
Böhmermanns Vernichtungsfeldzug: Wenn Satire zur Waffe gegen Polizisten wird
Die Maske ist gefallen. Was sich als Satire tarnt, entpuppt sich immer deutlicher als ideologische Kampfmaschine des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der Fall des Polizeigewerkschafters Manuel Ostermann zeigt exemplarisch, wie Jan Böhmermann seine millionenfache Reichweite missbraucht, um unliebsame Stimmen mundtot zu machen. Die nun eingereichte Programmbeschwerde beim ZDF könnte zum Präzedenzfall werden – und wirft ein grelles Licht auf die Zustände in unseren zwangsfinanzierten Sendeanstalten.
Der Angriff: Wenn "Satire" zur Existenzvernichtung wird
Was Böhmermann in seiner Sendung "Magazin Royale" ablieferte, spottet jeder journalistischen Beschreibung. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft wurde nicht nur persönlich diffamiert – mit Bezeichnungen wie "Herrenmensch im Skoda" und geschmacklosen Anspielungen auf eine angebliche "Blitzkriegsfrisur" –, sondern sah sich einer regelrechten Vernichtungskampagne ausgesetzt. Böhmermann behauptete allen Ernstes, die Bundespolizei stelle im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms für Afghanen ein größeres Sicherheitsrisiko dar als die Afghanen selbst.
Die Perfidie dieser Vorgehensweise offenbart sich im Detail: Ostermann hatte der Redaktion zwei Wochen vor Ausstrahlung einen umfassenden Fragenkatalog beantwortet. Seine Stellungnahmen? In der Sendung komplett ignoriert. Auch die Antworten des DPolG-Vorsitzenden Heiko Teggatz fanden keinen Eingang in die Sendung. Ein klarer Verstoß gegen jeden journalistischen Grundsatz – selbst für eine Satiresendung.
Die Methode Böhmermann: Zerstören im Namen der "guten Sache"
Was hier geschieht, folgt einem bekannten Muster. Böhmermann agiert als selbsternannter Großinquisitor einer linksliberalen Elite, die jeden Andersdenkenden als Feind betrachtet. Seine Opfer sind stets dieselben: Konservative, Polizisten, Menschen mit traditionellen Werten. Der Fall Arne Schönbohm sollte Warnung genug sein – nach einer Böhmermann-Sendung wurde der BSI-Präsident von Nancy Faeser entlassen. Die Vorwürfe? Längst als haltlos entlarvt. Die Karriere? Zerstört.
Ostermann bringt es auf den Punkt: "Böhmermann nutzt seine millionenfache Reichweite im ZDF, um unliebsame Existenzen zu vernichten." Diese Sendungen bleiben jahrelang unwidersprochen im Netz stehen, prägen das öffentliche Bild der Betroffenen nachhaltig. Es ist eine moderne Form der Hexenjagd, finanziert durch Zwangsgebühren.
Die Realität der Polizeiarbeit: Was Böhmermann verschweigt
Die tatsächliche Arbeit der Bundespolizei in Islamabad sieht völlig anders aus, als Böhmermann suggeriert. Die Beamten sind lediglich Service-Dienstleister des Auswärtigen Amtes, erstellen Sicherheitsberichte, die bei der Visa-Erteilung nicht einmal vollumfänglich herangezogen werden. Die Entscheidungshoheit liegt komplett beim Auswärtigen Amt. Böhmermanns Unterstellung, Bundespolizisten würden ihre Arbeit bewusst fehlerhaft machen, um das Aufnahmeprogramm zu torpedieren, ist nicht nur falsch – sie ist eine Beleidigung für jeden Beamten, der täglich für unsere Sicherheit einsteht.
Das Schweigen des ZDF: Komplizenschaft durch Untätigkeit
Besonders verstörend ist die Rückendeckung, die Böhmermann vom ZDF erhält. Trotz wiederholter Skandale, trotz nachweislich falscher Behauptungen, trotz der Zerstörung von Existenzen – der Sender hält an seinem Aushängeschild fest. Man fragt sich: Wie viele Karrieren müssen noch zerstört, wie viele Menschen noch diffamiert werden, bis die Verantwortlichen in Mainz endlich handeln?
Die Reaktion der Bevölkerung spricht Bände. Ostermann berichtet von einer "Flut von Rückmeldungen", von einer "unfassbaren Solidarität" nicht nur aus Polizeikreisen, sondern von Bürgern aus allen Gesellschaftsschichten. Selbst Politiker wie Hubert Aiwanger positionieren sich klar: "Deutschland braucht mehr Ostermann und weniger Böhmermann." Die Mehrheit der Deutschen hat genug von dieser Form der zwangsfinanzierten Hetze.
Die persönlichen Folgen: Wenn Familie leiden muss
Die Auswirkungen von Böhmermanns Attacken beschränken sich nicht auf den beruflichen Bereich. Ostermanns Familie wurde beim Einkaufen angesprochen, Familienmitglieder erhielten hetzerische Nachrichten. Sein Vater musste sich fragen lassen, warum sein Sohn "hetzen" würde. All das nimmt Böhmermann billigend in Kauf – oder begrüßt es sogar. Es ist die dunkle Seite einer vermeintlichen "Satire", die längst zur ideologischen Waffe verkommen ist.
Ein Präzedenzfall mit Signalwirkung
Die Programmbeschwerde könnte zum Wendepunkt werden. Ostermann prüft zusätzlich zivil- und strafrechtliche Schritte wegen übler Nachrede und Beleidigung. Seine Forderungen sind klar: Eine Entschuldigung gegenüber der Bundespolizei und die Löschung der Sendung aus dem Netz. Doch die Chancen stehen schlecht – eine persönliche Reaktion von Böhmermann oder seiner Redaktion? Fehlanzeige. "Diesen Anstand hatte er in der Vergangenheit nie", konstatiert Ostermann bitter.
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner Verantwortung nicht gerecht wird. Statt ausgewogener Berichterstattung finanzieren wir mit unseren Gebühren ideologische Kampagnen gegen all jene, die nicht ins linksliberale Weltbild passen. Es ist höchste Zeit, dass der Rundfunkrat seiner Aufsichtspflicht nachkommt. Andernfalls macht er sich, wie Ostermann treffend formuliert, "zutiefst unglaubwürdig".
Die Causa Ostermann ist mehr als ein Einzelfall. Sie steht symptomatisch für einen Journalismus, der seine ethischen Grundsätze über Bord geworfen hat. Wenn Satire zur Vernichtungswaffe wird und der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum Komplizen, dann ist es Zeit für grundlegende Reformen. Deutschland braucht keine ideologischen Scharfrichter im Fernsehen – es braucht Journalisten, die ihrer Verantwortung gerecht werden.
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