
Bulgarien zeigt Rückgrat: Schutz der Kinder vor Gender-Ideologie statt EU-Bevormundung
Während in Westeuropa die Indoktrination von Schulkindern mit fragwürdigen Gender-Theorien vorangetrieben wird, beweist Bulgarien bemerkenswerten Mut. Das Land plant, seine Kinder vor ideologischer Beeinflussung zu schützen – und erntet dafür prompt scharfe Kritik aus Brüssel. Der Europarat wittert einen "potenziellen Verstoß gegen die Menschenrechte". Man fragt sich unwillkürlich: Seit wann ist es ein Menschenrecht, Minderjährige mit Ideologien zu konfrontieren, die ihre natürliche Entwicklung gefährden könnten?
Der gesunde Menschenverstand als Staatsfeind?
Die geplanten bulgarischen Gesetzesänderungen sehen vor, dass Schulen keine Inhalte mehr vermitteln dürfen, die vom biologischen Verständnis der Geschlechter abweichen. Zudem soll die sogenannte "transspezifische Gesundheitsversorgung" für Minderjährige untersagt werden. Was in normalen Zeiten als Selbstverständlichkeit gälte – nämlich Kinder vor potentiell schädlichen medizinischen Eingriffen zu schützen – wird heute als Menschenrechtsverletzung gebrandmarkt.
Michael O'Flaherty, Menschenrechtskommissar des Europarats, warnt in einem Brief an die bulgarische Parlamentspräsidentin vor möglichen Verstößen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Man könnte meinen, in Bulgarien würden fundamentale Grundrechte mit Füßen getreten. Dabei geht es lediglich darum, die biologische Realität anzuerkennen und Kinder vor ideologischer Verwirrung zu bewahren.
Die EU als Vorreiter der Umerziehung
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die östlichen EU-Mitgliedsstaaten, die jahrzehntelang unter kommunistischer Ideologie gelitten haben, heute am entschiedensten gegen neue Formen der Indoktrination vorgehen. Sie erkennen die Gefahr, wenn der Staat sich anmaßt, in die natürliche Entwicklung von Kindern einzugreifen. Bulgarien hatte bereits 2024 die sogenannte "LGBTI-Propaganda" an Schulen verboten – ein Schritt, der prompt mit Drohungen der EU-Kommission beantwortet wurde.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Länder, die sich gerade erst von totalitären Systemen befreit haben, werden nun von Brüssel unter Druck gesetzt, eine neue Form der Gesinnungskontrolle zu akzeptieren. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte habe bereits mehrfach gegen ähnliche Regelungen geurteilt, heißt es. Doch wer schützt eigentlich die Rechte der Mehrheit, die ihre Kinder in einem stabilen, biologisch fundierten Weltbild aufwachsen sehen möchte?
Die Perversion der Menschenrechte
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine Umkehrung des Menschenrechtsbegriffs. Ursprünglich gedacht als Schutz vor staatlicher Willkür, werden Menschenrechte heute instrumentalisiert, um genau diese Willkür durchzusetzen. Das Recht auf Bildung wird umgedeutet in eine Pflicht zur ideologischen Unterweisung. Das Recht auf Gesundheit wird pervertiert zu einem Anspruch auf medizinische Experimente an Minderjährigen.
Die sogenannte "Rainbow-Europe-Rangliste", auf der Bulgarien nur Platz 39 von 49 belegt, offenbart die absurde Logik dieser neuen Weltordnung. Je mehr ein Land seine traditionellen Werte verteidigt, desto schlechter schneidet es ab. Je bereitwilliger es sich dem Gender-Diktat unterwirft, desto "fortschrittlicher" gilt es. Man könnte diese Liste auch als Wegweiser für vernunftbegabte Menschen lesen – je schlechter die Platzierung, desto gesünder offenbar das gesellschaftliche Klima.
Der Widerstand formiert sich
Bulgarien steht mit seinem Kurs nicht allein. Ungarn, Polen, die Slowakei – immer mehr Länder erkennen die Gefahr und stemmen sich gegen die Bevormundung aus Brüssel. Sie haben aus ihrer Geschichte gelernt, dass Ideologien, die sich als alternativlos präsentieren, meist die gefährlichsten sind. Die Tatsache, dass über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt: Der Wind beginnt sich zu drehen.
Die bulgarische LGBTI-Organisation "Deystvie" hat Verfassungsklage eingereicht. Es bleibt zu hoffen, dass die bulgarischen Gerichte mehr Rückgrat beweisen als ihre westeuropäischen Pendants. Denn hier geht es um mehr als nur um Schulcurricula. Es geht um die Frage, ob Staaten noch das Recht haben, ihre eigene Kultur und ihre eigenen Werte zu verteidigen – oder ob sie sich dem Diktat einer kleinen, aber lautstarken Minderheit beugen müssen.
Zeit für eine Rückbesinnung
Die Entwicklung in Bulgarien sollte uns alle aufrütteln. Während hierzulande Kinder bereits im Kindergarten mit Drag Queens konfrontiert werden und Jugendliche ermutigt werden, ihr biologisches Geschlecht in Frage zu stellen, zeigt Bulgarien, dass es auch anders geht. Dass man Kinder Kinder sein lassen kann. Dass man die biologische Realität anerkennen kann, ohne deswegen als "menschenrechtsfeindlich" zu gelten.
Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland sich auf seine traditionellen Werte besinnt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, einen Kurswechsel einzuleiten. Doch die bisherigen Signale sind wenig ermutigend. Statt die ideologische Umerziehung unserer Kinder zu stoppen, plant die Regierung lieber neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro – natürlich für "Klimaneutralität" und andere ideologische Projekte.
Bulgarien zeigt: Es gibt eine Alternative zur Unterwerfung unter den Gender-Zeitgeist. Es braucht nur den Mut, sie zu ergreifen. In einer Zeit, in der die Welt am Abgrund steht und reale Gefahren wie der eskalierende Nahost-Konflikt oder der andauernde Ukraine-Krieg unsere volle Aufmerksamkeit erfordern würden, verschwenden wir unsere Energie mit ideologischen Grabenkämpfen. Bulgarien hat das erkannt – und handelt entsprechend. Ein Vorbild, dem hoffentlich bald weitere Länder folgen werden.
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