist – völlig unabhängig vom CO2-Gehalt der Atmosphäre. Warmzeiten und Eiszeiten wechselten sich ab, lange bevor der erste Mensch auch nur daran dachte, eine Gasheizung anzuwerfen. Doch solche wissenschaftlichen Erkenntnisse prallen an der ideologischen Betonwand der Klimabewegung ab wie Regentropfen an einer Windschutzscheibe.

Das Paradoxon der grünen Logik

Besonders grotesk wird es, wenn man die Widersprüche der Klimaaktivisten betrachtet. Dieselben Gruppen, die bei jeder Gelegenheit vor der Abhängigkeit von autoritären Gaslieferanten warnen, bekämpfen nun erbittert ein Projekt, das genau diese Abhängigkeit reduzieren würde. Stattdessen sollen wir weiterhin teures Flüssiggas aus den USA importieren oder uns auf die Gnade von Ländern wie Katar, Algerien oder Aserbaidschan verlassen – deren Menschenrechtsbilanz die hiesigen Aktivisten merkwürdigerweise weit weniger aufregt als eine bayerische Gasbohrung.

Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein: Während man hierzulande jede heimische Energiegewinnung mit bürokratischen Hürden und moralischen Vorwürfen überzieht, schweigt man zu den Umweltstandards in fernen Förderländern. Hauptsache, das schlechte Gewissen bleibt außer Sichtweite.

Die Realität holt die Träumer ein

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt sie, dass auch sie dem grünen Zeitgeist nicht entkommen kann. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.

Währenddessen kämpfen die Klimaaktivisten für eine Utopie, in der Sonne und Wind lückenlos Strom liefern, die Netze wie von Zauberhand stabil bleiben und der Wohlstand ganz ohne fossile Ressourcen erhalten bleibt. Eine Fantasiewelt, die früher oder später an der harten Realität physikalischer Gesetze zerschellen wird.

Ein Symbol für den Widerstand gegen den Wahnsinn

Reichling könnte zu einem Symbol werden – einem Symbol dafür, dass es auch im Jahr 2025 noch möglich ist, in Deutschland Projekte umzusetzen, die der Energiesicherheit dienen, anstatt sie zu sabotieren. Die Frage ist nur, ob die Politik in München und Berlin die Standfestigkeit besitzt, sich dem Druck der Klimalobby zu widersetzen.

Während Deutschland seine Industrie exportiert und seinen Wohlstand auf dem Altar der Klimaideologie opfert, zeigt das kleine bayerische Dorf, dass es auch anders geht. Hier wird nicht von Luftschlössern geträumt, sondern nach echter, nutzbarer Energie gebohrt. Energie, die wir dringend brauchen, um unsere Stromnetze stabil zu halten und nicht länger zu Mondpreisen ausländisches Gas einzukaufen.

"Die größte Gefahr für unsere Energiesicherheit sind nicht fehlende Ressourcen, sondern ideologische Scheuklappen, die uns daran hindern, die vorhandenen Ressourcen zu nutzen."

Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt und die Bohrungen in Reichling erfolgreich verlaufen. Denn eines ist sicher: Die Alternative zu heimischem Erdgas ist nicht die grüne Energiewende, sondern Deindustrialisierung, Wohlstandsverlust und energiepolitische Abhängigkeit. Wer heute für heimische Gasförderung kämpft, kämpft für die Zukunft unseres Landes – gegen eine Politik, die Deutschland systematisch schwächt und seine Bürger in die Armut treibt.

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