
Brüssels Milliarden-Kniefall: Wie sich die EU mit Waffendeals vor Trumps Zollhammer duckt
Die Europäische Union hat offenbar einen hohen Preis für ihre wirtschaftliche Sicherheit gezahlt. Während Donald Trump mit seiner Zollkeule droht und bereits massive Strafzölle von 20 Prozent auf EU-Importe verhängt hat, scheint Brüssel einen fragwürdigen Ausweg gefunden zu haben: milliardenschwere Rüstungsgeschäfte mit amerikanischen Waffenschmieden. Ein Schutzgeldgeschäft der besonderen Art, könnte man meinen.
Patriot-Raketen statt Prinzipien
Was sich hier abspielt, gleicht einem politischen Kuhhandel der übelsten Sorte. Die EU-Bürokraten in Brüssel, die sonst gerne den moralischen Zeigefinger erheben und von "europäischen Werten" schwadronieren, kaufen sich offenbar mit Steuergeldern von Trumps Handelskrieg frei. Der Deal ist so durchsichtig wie perfide: Wir ordern amerikanische Waffen in Milliardenhöhe, dafür verschont uns Washington mit den schlimmsten Zollschlägen.
Besonders pikant dabei: Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz vollmundig verkündet hatte, keine neuen Schulden machen zu wollen, fließen nun Milliarden in amerikanische Rüstungskonzerne. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das eigentlich deutschen Straßen und Brücken zugutekommen sollte, könnte teilweise in Patriot-Raketensysteme und andere US-Waffensysteme umgeleitet werden.
Die wahren Profiteure des Deals
Wer profitiert von diesem zweifelhaften Geschäft? Sicherlich nicht der europäische Steuerzahler, der die Zeche zahlt. Die großen Gewinner sitzen in den Vorstandsetagen von Lockheed Martin, Raytheon und Boeing. Diese Konzerne reiben sich die Hände, während Europa seine eigene Rüstungsindustrie vernachlässigt und sich in noch größere Abhängigkeit von Washington begibt.
Besonders bitter: Länder wie Polen und die baltischen Staaten, die ohnehin schon massive Summen in ihre Verteidigung investieren, werden nun zusätzlich zur Kasse gebeten. Sie müssen nicht nur die direkten Kosten für die Waffensysteme tragen, sondern auch die indirekten Folgen der trotzdem verhängten US-Zölle verkraften.
Ein gefährliches Spiel mit der Souveränität
Was Brüssel hier treibt, ist nichts anderes als die Aufgabe europäischer Souveränität. Statt geschlossen gegen Trumps Erpressungsversuche aufzutreten und eigene Stärke zu demonstrieren, kriecht man zu Kreuze. Die vielgepriesene "strategische Autonomie" Europas entpuppt sich als hohle Phrase, wenn man beim ersten Gegenwind einknickt und amerikanische Waffen kauft, um Handelsnachteile zu vermeiden.
Die EU reagiert mit Härte auf mögliche neue US-Zölle: Sollte Donald Trump seine Drohungen wahr machen, will Brüssel Vergeltung üben
Diese Ankündigung von Gegenzöllen wirkt angesichts der gleichzeitigen Waffendeals wie ein zahnloser Tiger. Wie glaubwürdig sind Drohungen mit Vergeltungsmaßnahmen, wenn man sich gleichzeitig mit Milliardengeschenken an die US-Rüstungsindustrie anbiedert?
Die Rechnung zahlt der Bürger
Am Ende dieser unseligen Entwicklung steht wieder einmal der europäische Bürger als Verlierer da. Die Inflation, die durch das massive Sondervermögen ohnehin schon befeuert wird, dürfte durch die zusätzlichen Rüstungsausgaben weiter angeheizt werden. Gleichzeitig verteuern die trotz allem verhängten US-Zölle viele Produkte des täglichen Bedarfs.
Die neue Große Koalition in Berlin scheint diesem Treiben tatenlos zuzusehen. Statt klare Kante gegen Washingtons Erpressungsversuche zu zeigen, fügt man sich dem Diktat aus Übersee. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die angetreten war, Deutschland wieder stark zu machen.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Während Politiker mit Steuergeldern jonglieren und fragwürdige Deals eingehen, sollten kluge Bürger über solide Vermögenssicherung nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – unabhängig von politischen Ränkespielen und Handelskriegen.
Die aktuelle Entwicklung zeigt: Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen. Die EU hat sich mit ihrem Kniefall vor Trump nicht nur lächerlich gemacht, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Es bleibt zu hoffen, dass die europäischen Wähler bei den nächsten Wahlen die richtigen Konsequenzen ziehen und Politiker wählen, die europäische Interessen wirklich vertreten – statt sie für ein paar Prozentpunkte weniger Zoll zu verscherbeln.

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