
Britische Bauern rebellieren: Labour-Regierung will Familienbetriebe durch Erbschaftsteuer zerschlagen
Die Straßen rund um Westminster verwandelten sich am Mittwoch in ein Meer aus aufheulenden Traktoren und wütenden Landwirten. Was die Labour-Regierung als "Budget Day" feierte, wurde zum Tag des ländlichen Aufstands gegen eine Politik, die nichts weniger als die systematische Zerstörung britischer Familienbetriebe bedeuten könnte.
Der Griff nach dem Familiensilber
Ab April 2026 sollen landwirtschaftliche Betriebe mit einem Wert über einer Million Pfund plötzlich 20 Prozent Erbschaftsteuer zahlen müssen. Was sich für Stadtmenschen nach einer gerechten Besteuerung von Millionären anhören mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfider Angriff auf das Rückgrat der britischen Landwirtschaft. Denn die meisten Höfe mögen zwar auf dem Papier wertvoll sein - ihre Besitzer sind jedoch alles andere als reich.
"Reich an Land, aber arm an Liquidität" - dieser Hilferuf der Demonstranten trifft den Kern des Problems. Ein durchschnittlicher britischer Bauernhof mag aufgrund gestiegener Bodenpreise schnell die Millionengrenze überschreiten. Das bedeutet aber nicht, dass die Besitzer über entsprechende Geldmittel verfügen. Im Gegenteil: Viele Landwirte kämpfen Jahr für Jahr ums wirtschaftliche Überleben.
Die wahren Profiteure stehen bereits in den Startlöchern
Wer profitiert, wenn Familien gezwungen werden, ihre über Generationen gehegten Höfe zu verkaufen? Es sind nicht die kleinen Leute, für die Labour angeblich Politik macht. Es sind internationale Investmentfonds, Immobilienkonzerne und Großgrundbesitzer, die nur darauf warten, britisches Ackerland zu Spottpreisen aufzukaufen.
"No farmers, no food, no future" - diese Warnung der Demonstranten sollte jeden Bürger aufhorchen lassen, dem die Ernährungssicherheit seines Landes am Herzen liegt.
Die Geschichte lehrt uns, was passiert, wenn Staaten ihre Landwirtschaft dem internationalen Kapital ausliefern. Die Folgen reichen von steigenden Lebensmittelpreisen über Abhängigkeiten vom Weltmarkt bis hin zum Verlust regionaler Identität und Tradition.
Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten
Besonders erschreckend war das harte Vorgehen der Polizei gegen die protestierenden Landwirte. Mehrere Personen wurden festgenommen, weil sie sich weigerten, mit ihren Traktoren die willkürlich festgelegten Sperrzonen zu verlassen. Hier zeigt sich das wahre Gesicht eines Staates, der seine produktiven Bürger nicht mehr als Partner, sondern als Feinde betrachtet.
Immerhin gibt es noch Politiker mit Rückgrat: Nigel Farage und seine Reform UK kündigten an, die Rechtsverteidigung aller friedlich protestierenden Landwirte zu finanzieren. Ein wichtiges Signal in Zeiten, in denen der Staat seine schützende Hand immer mehr von denjenigen abzieht, die das Land am Laufen halten.
Die Heuchelei der Labour-Regierung
Während die Regierung behauptet, zusätzliche Einnahmen für öffentliche Dienste zu benötigen, verschleudert sie gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Projekte im Ausland. Die arbeitende Bevölkerung soll für eine verfehlte Migrations- und Energiepolitik bluten, während die wahren Verursacher der Misere ungeschoren davonkommen.
Es ist kein Zufall, dass überall in Europa ähnliche Entwicklungen zu beobachten sind. Von den Niederlanden über Deutschland bis nach Großbritannien: Überall werden Bauern durch immer neue Auflagen, Steuern und Verbote in die Enge getrieben. Man könnte fast meinen, es handle sich um einen koordinierten Angriff auf die traditionelle Landwirtschaft.
Was bedeutet das für uns?
Die Ereignisse in London sollten uns eine Warnung sein. Auch in Deutschland erleben wir, wie eine ideologiegetriebene Politik die Grundlagen unserer Gesellschaft untergräbt. Die Bauernproteste der vergangenen Jahre waren nur ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn wir nicht endlich umsteuern.
In Zeiten wachsender Unsicherheit wird deutlich, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und nicht allein auf Papierwerte zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicherer Wertspeicher bewährt - im Gegensatz zu Versprechen von Regierungen, die heute gelten und morgen gebrochen werden.
Die britischen Bauern haben den Mut gezeigt, sich gegen eine Politik zu wehren, die ihre Existenz bedroht. Es liegt an uns allen, aus ihrem Beispiel zu lernen und für den Erhalt unserer traditionellen Werte und Strukturen einzutreten. Denn eines ist sicher: Ohne Bauern gibt es keine Nahrung, und ohne Nahrung keine Zukunft.
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