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12.06.2025
11:47 Uhr

Boeing-Aktien stürzen ab: Air India Dreamliner-Katastrophe erschüttert Luftfahrtbranche

Die Aktien des amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing befinden sich im freien Fall. Im vorbörslichen Handel brachen die Papiere um satte 7,5 Prozent ein, nachdem eine Boeing 787-8 Dreamliner der Air India kurz nach dem Start in Ahmedabad abstürzte. Es handelt sich dabei um den ersten tödlichen Unfall eines Boeing 787-Modells seit der Einführung des Flugzeugtyps im Jahr 2009 – ein schwarzer Tag für die Luftfahrtgeschichte.

Tragödie mit weitreichenden Folgen

Der Flug AI171, der von Ahmedabad nach London Gatwick unterwegs war, stürzte nur Sekunden nach dem Abheben über einem dicht besiedelten Gebiet der westindischen Stadt ab. An Bord befanden sich 232 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder. Die Bilder vom Unglücksort zeigen ein verheerendes Ausmaß der Zerstörung. Besonders tragisch: Das Flugzeug traf ein Studentenwohnheim während der Mittagszeit, als sich viele Studenten in der Mensa aufhielten.

Air India-Vorsitzender Natarajan Chandrasekaran bestätigte die Katastrophe mit den Worten: „Mit tiefer Trauer bestätige ich, dass der Air India Flug 171 von Ahmedabad nach London Gatwick heute in einen tragischen Unfall verwickelt war. Unsere Gedanken und unser tiefstes Beileid sind bei den Familien und Angehörigen aller Betroffenen."

Rätselhafte Umstände werfen Fragen auf

Was genau zum Absturz führte, wirft derzeit mehr Fragen als Antworten auf. Besonders brisant: Videoaufnahmen zeigen, dass der Pilot offenbar nur die Hälfte der verfügbaren Startbahn nutzte – eine Entscheidung, die Luftfahrtexperten als „absolut lächerlich" bezeichnen. Bei einer voll beladenen Boeing 787 benötigt man normalerweise etwa 9.000 Fuß Startbahnlänge, doch dem Piloten standen durch seine Entscheidung nur 5.700 Fuß zur Verfügung.

„Typischer Pilotenfehler. Hätte vermieden werden können. Das Flugzeug hob ab, sobald es seine Rotationsgeschwindigkeit erreichte, aber die Triebwerke konnten nicht genug Schub erzeugen", analysierte ein Luftfahrtexperte auf der Plattform X.

Noch alarmierender sind Hinweise darauf, dass die Klappen möglicherweise nicht korrekt ausgefahren waren. Bei einer Außentemperatur von 37 Grad Celsius und voller Treibstoffbeladung wäre dies eine fatale Fehlkonfiguration gewesen, die das Flugzeug am Steigen hinderte.

Verheerende Auswirkungen auf Boeing

Für Boeing kommt dieser Absturz zur Unzeit. Der Konzern kämpft seit Jahren mit Imageproblemen und technischen Schwierigkeiten bei verschiedenen Flugzeugmodellen. Die 787 Dreamliner galt bisher als eines der sichersten Flugzeuge der Flotte – diese makellose Bilanz ist nun Geschichte. Der Aktienkurs reagierte entsprechend heftig: Ein Minus von fast 8 Prozent im vorbörslichen Handel spiegelt die Nervosität der Investoren wider.

Die Flugverfolgungswebsite Flightradar24 bestätigte, dass das letzte Signal des Flugzeugs um 08:08:51 UTC empfangen wurde, nur Sekunden nach dem Start. Die Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt waren mit einer Sichtweite von 6.000 Metern und moderaten Windgeschwindigkeiten eigentlich akzeptabel.

Systemversagen oder menschliches Versagen?

Während die Unfallermittler ihre Arbeit aufnehmen, stellt sich die Frage nach der Verantwortung. War es technisches Versagen oder menschlicher Fehler? Die ersten Hinweise deuten auf eine Verkettung unglücklicher Umstände hin, bei denen möglicherweise sowohl die Entscheidung des Piloten als auch technische Faktoren eine Rolle spielten.

Diese Tragödie wirft ein grelles Licht auf die Sicherheitsstandards in der internationalen Luftfahrt. Während in Deutschland die Politik sich mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, zeigt dieser Vorfall, wie wichtig es wäre, sich auf die wirklich essentiellen Dinge zu konzentrieren: Sicherheit, Kompetenz und Verantwortung. In einer Zeit, in der Diversitätsquoten oft wichtiger erscheinen als fachliche Qualifikation, mahnt uns diese Katastrophe zur Besinnung auf das Wesentliche.

Für Anleger zeigt sich einmal mehr: In unsicheren Zeiten, in denen selbst vermeintlich sichere Technologieunternehmen wie Boeing innerhalb von Minuten massiv an Wert verlieren können, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Sie sind unabhängig von Unternehmensentscheidungen, technischen Pannen oder menschlichem Versagen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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