
Brüsseler Machtspiele: Von der Leyen erneut im Kreuzfeuer – Linke und Patrioten formieren sich zum Angriff
Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen steht wieder einmal im Zentrum eines politischen Sturms. Nur zwei Monate nach dem gescheiterten Misstrauensvotum im Juli formiert sich erneut Widerstand gegen die mächtigste Frau Europas. Die Linksfraktion im Europäischen Parlament hat einen neuen Misstrauensantrag eingereicht – und diesmal könnten sie nicht alleine bleiben.
Der ewige Kampf gegen Brüssel
Was sich in den heiligen Hallen des Europaparlaments abspielt, gleicht einem politischen Schauspiel, das die Bürger Europas nur zu gut kennen. Die Linksfraktion unter dem deutschen Co-Vorsitzenden Martin Schirdewan fordert einen „progressiven Politikwechsel" – ein Begriff, der bei vielen Bürgern mittlerweile eher Kopfschütteln als Begeisterung auslöst. Doch was genau wirft man von der Leyen vor?
Die Liste der Kritikpunkte liest sich wie ein Best-of linker Talking Points: Das Zollabkommen mit den USA sei problematisch, die Verteidigungsausgaben zu hoch, Sozialleistungen würden gekürzt. Besonders pikant: Auch die humanitäre Lage im Gazastreifen wird der EU-Kommission angelastet. Als ob Brüssel für jeden Konflikt dieser Welt verantwortlich wäre.
Die Arithmetik der Macht
Doch die Realität im Europaparlament ist ernüchternd für die Linken. Mit nur 46 Abgeordneten fehlen ihnen 26 Stimmen, um die erforderlichen 72 Unterschriften für einen gültigen Antrag zusammenzubekommen. Ein Umstand, der die Frage aufwirft: Ist das mehr als politisches Theater?
Interessanter wird es bei den Patrioten für Europa (PfE). Mit 85 Abgeordneten haben sie die nötige Schlagkraft, um einen eigenen Antrag durchzubringen. Jordan Bardella von der französischen Rassemblement National hat bereits angekündigt, über ausreichend Stimmen zu verfügen. Hier zeigt sich, dass die konservativen und patriotischen Kräfte in Europa an Einfluss gewinnen – ein Trend, der sich seit den letzten Europawahlen deutlich abzeichnet.
Die Zweidrittelmehrheit – eine unüberwindbare Hürde?
Selbst wenn beide Anträge es ins Plenum schaffen sollten, bleibt die entscheidende Frage: Woher sollen die Stimmen für eine Zweidrittelmehrheit kommen? Bei der letzten Abstimmung im Juli stimmten gerade einmal 175 der 720 Abgeordneten für die Absetzung von der Leyens – weit entfernt von den erforderlichen 480 Stimmen.
Die Geschichte zeigt: Seit 1999, als die Kommission unter Jacques Santer geschlossen zurücktrat, bevor es zur Abstimmung kam, hat kein Misstrauensantrag im Europäischen Parlament Erfolg gehabt. Ein Umstand, der die Frage aufwirft, ob diese parlamentarischen Manöver mehr sind als reine Symbolpolitik.
Was steckt wirklich dahinter?
Betrachtet man die aktuelle politische Großwetterlage, wird schnell klar: Hier geht es um mehr als nur um von der Leyen. Die neue Große Koalition in Berlin unter Friedrich Merz scheint ihre eigene Agenda zu verfolgen. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur, das trotz Merz' Versprechen keine neuen Schulden zu machen aufgelegt wurde, zeigt die Widersprüchlichkeit der aktuellen Politik.
Gleichzeitig kämpft Europa mit den Folgen von Trumps Zollpolitik. Die massiven Erhöhungen – 20% auf EU-Importe – treffen die europäische Wirtschaft hart. In diesem Kontext erscheint die Kritik am Zollabkommen mit den USA in einem anderen Licht. Doch statt konstruktive Lösungen anzubieten, verliert sich die Linke in ideologischen Grabenkämpfen.
Ein Blick in die Zukunft
Was bedeutet dieses politische Manöver für die Zukunft Europas? Die Tatsache, dass über 25% der Sitze im EU-Parlament mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt einen klaren Trend. Die Bürger Europas haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen und Nöte ignoriert.
Die steigenden Kriminalitätszahlen in Deutschland, die zunehmenden Spannungen durch unkontrollierte Migration, die explodierende Inflation – all das sind Themen, die die Menschen bewegen. Doch statt sich diesen realen Problemen zu widmen, beschäftigt sich das Europaparlament mit Misstrauensanträgen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser neuerliche Vorstoß mehr ist als ein weiteres Kapitel im endlosen Brüsseler Machtpoker. Eines ist jedoch sicher: Die Bürger Europas verdienen eine Politik, die sich um ihre echten Probleme kümmert, statt sich in parlamentarischen Spielchen zu verlieren. Die Zeit für grundlegende Veränderungen ist gekommen – ob mit oder ohne von der Leyen an der Spitze der EU-Kommission.
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