
Budapest zeigt Brüssel die kalte Schulter: Ungarn verweigert kategorisch jede Migrantenaufnahme
Während sich die meisten europäischen Regierungen dem Diktat aus Brüssel beugen und das im Sommer in Kraft tretende EU-Migrations- und Asylpaket widerstandslos akzeptieren, stemmt sich Ungarn mit aller Kraft gegen die Zwangsverteilung von Schutzsuchenden. Außenminister Péter Szijjártó ließ in den sozialen Medien keinen Zweifel an der Entschlossenheit seiner Regierung: „Keinen einzigen Migranten" werde man ins Land lassen – und auch „keinen Forint" für Geflüchtete in anderen Ländern zahlen.
Eine Regierung, die ihre Bürger noch ernst nimmt
Die Worte des ungarischen Außenministers sind unmissverständlich. Er sprach von einem drohenden „Aufstand der Ungarn" gegen die Brüsseler Vorgaben und kündigte an, sein Land werde 2026 alle Kräfte mobilisieren, um die verpflichtende Verteilung von Schutzsuchenden abzuwehren. Die von der EU vorgesehene Alternative – bei Ablehnung der Aufnahme stattdessen Geldzahlungen zu leisten – bezeichnete Szijjártó schlicht als absurd.
„Wir wollen keine Migranten, wir wollen keine Parallelgesellschaften, und wir wollen Weihnachten nicht unter Terrorgefahr verbringen."
Diese Aussage trifft den Nerv vieler europäischer Bürger, die sich von ihren eigenen Regierungen längst im Stich gelassen fühlen. Während in Deutschland die Kriminalitätsstatistiken neue Rekordwerte erreichen und Messerangriffe zur traurigen Normalität geworden sind, zeigt Budapest, dass es auch anders geht.
Der Leuchtturm inmitten eines orientierungslosen Europas
Was Ungarn von den meisten westeuropäischen Staaten unterscheidet, ist bemerkenswert simpel: Die Regierung unter Viktor Orbán stellt die Interessen der eigenen Bevölkerung über die ideologischen Vorgaben einer zunehmend übergriffigen EU-Bürokratie. Man muss kein glühender Orbán-Anhänger sein, um anzuerkennen, dass diese Haltung in Zeiten massiver Migrationskrisen und wachsender gesellschaftlicher Spannungen durchaus rational erscheint.
Die Kritiker werden nicht müde, Ungarn als wirtschaftlich schwach und korrupt darzustellen. Doch diese Argumentation greift zu kurz. Denn was nützt wirtschaftliche Stärke, wenn die innere Sicherheit erodiert und Parallelgesellschaften das gesellschaftliche Gefüge zersetzen? Deutschland, einst wirtschaftliches Kraftzentrum Europas, liefert derzeit ein abschreckendes Beispiel dafür, wohin eine Politik der offenen Grenzen führen kann.
Ein Modell für ganz Europa?
Natürlich steht Ungarn mit seiner Position weitgehend isoliert da. Lediglich die Slowakei und Tschechien unterstützen Budapest teilweise. Doch die Geschichte lehrt uns, dass Minderheitenpositionen nicht automatisch falsch sein müssen. Im Gegenteil: Oft waren es gerade die Außenseiter, die am Ende recht behielten.
Die ungarische Regierung beweist, dass es möglich ist, sich dem Brüsseler Zentralismus zu widersetzen – ohne gleich aus der EU auszutreten. Sie zeigt, dass nationale Souveränität und europäische Zusammenarbeit keine Gegensätze sein müssen. Und sie demonstriert vor allem eines: Eine Regierung, die ihre eigenen Bürger schützt, ist keine Selbstverständlichkeit mehr in Europa.
Während hierzulande Politiker noch immer von „Bereicherung" und „Vielfalt" schwärmen, während sie die Sorgen der Bevölkerung als „rechts" oder „populistisch" abtun, handelt Ungarn. Ob man die Methoden Budapests nun gutheißt oder nicht – die Ergebnisse sprechen für sich: niedrige Kriminalitätsraten, keine Parallelgesellschaften, keine Weihnachtsmärkte hinter Betonpollern.
Vielleicht sollten sich die selbsternannten Moralapostel in Berlin und Brüssel einmal fragen, warum immer mehr deutsche Rentner nach Ungarn auswandern. Die Antwort dürfte ihnen nicht gefallen.

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