
Brandanschlag auf Polizei: Wenn der Rechtsstaat zur Zielscheibe wird
Ein Molotow-Cocktail fliegt durch die Nacht und landet krachend im Innenhof einer Polizeiwache in Coesfeld. Was nach einem Einzelfall klingt, reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung: Die Hüter von Recht und Ordnung werden zunehmend selbst zur Zielscheibe von Gewalt. Dass bei diesem feigen Anschlag niemand verletzt wurde, grenzt an ein Wunder – doch die Botschaft dahinter sollte uns alle alarmieren.
Der Staat unter Beschuss
Die brennbare Flüssigkeit in der Glasflasche verbrannte vollständig, Löscharbeiten waren nicht erforderlich, Personen kamen nicht zu Schaden – so nüchtern liest sich der Polizeibericht. Doch hinter diesen sachlichen Zeilen verbirgt sich ein Angriff auf das Fundament unserer Gesellschaft. Wer Brandsätze auf Polizeiwachen wirft, attackiert nicht nur Gebäude oder Dienstfahrzeuge. Er greift die Autorität des Staates an, verhöhnt jene, die täglich ihr Leben riskieren, um unsere Sicherheit zu gewährleisten.
Dass der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen hat, zeigt die Brisanz des Vorfalls. Noch tappen die Ermittler im Dunkeln, was Täter und Motive angeht. Doch eines steht fest: Solche Taten entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie gedeihen in einem Klima, in dem Respektlosigkeit gegenüber staatlichen Institutionen salonfähig geworden ist.
Ein Symptom gesellschaftlicher Verrohung
Erinnern wir uns: Noch vor wenigen Jahrzehnten wäre ein solcher Anschlag auf eine Polizeiwache undenkbar gewesen. Die Polizei genoss Respekt, ihre Autorität wurde anerkannt. Heute? Heute werden Einsatzkräfte bespuckt, mit Steinen beworfen, in Hinterhalte gelockt. Die Hemmschwelle sinkt kontinuierlich, und Brandsätze sind nur die Spitze des Eisbergs.
„Wer die Polizei angreift, greift uns alle an. Er attackiert die Grundfesten unseres friedlichen Zusammenlebens."
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Jahrelange politische Fehlentscheidungen haben ein Klima geschaffen, in dem der Rechtsstaat als schwach wahrgenommen wird. Wenn Straftäter mit Bewährungsstrafen davonkommen, wenn No-Go-Areas in deutschen Städten entstehen, wenn die Politik mehr Verständnis für Täter als für Opfer zeigt – dann erodiert das Vertrauen in staatliche Institutionen.
Die Politik trägt Mitverantwortung
Es wäre zu einfach, diesen Vorfall als isolierte Tat einiger Verwirrter abzutun. Vielmehr müssen wir uns fragen: Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort liegt in einer Politik, die zu lange weggeschaut hat. Eine Politik, die Multikulti-Träumereien über harte Realitäten stellte. Eine Politik, die den Rechtsstaat systematisch geschwächt hat.
Wenn linksextreme Gruppen ungestraft „ACAB"-Parolen skandieren dürfen, wenn Polizisten bei Demonstrationen als „Bullenschweine" beschimpft werden, wenn selbsternannte Aktivisten Polizeieinsätze behindern – dann säen wir den Wind und ernten den Sturm. Der Molotow-Cocktail von Coesfeld ist die logische Konsequenz einer jahrelangen Verharmlosung linker Gewalt.
Zeit für eine Kehrtwende
Was Deutschland jetzt braucht, ist eine konsequente Law-and-Order-Politik. Keine Toleranz für Gewalt gegen Staatsdiener. Härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten. Und vor allem: Ein klares Bekenntnis der Politik zum Gewaltmonopol des Staates.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch Versprechen allein reichen nicht. Es braucht Taten. Es braucht eine Politik, die den Rechtsstaat stärkt, statt ihn zu schwächen. Eine Politik, die klare Kante zeigt gegen alle, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung mit Füßen treten.
Der Vorfall in Coesfeld mag glimpflich ausgegangen sein. Doch er sollte uns als Weckruf dienen. Wenn wir nicht entschieden handeln, werden aus Molotow-Cocktails irgendwann schlimmere Waffen. Wenn wir nicht heute die Autorität des Staates verteidigen, haben wir morgen keinen Staat mehr zu verteidigen.
Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufsteht und sagt: Bis hierher und nicht weiter! Unsere Polizisten verdienen Respekt, nicht Brandsätze. Unser Rechtsstaat verdient Stärkung, nicht Schwächung. Und unsere Gesellschaft verdient Sicherheit, nicht Anarchie. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Überzeugung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Recht und Ordnung sehnt.
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