
BMW-Chef Zipse kritisiert grüne Industriepolitik und Verbrenner-Verbot
BMW-Chef Oliver Zipse hat die in Berlin und Brüssel praktizierte grüne Industriepolitik scharf verurteilt und öffentlich vor den Folgen gewarnt. Er kritisierte insbesondere das EU-weite Verbot neuer Benzin- und Dieselautos ab 2035. "Ich halte die politische Vorgabe zum Verbrenner-Aus für fahrlässig", äußerte er gegenüber dem Handelsblatt.
Warnung vor Rohstoffmangel und Abhängigkeit von Importen
Zipse wies darauf hin, dass für den massenhaften Bau von Elektroautos die notwendigen Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und seltene Erden fehlen. Dies würde Europa von Importen abhängig machen und politisch erpressbar. Zudem warnte er vor einer fehlenden Infrastruktur für Elektroautos in Europa bis 2035 und den sozialen Folgen: "Am Ende kann das sogar zum gesellschaftlichen Problem werden. Wenn Mobilität nicht mehr bezahlbar ist."
Kritik an grüner Planwirtschaft
Zipse äußerte sich auch kritisch zur grünen Planwirtschaft und insbesondere zu Wirtschaftsminister Robert Habeck. Er bemängelte, dass Industriepolitik im Wirtschafts- und Klimaministerium offenbar nicht mehr als selbstverständlich angesehen werde. Statt die Stromsteuer zu senken, werde über einen subventionierten Industriestrompreis mit bürokratischem Mehraufwand diskutiert.
Alternative Antriebstechnologien nicht aus den Augen verlieren
Obwohl Elektromobilität der größte Wachstumstreiber für BMW sei und zweifellos der wichtigste Weg für die individuelle Mobilität der Zukunft, dürfe dies nicht der einzige Weg sein. Zipse warnte vor einer zu starken Fokussierung auf eine einzige Technologie, insbesondere wenn Europa keinen eigenen Zugang zu essenziellen Batterierohstoffen habe.
Vergleich mit China
Im Gegensatz zu Europa habe China mit klarer industriepolitischer Strategie seine Autoindustrie gezielt entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufgebaut und gefördert. "Das beginnt bei den Minen und führt über die Veredlung der Rohstoffe bis zur Batteriezelle", sagte Zipse.
Forderung nach Anreizen für Mehrarbeit
Angesichts des Fachkräftemangels sollte die Bundesregierung nach Ansicht von Zipse Anreize für Mehrarbeit schaffen, mit niedrigeren statt höheren Steuern und Abgaben darauf. Die Debatte um eine Viertagewoche sei ein irritierendes Signal.
Fazit
Die Kritik von BMW-Chef Zipse an der grünen Industriepolitik und dem Verbot von Verbrennern zeigt deutlich, dass die aktuelle Politik der Ampelregierung und insbesondere der Grünen nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Wirtschaft auf Widerstand stößt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen diese Warnungen zu Herzen nehmen und ihre Politik entsprechend anpassen.

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik