
Berliner Influencer kommt nach gefährlicher Silvester-Aktion mit Bewährungsstrafe davon
Ein weiterer Fall von unverantwortlichem Verhalten in der Bundeshauptstadt sorgt für Kopfschütteln: Ein 23-jähriger Influencer, der in der vergangenen Silvesternacht eine Feuerwerksrakete in eine Berliner Wohnung schoss, wurde vom Landgericht Berlin zu einer erstaunlich milden Strafe verurteilt. Sechs Monate auf Bewährung lautet das Urteil - ein Strafmaß, das angesichts der potenziellen Gefährdung von Menschenleben durchaus Fragen aufwirft.
Gefährliche Aktion für Social Media-Aufmerksamkeit
Der Vorfall ereignete sich am Silvesterabend 2023 im berüchtigten Berliner Bezirk Neukölln. Der palästinensische Influencer zielte mit einer Feuerwerksrakete auf ein Mehrfamilienhaus, wobei die Rakete ein Fenster durchschlug und im Schlafzimmer eines Ehepaares explodierte. Nur durch glückliche Umstände befand sich das Paar zu diesem Zeitpunkt im Nebenzimmer. Der geistesgegenwärtigen Reaktion des Bewohners, der die brennenden Überreste umgehend aus dem Fenster beförderte, ist es zu verdanken, dass kein verheerender Brand ausbrach.
Staatsanwaltschaft forderte härtere Strafe
Die Staatsanwaltschaft hatte eine deutlich härtere Strafe von zwei Jahren auf Bewährung gefordert. Staatsanwalt Tobias Dettmer betonte in seinem Plädoyer, der Angeklagte habe aus reinem Eigennutz gehandelt und die erhoffte Social Media-Aufmerksamkeit über jegliche Sicherheitsbedenken gestellt. Eine Sachverständige verwies auf einen ähnlichen Fall, bei dem eine komplette Küche ausbrannte.
Fragwürdige Rechtfertigung des Angeklagten
Die Behauptung des Influencers, er sei davon ausgegangen, die Rakete würde in den Himmel fliegen, wurde von der Staatsanwaltschaft als reine Schutzbehauptung eingestuft. Besonders pikant: Nach der gefährlichen Aktion veröffentlichte der Täter auch noch ein Video der Tat in den sozialen Medien. Erst am nächsten Tag kehrte er zum Tatort zurück, um sich zu entschuldigen.
Kritische Betrachtung des Urteils
Das milde Urteil wirft ein bezeichnendes Licht auf den aktuellen Zustand der deutschen Justiz. Während die Staatsanwaltschaft den Angeklagten wegen versuchter schwerer Brandstiftung, versuchter schwerer Körperverletzung und Sachbeschädigung verurteilen wollte, sprach ihn das Gericht lediglich der Sachbeschädigung schuldig. Ein Urteil, das angesichts der potenziellen Gefährdung von Menschenleben und der zunehmenden Gewaltbereitschaft in der Silvesternacht für viele Bürger kaum nachvollziehbar sein dürfte.
Der Täter wurde übrigens Anfang Januar am Flughafen BER festgenommen, als er versuchte, das Land zu verlassen. Auch dies ein Detail, das nachdenklich stimmt und Fragen zur Ernsthaftigkeit seiner angeblichen Reue aufwirft.
Dieser Fall reiht sich nahtlos ein in eine bedenkliche Entwicklung, bei der die Sucht nach Social Media-Aufmerksamkeit zunehmend zu gefährlichen und verantwortungslosen Handlungen führt. Die Frage muss erlaubt sein, ob derartig milde Urteile die richtige Antwort unserer Justiz auf solche gesellschaftlichen Fehlentwicklungen sind.
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