
BRICS-Staaten zeigen Risse: Uneinigkeit bei Reaktion auf US-Handelspolitik
Die erweiterte BRICS-Allianz offenbart zunehmend ihre internen Spannungen. Bei einem Treffen der Außenminister in Rio de Janeiro scheiterte der Versuch, eine gemeinsame Erklärung zur aktuellen US-Handelspolitik zu verabschieden. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die schnell wachsende Staatengruppe mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen hat.
Brasilien springt als Einzelkämpfer in die Bresche
In Ermangelung einer gemeinsamen Position sah sich das Vorsitzland Brasilien gezwungen, ein eigenes Positionspapier zu veröffentlichen. Darin wird zwar der neue Handelsprotektionismus scharf verurteilt, jedoch ohne die Vereinigten Staaten direkt beim Namen zu nennen. Die brasilianische Führung betont die "ernste Besorgnis" über eine möglicherweise zersplitternde Weltwirtschaft und die Schwächung des Multilateralismus.
Wachsende Gruppe - wachsende Probleme
Die BRICS-Gruppe hat sich seit ihrer Gründung deutlich erweitert. Neben den ursprünglichen Mitgliedern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören mittlerweile auch Ägypten, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Äthiopien, Indonesien und der Iran zum Bündnis. Diese Expansion bringt zwar mehr Wirtschaftskraft, aber auch neue Interessenkonflikte mit sich.
China drängt auf Konfrontationskurs
Besonders interessant: Während China auf einen härteren Ton gegenüber den USA pochte, zeigten sich andere Mitglieder deutlich zurückhaltender. Ägypten und Äthiopien verweigerten sogar ihre Zustimmung zu Formulierungen, die eine Reform der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrats forderten - ein langjähriges Anliegen von Brasilien, Indien und Südafrika.
Diplomatisches Fingerspitzengefühl gefragt
Der brasilianische Außenminister Mauro Vieira bemühte sich zwar um Schadensbegrenzung und betonte einen vermeintlichen Konsens zwischen allen Ländern. Doch die Tatsache, dass nur eine "Erklärung des Vorsitzes" statt einer gemeinsamen Erklärung zustande kam, spricht eine deutliche Sprache.
Fazit: Zerreißprobe für die BRICS-Allianz
Die aktuelle Situation zeigt deutlich: Die BRICS-Gruppe steht vor der Herausforderung, ihre wachsende Größe und Diversität mit der Fähigkeit zu koordiniertem Handeln in Einklang zu bringen. Die unterschiedlichen Interessen der Mitgliedsstaaten machen gemeinsame Positionen zunehmend schwieriger - eine Entwicklung, die dem Westen durchaus in die Karten spielen könnte.
Für das anstehende Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs im Juli bleiben nun etwa zwei Monate Zeit, um die aufgetretenen Differenzen auszuräumen. Ob dies gelingt, dürfte maßgeblich die künftige Schlagkraft der BRICS-Allianz bestimmen.

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