
Berliner Verkehrsbetriebe: Wenn Haltestellen zu Haltungsstellen werden
Die Verkehrsbetriebe Berlin-Brandenburg (VBB) haben offenbar ihre eigentliche Aufgabe aus den Augen verloren. Statt sich auf pünktliche Züge und saubere Bahnhöfe zu konzentrieren, betätigen sie sich neuerdings als moralische Instanz und politische Erziehungsanstalt. Mit grotesken Schildern, die Haltebügeln nachempfunden sind, predigen sie nun gegen Rassismus – als ob das deutsche Volk eine derartige Belehrung nötig hätte.
Groteske Gesichter statt funktionierender Infrastruktur
Die neueste Kampagne der VBB zeigt wütende Gesichter, deren Münder durch die Öffnungen der Haltebügel gebildet werden. "Haltung zeigen gegen Rassismus" prangt darauf. Man fragt sich unwillkürlich: Wäre es nicht sinnvoller, wenn die Verkehrsbetriebe ihre Energie darauf verwenden würden, die marode Infrastruktur zu sanieren? Stattdessen produzieren sie Videos für Instagram und Facebook, garniert mit Phrasen wie "Kein Platz für Rassismus – weder auf der Straße noch in Bus und Bahn".
Diese Art der Bevormundung ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Überall werden die Bürger mit moralischen Appellen überschüttet, während die eigentlichen Probleme ungelöst bleiben. Die zunehmende Kriminalität in den öffentlichen Verkehrsmitteln, die gerade in Berlin ein erschreckendes Ausmaß angenommen hat, wird totgeschwiegen. Stattdessen sollen bunte Schilder für ein "friedliches Miteinander" sorgen.
Von Regenbogenfahnen und anderen Prioritäten
Als wäre das nicht genug, schmücken sich die VBB auch noch mit "Progress Pride"-Fahnen in Regionalzügen. Am 24. Juni verkündeten sie stolz, für "Vielfalt, Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander" zu stehen. Man möchte fragen: Steht die VBB auch für pünktliche Züge? Für saubere Bahnsteige? Für die Sicherheit ihrer Fahrgäste vor den immer häufiger werdenden Übergriffen?
"Meide, wenn möglich, volle Öffis zur Rush Hour" – so lautet einer der "hilfreichen" Tipps der VBB zum Umgang mit Hitze. Ein Ratschlag, der an Zynismus kaum zu überbieten ist.
Besonders absurd wird es, wenn die Verkehrsbetriebe Tipps zum Umgang mit Hitze geben. "Fenster öffnen" empfehlen sie, denn "nicht alle Fahrzeuge sind klimatisiert". Nach Jahrzehnten des Betriebs schaffen es die Verantwortlichen nicht, ihre Fahrzeugflotte angemessen auszustatten, aber für ideologische Kampagnen ist offenbar genug Geld vorhanden.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Während die VBB sich in moralischer Selbstbeweihräucherung üben, verschlechtert sich die Sicherheitslage in den öffentlichen Verkehrsmitteln zusehends. Die Zahl der Gewalttaten, Belästigungen und Diebstähle steigt kontinuierlich. Doch statt diese realen Probleme anzugehen, flüchten sich die Verantwortlichen in Symbolpolitik.
Es ist bezeichnend für die aktuelle Fehlpolitik in Deutschland, dass staatliche und halbstaatliche Institutionen ihre Kernaufgaben vernachlässigen und stattdessen ideologische Erziehungsarbeit betreiben. Die Bürger werden wie unmündige Kinder behandelt, die ständiger moralischer Anleitung bedürfen. Dabei zeigen Umfragen immer wieder, dass die überwältigende Mehrheit der Deutschen ohnehin tolerant und weltoffen ist – ganz ohne belehrende Haltebügel.
Was wir brauchen, sind keine grotesken Anti-Rassismus-Schilder, sondern Politiker und Verantwortliche, die sich wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Die VBB sollten dafür sorgen, dass ihre Züge pünktlich fahren, ihre Bahnhöfe sicher sind und ihre Fahrzeuge funktionieren. Alles andere ist Ablenkung von den wahren Problemen – und davon haben wir in Deutschland wahrlich genug.
Diese zunehmende Politisierung aller Lebensbereiche entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern spiegelt auch die Frustration eines Großteils des deutschen Volkes wider. Es wird Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
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