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04.08.2025
11:19 Uhr

Bayerns Windrad-Wahnsinn: Wie die CSU Milliarden in windschwachen Gebieten verpulvert

Die bayerische Staatsregierung unter Markus Söder liefert derzeit ein Lehrstück dafür, wie man Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft. Im Altöttinger Forst, einer der windschwächsten Regionen Deutschlands, sollen 27 Windräder entstehen. Nicht etwa, weil dort besonders günstige Windverhältnisse herrschen würden – ganz im Gegenteil. Die Region eignet sich bestenfalls zum Drachensteigen, aber keinesfalls zur effizienten Stromerzeugung. Doch in Zeiten grüner Ideologie spielen physikalische Gesetzmäßigkeiten offenbar keine Rolle mehr.

Perverse Anreize durch das EEG

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat ein System geschaffen, das jegliche wirtschaftliche Vernunft auf den Kopf stellt. Je ineffizienter ein Windrad-Standort, desto höher die Subventionen. Mit einem staatlich garantierten Korrekturfaktor von bis zu 11,33 Cent pro Kilowattstunde werden aus lahmen Turbinen wahre Goldgruben – allerdings nur für die Betreiber. Die Zeche zahlt wie immer der deutsche Michel über seine Stromrechnung und Steuern.

Was hier geschieht, ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilung von unten nach oben. Während Normalverdiener unter explodierenden Energiekosten ächzen, mästen sich Windpark-Betreiber an üppigen Subventionen für Anlagen, die ohne staatliche Dauerinfusion niemals wirtschaftlich wären.

Die 10-H-Regel fällt – der gesunde Menschenverstand gleich mit

Jahrelang schützte die 10-H-Regel Bayern vor der ungezügelten Verspargelung seiner Landschaft. Diese vernünftige Regelung, die einen Mindestabstand vom zehnfachen der Anlagenhöhe zur nächsten Wohnbebauung vorschrieb, wurde nun gekippt. Innerhalb von nur sechs Monaten peitschte man Genehmigungen für 600 Megawatt Windkraftleistung durch die Behörden. Ein bürokratischer Turbo, den man sich bei wirklich wichtigen Infrastrukturprojekten nur wünschen könnte.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger verkauft diesen Wahnsinn als Antwort auf drohende Versorgungslücken im ChemDelta Bavaria. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Kein einziges Unternehmen hat bisher einen Abnahmevertrag für den teuren Flatterstrom unterschrieben. Die Industrie weiß eben, dass man Chemieanlagen nicht mit Zufallsstrom betreiben kann.

Die Atomkraft-Heuchelei

Besonders pikant wird die Sache, wenn man bedenkt, mit welchen Argumenten einst die Kernenergie verteufelt wurde: zu teuer, zu langsam, zu sehr auf staatliche Unterstützung angewiesen. Doch was erleben wir heute? Britische Atomstromverträge sind mittlerweile günstiger als bayerischer Windstrom aus Schwachwindzonen. ETH-Forscherin Annalisa Manera hat vorgerechnet, dass ein Atomkraftwerk mit denselben Fördergeldern wie ein Windpark bereits nach fünf Jahren amortisiert wäre – bei doppelter bis dreifacher Laufzeit.

Während moderne Kernkraftwerke zuverlässig rund um die Uhr Strom liefern könnten, stehen Windräder oft tagelang still. Nach 15 bis 20 Jahren ist dann Schluss, die Anlagen müssen aufwendig zurückgebaut werden. Von Nachhaltigkeit kann hier keine Rede sein.

76 Prozent Verschwendung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bereits heute stehen 76 Prozent aller bayerischen Windräder an suboptimalen Standorten. Der durchschnittliche Gütefaktor liegt bei mageren 55 Prozent – die Anlagen liefern also nicht einmal die Hälfte der Strommenge, die an wirklich geeigneten Standorten möglich wäre. In Altötting dürfte dieser Wert noch deutlich darunter liegen.

Es ist eine Pervertierung jeglicher Effizienzprinzipien. In einer funktionierenden Marktwirtschaft würden solche Projekte niemals realisiert. Doch in der schönen neuen Welt der Energiewende zählt nicht, was funktioniert, sondern was ideologisch gewollt ist.

Die wahren Profiteure

Während der Normalbürger die Zeche zahlt, reiben sich Projektierer und Grundstückseigentümer die Hände. Sie kassieren üppige Pachten und Subventionen für Anlagen, die ohne staatliche Dauerinfusion sofort pleite wären. Es ist das alte Spiel: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert.

Die CSU, einst Partei der wirtschaftlichen Vernunft, macht sich zum Handlanger dieser gigantischen Umverteilungsmaschinerie. Man fragt sich, was Franz Josef Strauß zu diesem Verrat an konservativen Prinzipien sagen würde. Vermutlich würde er sich im Grabe umdrehen.

"Jeder Physikstudent weiß: Energie aus Wind ist eine Wette auf das Wetter – aber die grünisierten Systemparteien tun so, als sei sie ein stabiles Grundlastmodell."

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als planwirtschaftlicher Wahnsinn im Endstadium. Die Energiewende entpuppt sich immer mehr als das, was Kritiker von Anfang an prophezeit haben: Ein gigantisches Subventionsgrab, das Wohlstand vernichtet statt zu schaffen. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA auf bezahlbare Energie setzen, ruiniert Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Altar grüner Ideologie.

Es wird höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Bei den kommenden Landtagswahlen haben sie die Chance dazu. Denn eines ist sicher: Mit jedem weiteren Windrad in windschwachen Gebieten wird nicht nur Geld verbrannt, sondern auch das Vertrauen in eine vernünftige Politik. Die Rechnung dafür werden am Ende alle bezahlen – außer natürlich die Profiteure dieses Systems.

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